16. Juni 2010

"Lena kann ich nicht richtig verorten"

Interview geführt von

Christopher von Deylen ist kein Fan von genormten Castingsstars, kann aber einer Lena Meyer-Landrut durchaus etwas abgewinnen. Für ihn bedeutet persönliche Authentizität das entscheidende Kriterium.Beim Treff in einer Hamburger Promotion-Agentur präsentiert sich Schiller-Mastermind Christopher von Deylen als ruhiger, bedachter und sachlicher Charakter. Vor dem eigentlichen Termin haben wir die Gelegenheit, uns im Beisein mit dem Agentur-Leiter bekannt zu machen, es ist ein sonniger, warmer Frühlingstag. Warum das Interview nicht gleich hier draußen machen? Von Deylen gefällt die Idee. Eine hilfreiche Mitarbeiterin serviert Kaffee, die Vögel zwitschern, und in entspannter Atmosphäre beginnen wir auf gepolsterten Gartenstühlen unser Gespräch.

Im Vorlauf zu deinem aktuellen Album "Atemlos" hast du etwas sehr Ungewöhnliches gemacht, nämlich an einer vierwöchigen Reise in die Arktis teilgenommen. Wie kommt man auf so eine Idee?

Meine Vision für 2009 war zunächst eigentlich, den Sommer in Berlin zu verbringen. Dann hat sich durch verschiedene Zufälle die Möglichkeit ergeben, auf dem Forschungs-Schiff Polarstern mitzufahren, gemeinsam mit einem Team der Universität Bremen. Wir sind im Juli an Bord gegegangen und haben einen Monat auf dem Schiff verbracht, nach dem Eintreffen ans Reiseziel danach praktisch gänzlich ohne Land in Sicht. Ich war praktisch vier Wochen lang Wissenschaftler und festes Expeditionsmitglied. Wir haben mit dem Tauchroboter Quest Untersuchungen angestellt und die technischen Gerätschaften gewartet. Es war alles so neu und unglaublich spannend. Es kommt mir mittlerweile leider schon wieder zu weit weg vor, und man wollte am liebsten jeden Moment festhalten, eben wegen der einmaligen Stimmung. Außerdem war es Mittsommer, des Nachts also heller als tagsüber. Da sind so viele einzigartige und aufregende Eindrücke, die ich aus dieser Zeit mitgenommen habe.

Und wie entstehen dann daraus Kompositionen und Songs?

Es ist eigentlich ein Trugschluss, dass sich so etwas direkt in Töne umwandelt. Ich hatte auch nicht das Ziel, nun beispielsweise eine solche Reise mit den dazugehörigen Eindrücken in eine Art Klanggewand zu bringen, damit sie dadurch praktisch reproduzierbar werden. Ich möchte keine Musik machen, der man anhört, dass sie zu einer bestimmten Gelegenheit - oder wie hier, zu einer Landschaft - entstanden wäre. Es dreht sich nicht um musikalische Berichterstattung, ich bin ja auch kein musikalischer Reporter. Eine solche Reise hat für mich als Künstler eher das, was z. B. andere Musiker vielleicht durch bewusstseinerweiternde Substanzen versuchen, nämlich eine andere Wahrnehmung von Musik zu erreichen.

Es dreht sich eben um eine veränderte Herangehensweise an Klänge. Das versuche ich mit Reisen zu machen, das heißt, sie verändern mich, erweitern meinen Horizont - im wahrsten Sinne des Wortes -, und gerade in der Arktis ist das ein ganz besonders weiter Horizont, den man da vor sich hat. Nach solchen Erfahrungen gehe ich dann gern in mein Studio und mache zwangsläufig eine andere Musik, als wenn ich diese Eindrücke nicht gemacht hätte. Es geht nicht darum, dass man der Musik anhören soll, ich hätte jetzt einen Trip nach Indien oder so gemacht. Es geht vor allem darum, eine gewisse Neugier in sich wachzuhalten. Die entwickelt sich natürlich besonders, wenn man sich in vollkommen unbekannte Gegenden begibt, das mit nach Haus nimmt, um diese Neugier, oder Forscherdrang, wenn man so will,dann weiterzuverfolgen und umzusetzen.

Schiller existiert ja mittlerweile schon über zehn Jahre. Hast du eigentlich zu Beginn damit gerechnet, wie sich das Ganze in Sachen Erfolg und Popularität so entwickeln würde?

