Porträt

laut.de-Biographie

Stalley

Der Durchbruch für Kyle Myricks aka Stalley vom No Name zum bekannten Künstler kommt mit seinem dritten Tape. Die "Lincoln Way Nights". Urplötzlich brennen Foren wie Blogs auf Songs des Bart-Trägers.

Der ausschlaggebende Mann für diesen Sprung aus der Provinz Ohio ins globale Rapgame heißt, wie so oft, Rick Ross. Der Bauce braucht noch einen intelligenten Backpack-Rapper in seinem Maybach Music-Team und holt sich Stalleys klaren Flow und seine durchdachten Lyrics 2010 ins eigene Camp.

Zuvor erweckt Kyle 2008 mit "Goin Ape" zusammen mit seinem Nachbarn Terry Urban sowie dem 2009er "MadStalley: The Autobiography" regional Aufmerksamkeit. Gesteigerte Bühnenperformance und -Präsenz rückt den 1982 Geborenen dann ins Blickfeld von Rozzay.

Nach Vertragsunterzeichnung schmeißt ihn sein Labelchef auf diverse Rap-Tapes und mit dem erwähnten "Lincoln Way Nights" im Februar 2011 ins kalte globale Wasser.

Stalley und sein versierter Laid Back-Cruise-Sound schwimmen sich mit mehreren Hunderttausend Downloads so gut frei, dass Ricky das Teil mit Hovas Haus-und-Hof-Toningenieur Young Guru daraufhin noch einmal abmixt und Rauce es auf iTunes schiebt. Trotz Freeload davor klettern die "Nächte im Lincoln" auf Platz 18 der iTunes-Hip Hop-Charts und verkaufen über 4.000 Einheiten.

Seit jenem Tape findet kein Maybach-Album ohne Stalley statt, egal ob "Self Made", Teil I, II oder III oder Rick Ross-Solos wie "Rich Forever" und "God Forgives I Don't". Sein 2012er-Mixtape "Savage Journey To The American Dream" erntet ebenfalls größere Traffic-Daten und wohlwollende Kritiken auf den relevanten Seiten:

"Es schleicht sich entspannt, soulig und nicht anbiedernd in Herz und Seele. Vielleicht fehlt es an Catchyness und echten Hits, den Lyrics sollte man aber folgen wie TV-Serien."

2013 folgt ein weiteres, weit überdurchschnittliches Mixtape ("Honest Cowboy") und beschert dem Mann aus Ohio eine mittelgroße, aber feste Fanbasis in der ganzen Welt.

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