Ich gebe es gerne zu: Wenn ich Musikmanager wäre, hätte ich die Butcher Babies auch sofort gesignt. Man muss kein Rechengenie sein, um diese Gleichung zu lösen. Eine Metal-Band mit zwei Frontfrauen, die auf Comics, Horror und harte Musik stehen, ist eine wie von selbst laufende Nummer. Eigentlich …

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  • Vor 6 Jahren

    im grunde ist die frage nach authentizität bei solchen projekten nicht so relevant, finde ich. gibt und gab ja genug retortenbands, die dennoch mit qualität überzeugen.

    ich halte es auch grundsätzlich nicht für verwerflich, erotik durchaus offensiv ein zu bringen. showbiz ist ja keine klosterschule. man kann das auch sehr gut machen, wie etwa weiland the cramps.

    doof ist es nur, wenn dabei - wie hier - eine substanz vorgegaukelt wird, die musikalisch und songwriterisch einfach wenig bis nichts taugt, wenn die platte als reines hörmedium ein öder rohrkrepierer ist.

    und hier liegt m.E. nach genau der qualitativ himmeweite unterschied zwischen dem sexy horrortheater, was rob und sheri moon zombie machen und dieser schmalspurgrütze.

  • Vor 6 Jahren

    Wow, die beiden Botox-Cinderellas sind genauso unecht und untalentiert wie die Mucke an sich schon fürchterlich ist. Das ist kein "Heavy Metal für "Fifty Shades Of Grey"-Leser", sondern Gar(b)age Rock für Auf-Brazzers-Plastikpuppen-wichsende-Volldeppen.