Ja und nein. Mit diesem Erfolg habe ich nicht gerechnet, und ich kann aufrichtig sagen, ich bin immer noch überrascht, dass meine Musik außer mir überhaupt jemanden interessiert.schmunzelt Jedes Album ist ein Neuanfang und Neubeginn. Vielleicht hat die Plattenfirma eine gewisse Erwartung, aber da kann ich ihr auch nicht bei helfen. Ich habe keinerlei vorgefertigte Erwartungen, weil: Erwartungen muss man schließlich erfüllen. Mit dieser Heransgehensweise kann ich einfach freier arbeiten, und an einen geplanten Erfolg denke ich überhaupt nicht. Auf der anderen Seite habe ich nicht damit gerechnet, dass es Schiller so lange geben wird. Aber es gab für mich auch nie eine andere Option, weil ich eigentlich gar nichts anderes machen kann! Es war keine Tour de Force, bei der ich mich verbiegen musste.

So wie z. B. Roy Black, der als Schlagersänger äußerst erfolgreich war, dem man aber nachsagt, er wäre kreuzunglücklich gewesen, weil er musikalisch eigentlich etwas ganz anderes machen wollte. Unabhängig davon, ob er damit Erfolg gehabt hätte; doch wenn die Berichte von damals stimmen, hat er sehr darunter gelitten. Und dennoch beneidet wurde: "Ach, sei doch froh, du hast deine Sache als Schlagersänger, du hast wenigstens was zu beißen". Eine solche Situation ist für einen Künstler ganz, ganz schwierig, man ist ja kein Handwerker, was nicht abwertend gemeint ist, ganz im Gegenteil. Es ist nur ein Vergleich: einen Tischler kannst du bitten, einen Tisch zu bauen, und später sagen: "Die Farbe finde ich blöd", und dann kann man ihn noch immer umlackieren. Bei einem Künstler ist das nicht so einfach.

Man spürt also, ob jemand etwas aus Überzeugung macht, oder das Ganze nur von außen aufgesetzt ist, wie etwa bei Casting-Shows?

Ja. Erstaunlicherweise ist es so: weil der Eindruck erweckt wird, dass man das Künstlerdasein erlernen kann, jemanden dahingehend coachen kann, und man sich nur doll genug anstrengen muss, glauben Viele, allein dadurch wird man irgendwie und irgendwann ein Star. Doch diese Einstellung wird derzeit eindrucksvoll konterkariert durch den Erfolg von Lena Meyer-Landrut. Wenn man sie einer Plattenfirma oder einem sogenannten Fachmann vorstellen würde, hätte sie in deren Augen kein einziges Attribut von dem, was jemand als genormte Voraussetzung besitzen müsste, damit er ein Star wird. Nun wird sich erst noch richtig zeigen, wie ihre Karriere verläuft, das ist ja alles noch unklar. Es ist für mich irgendwie beruhigend, dass ich sie und ihre Musik nicht so verorten kann, wie es andere anscheinend können.

Dieser untypische Werdegang zeigt, dass offensichtlich noch nicht alles zu spät ist, in dem gleichen Maße, wie alles oberflächlicher wird, bunter und gemachter, und damit auch unechter. Und dann kommt jemand einfach so daher von der Seite, und es passiert etwas Ungeplantes. Sie besitzt derzeit natürlich ein riesengroßes Forum, das darf man nicht unterschätzen, aber sich auf einmal von Null vor einem so großen Publikum präsentieren zu können, wer kann das schon? Durch Dinge zu bestechen, zu überzeugen, die der Definition, der Begrifflichkeit eines geplanten Popstars eigentlich widersprechen, das finde ich gut. Erfolg als solches ist einfach unkalkulierbar. Man kann einfach nicht ausrechnen, ob man im Lotto gewinnt, das geht einfach nicht. Und ebenso gibt es keine Formel, mit der man, mit einer Erfolgsgarantie versehen, einen Hit landen kann.

"Von Ben Becker erwartet man Kinski-Auftritte"

Der Erfolg von Schiller hat deutschen Grenzen längst überschritten. Nehmen ausländische Zuhörer die Musik anders auf als hiesige?

Oh ja! Allein, weil 'der Deutsche' traditionell eher erst denkt und dann fühlt. In anderen Regionen ist das nicht so. In Greichenland z. B. haben wir eine ziemlich große Fangemeinde, und dort reagiert man auf die Musik - Südländer eigentlich allgemein, auch wenn ich damit ein Klischee bestätige - deutlich direkter. Das heißt nicht, dass die Musik hierzulande weniger gefällt. Aber es wird mehr überlegt, hinterfragt, das lernen wir ja schon in der Schule, und so werden wir erzogen. Einfach nur zu sagen "Das Gedicht gefällt mir, das Gedicht gefällt mir nicht' - das geht ja gar nicht. Das muss erst einmal begründet werden. So etwas eigentlich Einfaches hat sich gefälligst zu einer kritischen Untersuchung zu entwickeln. In anderen Ländern - auch Osteuropa - wird viel offener mit Gefallens-Bekundungen und Mißfallens-Bekundungen reagiert. Bei uns geht einem schlichten "Mag ich" viel zu oft ein tiefer, innerer Diskurs voraus. (schmunzelt).

