Wie man seinen Stil perfektioniert und in alle Lebenslagen integriert, wissen Wolfmother ganz genau. Deswegen nimmt das Neuquartett sein Album im Hippie-Mekka Byron in Australien auf, lässt anschließend mit der Veröffentlichung auf sich warten und benennt die Platte nach einer Yogaübung, die der …

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  • Vor 14 Jahren

    @Baudelaire (« Eine der schlechtesten (http://www.youtube.com/watch?v=ZKDvJTxZDbA) Bands der letzten 10-15 Jahre. Bei dieser Musik wuensche ich mir, es koennte mir auf Kommando hochkommen. »):

    !!!!

  • Vor 14 Jahren

    na ja, braucht man nicht, wenn man das erste Album im Schrank hat.

  • Vor 14 Jahren

    Baudelaire und WO SIND GEGNAZ verreißen es? Dann kanns nur großartig sein. :D

    Was meinem Geschmack angeht finde ich das Album nach dem 1. Durchlauf nicht ganz so gut wie das Debüt aber ne anständige Platte ist es dennoch.

  • Vor 14 Jahren

    Was ich bisher gehört habe, klingt ganz anständig. Wolfmother klingen immer noch unverkennbar, das muss man ihnen lassen. Was ich aber schon beim Debütalbum vermisst habe, sind ausufernde, spannende Songparts (z.B. lange Gitarrensoli). Für mich klingen praktisch alle Songs etwas zu sehr auf Hit getrimmt, da fehlen einfach die Ecken und Kanten. Aber das ist wohl Geschmacksache... Aus meiner Sicht gibt es zahlreiche Bands aus der Ecke, die mehr Aufmerksamkeit verdient hätten als Wolfmother.

  • Vor 14 Jahren

    Mike Patton? Sänger von Faith No More?

  • Vor 14 Jahren

    hatte eigentlich die befürchtung, dass es grottig wird. hat sich zunächst auch bestätigt, zumal das erste drittel des albums eher schwach ist. und "new moon rising" kann "woman" sicherlich nicht das wasser reichen, liebe frau katona.
    im prinzip machen stockdale & co. da weiter, wo sie aufgehört haben, ich vermisse aber auch die scheinbar endlosen instrumental-parts. im grunde wieder alles sehr berechenbar. wer die erste gut fand, kann sie die neue aber durchaus zulegen.
    3 punkte hätten aber sicherlich auch ausgereicht.

    der beste song ist "violence of the sun". genauer: die zweite hälfte des songs.

  • Vor 14 Jahren

    @Olsen (« Mike Patton? Sänger von Faith No More? »):

    und vielen anderen interessanten projekten, zB Tomahawk

  • Vor 14 Jahren

    @Enno K. (« Baudelaire und WO SIND GEGNAZ verreißen es? Dann kanns nur großartig sein. :D »):

    Ansich sind sie ja durchschnittlich, aber Sänger hat leider eine absolut grausame Eunuchenstimme mit der ich nicht klarkomm.

  • Vor 14 Jahren

    die stimme ist wirklich schlimm.

  • Vor 14 Jahren

    Na ja Gegnaz... dann musst du muse ja verabscheuen ohne ende xD. Aber zum Album : direkt geholt und ich muss sagen, dass sich die 4 euro mehr echt lohnen. Und was gibts bitte an California Queen, Sundial, oder Back Round auszusetzen? Nochmal @ Gegnaz: was ist daran bitte durchschnittlich ? von deinem Standpunkt ausgesehen hoffe ich ;).

  • Vor 14 Jahren

    Über die Stimme kann man streiten. Er hat jedenfalls eine fantastische Bandbreite. Und wenn da einfach ein typischer Rocker mit tiefer Stimme ankommen würde, wär das ganze auch nur halb so spannend. Er hat jedenfalls trotzdem die richtige Rock-Attitüde.

    Ich versteh auch nicht, was schlimm daran ist, nach den glorreichen Zeiten des Rock'n'Roll zu klingen. 90% des heutigen Rock ist entweder langweilig oder durch und durch metrosexuell.

