Porträt

laut.de-Biographie

The Generators

Im Jahre 1997 entsteht aus den Überresten von Schleprock in Los Angeles The Generators. Dabei handelt es sich zunächst um Doug Caine (a.k.a. Doug Dagger) als Lead-Sänger und Ernie Berru (a.k.a. Dirty Ernie) an den Drums. Fehlen also nur noch Mike Snow (Gitarre, Backgroundgesang), Elvis The Doo (ebenfalls Gitarre und Background) und Rich Richards (Bass), um aus dem Duo eine komplette Band zu machen.

The Generators - Last Of The Pariahs
The Generators Last Of The Pariahs
Album von der Stange ohne hörbaren Spaß an der Freude.
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Das erste Demo landet bei Triple X-Records. Die Jungs bekommen einen Produktionsvertrag und werfen ihr erstes Album "Welcome To The End" auf den Markt. Mit einer gesunden Mischung aus Punk und Alternative-Rock verarbeiten die Generators britische (wie etwa The Clash oder The Sex Pistols) und amerikanische Punk-Einflüsse (z.B. The Ramones) der späten 70er und frühen 80er. Die Basketballer der L.A. Lakers küren den Song "City Of Angels" zur Hymne, und die Corona Beer Company benutzt den Track für ihre Werbung.

Zu Beginn des neuen Jahrtausends und mit "Burning Ambition" (mit Bryant Ortega am Bass, da sich Rich aufs Produzieren konzentriert) zieht ihre Popularität noch einmal stark an. Da die Generators ständig kreuz und quer durch die USA und Europa ziehen, gibt es bald kaum einen Rockmusikliebhaber, der von der Band noch nie gehört hat.

Im amerikanischen College-Radio sind ihre Songs unter den 100 meist gespielten und auch als Vorgruppe zu Cock Sparrer, The Super Suckers und Dead Kennedys sind sie zu bewundern. The Generators sind oft auf Tour, von der Ostküste der Staaten bis hin zum kleinen verfallenen Jugend-Club in Polen.

Der Bassposten scheint relativ schwer zu besetzen zu sein, denn auf dem dritten Album "Tyranny" greift schon Noddie Osterberg in die Stahlsaiten. Es folgt 2002 eine EP namens "The State Of The Nation" und 2003 legen sie "From Rust To Ruin" nach. Darauf bleiben sie ihren Street Punk-Wurzeln treu. Noch im selben Jahr erscheint "Excess, Betrayal And Our Dearly Departed", in etwa das verlorene Album der Band mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Songs.

In Deutschland stehen sie beim Dortmunder Kultlabel People Like You unter Vertrag. Die wissen ihre Bands zu schätzen und schicken The Generators 2005 im 'Where The Bad Boys Rock'-Package mit den US Bombs, Mad Sin und Deadline auf Tour. Zuvor veröffentlichen sie noch "The Winter Of Discontent".

Am Bass gibt es ein neues Gesicht zu bewundern. Teddy Hahn zupft die vier Saiten. Als Dirty Earnie sich im April 2006 eine Auszeit nimmt, um sich besser um seine kleine Tochter kümmern zu können, springt Tom Furry vorübergehend ein.

Im Juni 2007 legen People Like You das Debüt "Welcome To The End" neu auf, während The Generators mit Hochdruck an einem neuen Album arbeiten. Zunächst sind sie aber in den Staaten im Rahmen der Warped-Tour unterwegs und im September auch schon wieder in Europa mit den Broilers und The Grit anzutreffen.

Zu diesem Zeitpunkt ist "The Great Divide" bereits auf dem Markt. Mit dem Album im Rücken sind sie wieder ausgiebig auf Tour, wobei Europa ein immer wichtigerer Markt für The Generators wird.

Die Besetzung wurde zwischenzeitlich wieder kräftig umgekrempelt. Gerade mal Doug und Doo sind vom Original-Line-Up noch dabei. Die zweite Gitarre bedient Ace Von Johnson, der bereits früher Mitglied der Band war. Den Bass zupft Brandon Lutz. Hinter den Drums sitzt nun Derek O'Brien, der schon mit Legenden wie Social Distortion oder Adolescents gespielt hat.

In dieser Besetzung nehmen The Generators "Between The Devil And The Deep Blue Sea" auf und setzen pünktlich zur Veröffentlichung Anfang September erneut nach Europa über. Musikalisch bleiben sich die Herren dabei natürlich ebenso treu, wie auf den folgenden Scheiben.

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