Man kann schon sagen, dass der Höllenfürst den Thrash-Legenden von Slayer in den letzten Jahren nicht wohlgesonnen war. Nach dem Tod von Jeff Hanneman, der jetzt in der Hölle die verstimmten Harfen zum Jaulen bringt, muss der in der Öffentlichkeit etwas plump und aggro wirkende Kerry King fortan …

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  • Vor 8 Jahren

    Es ärgert mich immer wieder aufs neue, wie viele sich die Mäuler darüber zerreisen, dass das Album aufgrund des Todes von Jeff und dem Ausstieg von Dave niemals an die älteren Platten herankommen kann. Wenn man so engstirnig und mit solch einem Handycap an das Werk herangeht und immer an Reign in Blood und co denkt, kann ja keine anständige Rezension dabei rauskommen, da von Anfang an keine wirkliche Chance gelassen wird. Dann kommt noch die Gruppe von Leuten dazu, die das Album nur zum Teil oder garnicht gehört haben und geben somit unberechtigt ihren gammligen Senf dazu und schwupp entspricht eine Rezension, bzw. Bewertung nicht mehr den Tatsachen. Dass aber Megaknaller wie You Against You, Chasing Death, Vices oder das neu aufgenommene WPB Überbleibsel Atrocity Vendor mit Bostaph viel geiler klingt als auf WPB selbst, übersehen anscheinend viele der Typen, die Slayer tot reden. Für meinen Geschmack bietet das neue Album ein fieses Riff nach dem anderen, es geht direkt ins Ohr und alles ist stimmig. Ich wage sogar zu behaupten dass Repentless das kompromissloseste Album seid Reign in Blood ist. Dass Musik immer Geschmacksache ist stimmt, man kann einem aber auch den Geschmack fälschlicherweise versalzen und das wird hier viel zu oft gemacht. Slayer können es immer noch, wer was anderes behauptet lügt!

  • Vor 8 Jahren

    Saubere Slayer-wie-immer-Kost. Es ist ok, wobei ich noch nie der große Slayerfan war. Allerdings mit "Repentless" haben die, aus meiner Sicht, wieder sehr, sehr guten Song zum Wände zertrümmern (:D) geschrieben. Chapeau!