  • Vor 14 Jahren

    Ich kann das Abfeiern von wieder aufgewärmten Konzepten nicht verstehen.

  • Vor 14 Jahren

    @Ragism (« Ich versteh auch nicht, was schlimm daran ist, nach den glorreichen Zeiten des Rock'n'Roll zu klingen. »):

    Solange solche Bands eine eigene Identität besitzen und nicht bloss wie "Kultband-in-schlecht" klingen, sollte das kein Problem sein. Ansonsten könnte man ja z.B. die gesamte Stoner Rock Szene in die Tonne treten... Innovation ist schön und gut, aber dieses krampfhafte Verlangen danach kann ich nicht verstehen.@Ragism (« 90% des heutigen Rock ist entweder langweilig oder durch und durch metrosexuell. »):

    Stimmt schon. Andererseits: Bei der riesigen Masse an Bands heutzutage ist man mit den restlichen 10% mehr als bedient... ;)

  • Vor 14 Jahren

    So siehts aus und da gehören mMn auch Wolfmother dazu :)

  • Vor 14 Jahren

    @Kukuruz (« Es ist nach wie vor ein derartig lächerlicher, epigonaler, rockistischer Quark, dass sich einem die Haare sträuben. Ich fasse es nicht! »):

    Das hätt ich gern begründet. Einmal bitte. Zum hier lesen.

  • Vor 14 Jahren

    Ja bitte würd mich auch interessieren. Epigonal ? Was für ein Schwachsinn! Von wem ist California Queen denn geklaut? Ui sie klingen entfernt nach Led Zeppelin jetzt haben sie null Individualität und sind kein bisschen kreativ. Meine Güte das Riff von Sundial ist bestimmt auch geklaut ne? Geh dich trollen-.-

  • Vor 14 Jahren

    Hab mich jetzt ganz gut reingehört. In the Morning und 10.000 Feet sind ganz groß. Aber Stockdale sollte wirklich ein bisschen mehr mit gebremsten Schaum fahren, auf den nächsten Alben. Das rumgeheule ist mir doch ein bisschen zuviel. Am stärksten ist er imo in Momenten wo er sich selbst ein bisschen zurücknimmt.(Where Eagles Have Been z.B. oder auch In the Morning)

  • Vor 14 Jahren

    @Der_Dude (« Ja bitte würd mich auch interessieren. Epigonal ? Was für ein Schwachsinn! Von wem ist California Queen denn geklaut? Ui sie klingen entfernt nach Led Zeppelin jetzt haben sie null Individualität und sind kein bisschen kreativ. Meine Güte das Riff von Sundial ist bestimmt auch geklaut ne? Geh dich trollen-.- »):

    Hab' ich hier irgendjemandem aufs Spiralkabel, ähm, auf den Schlips getreten?

    Ein Epigone, ist - im Gegensatz zu einem Plagiator - jemand, der als Nachgeborener den Geist, den Spirit einer vergangene Epoche verherrlicht. Für das Aufspüren simpler Riffabkupferungen ist mir meine Restlebenszeit wahrhaftig zu wertvoll.

    Wolfmother klingen nicht nur nach Led Zeppelin sondern in gleichem Maße nach einschlägigen Klassikern der Epoche wie Deep Purple oder Urhia Heep. Die peinliche Primanerlyrikphase der Rockmusik. An die ein inzwischen sensibler, kreativer Künstler wie Robert Plant um nix in der Welt, um keine noch so astronomische Gage, um kein noch so spektakuläres Comeback auch nur erinnert werden möchte. Plant ist mit seiner intellektuellen Reflektiertheit, mit seiner visionären Inspiriertheit, mit seinem Interesse an einer Verbindung von moderneren Elementen wie TripHop mit Blues und anderen traditionellen Stilen um Lichtjahre dem beknackten Retro-Style von Wolfmother voraus.

    Dass das ein paar kernig aufspielende Jungspunde sind, die ein energetisches, gutes 70erJahre-Ding aufziehen können - keine Frage. Aber aus der Zone des Brennenden, des Interessanten sind sie raus.