Nach einer Anklage wegen versuchten Mordes war der Rapper vergangenen Samstag gegen Kaution frei gekommen. Doch schon am Mittwoch kam er wieder in den Bau.

Philadelphia (eng) - Lange konnte der Roc-A-Fella Rapper seine Freiheit nicht genießen. Nachdem er am vergangenen Samstag auf Kaution freigelassen worden war, steckte ihn die Polizei nur fünf Tage später wieder hinter Gitter. Diesmal sitzt er wegen illegalem Schusswaffenbesitz und wartet auf seine erste Anhörung, die voraussichtlich am Montag stattfinden soll. Die Anklage basiert auf einer Festnahme vom 20. April in Philadelphia, bei der Beanie Sigel kurz vor einer Polizeikontrolle eine Schusswaffe aus seinem Autofenster geworfen haben soll. Wie sein Anwalt, Fortunato Perri jr. auf MTV berichtete, wird sich Beanie "gegen alle erhobenen Anschuldigungen verteidigen."

In naher Zukunft muss sich Beanie noch einer anderen Klage stellen. Neben dem Schusswaffendelikt und der Beschuldigung wegen versuchten Mordes in der vergangenen Woche steht für den 7. August ein weiterer Gerichtstermin an. Der Rapper soll im Januar einem Mann durch Schläge in das Gesicht den linken Augenhöhlenknochen gebrochen haben. Glück im Unglück: die Klage wurde von vorsätzlicher Körperverletzung auf eine Ordnungswidrigkeit abgeschwächt.

Weiterlesen

laut.de-Porträt Beanie Sigel

Man schreibt das Jahr 2001 und die Rapwelt steuert mehr oder weniger direkt auf ihren zweiten Supergau nach den Morden an 2Pac und Notorious BIG hin.

Noch keine Kommentare