Wie kommt man eigentlich an diese Schar von namhaften Gästen für sein Projekt, wie z. B. Xavier Naidoo oder Midge Ure? Ich will da gar nicht durch die ganze Namensliste gehen. Stehen die Leute vor der Tür, oder ruft man an, und die sagen sofort 'ja'?

Nein. So etwas kann nur durch Musik gelingen. Ein Midge Ure hat doch kein Interesse daran, bei Schiller mitzusingen, wenn ihm die Musik nicht gefallen würde. Dem stellt sich die Frage "Wer oder was ist Schiller" erst dann, wenn die Musik ihn überzeugt hat, ihm etwas gibt, wovon er meint, dass es ihn inspirieren würde. Und daran erkennt man relativ schnell, ob jemand ehrlich und authentisch Musik macht um des Musikmachens willen. Und nicht erst überlegt: "Was bringt mir das, was hab ich davon." Das ist gerade bei den Gastkünstlern auf dem jetzigen Album so, die zum Teil im Ausland zum Teil extrem erfolgreich sind. Z. B. Anggun in Frankreich, in Südostasien ist sie sogar ein Megastar, die kann da gar nicht mehr offen auf die Straße gehen, aber hier kennt man sie gar nicht. Doch sie sagt einfach: "Eure Musik gefällt mir, und die gefällt mir so, dass ich mit auf Tour gehen möchte. Und ich stelle mich da gern auch einem Publikum, dass mich wahrscheinlich gar nicht kennt". Eine solche Einstellung ist für mich ganz entscheidend, die erfühle ich dann auch. Und es ist mir lieber, wenn dann jemand ehrlich sagt: "Du, das Ganze gefällt mir nicht", als, "Das passt mir jetzt aber gar nicht in meine Karriereplanung".

Es ist ja so, dass du nicht ausschließlich mit Künstlern aus dem Musikbereich zusammenarbeitest, da gibt es auch Schauspieler wie Anna Maria Mühe oder Ben Becker. Gerade Becker - von außen gesehen - gilt allgemein ja irgendwie schon als 'schwierig'.

Die Zusammenarbeit mit ihm im Studio war extrem professionell, er ist schon eine Type. Mit dabei war Anna Maria, die eine ganz besondere Aura hat und mich als Person einfach fasziniert. Aber ich wollte sie da nicht einfach so im luftleeren Raum hängenlassen. Deshalb habe ich ihr einen männlichen Counterpart zur Seite gestellt, um ihr mehr Halt zu vermitteln. Becker ist im wahrsten Sinne des Wortes schon eine Erscheinung, in vielerlei Hinsicht.

Ich persönlich vermute, dass Ben schon ein bisschen darunter leidet, dass man vom ihm komischerweise mittlerweile Kinski-Auftritte erwartet. Oder zumindest erhofft, dass ein derartiger Auftritt stattfindet. Es wird geguckt, in welcher Form ist er, in welcher Verfassung, der Außenblick ist irgendwie Enfant Terrible-mäßig. Was von ihm vielleicht auch auf eine gewisse Art und Weise billigend in Kauf genommen wird. Aber ich glaube nicht, dass er es als Künstler nun unbedingt schätzt, wenn beim Namen Ben Becker die erste Assoziation ist: "Wir schwierig ist der wohl?" Im Studio - und auch bei Live-Konzerten - hat er nichts mit dem zu tun gehabt, was man sich vielleicht unter einem schwierigen Charakter vorstellt. Ähnlich verhält es sich mit Peter Heppner, dem ja auch der Ruf vorauseilt, nicht ganz unkompliziert zu sein. Aber ich finde, nur, weil jemand eine eigene Meinung hat, muss er deswegen nicht automatisch als schwierig gelten. Unsere Zusammenarbeit war schnörkellos, sehr herzlich, er ging auch zweimal mit uns auf Tour. Was er im Moment nach seinem Solo-Album jetzt genau macht, weiß ich gar nicht, aber er hat eine so zeitlose Ausnahme-Stimme, die ich gern wieder öfter hören möchte!

"Das Einzige, das ich verlange, ist Zuhören"

Mir kommen, was die eigentliche persönliche Präsenz des Christopher von Deylen angeht, immer Gedanken in der Richtung "Stiller Star" und "Arbeitstier", was das die Menge des Outputs angeht. Trifft das eigentlich zu?

Das könnte man vielleicht so sehen. Gut, mittlerweile bin ich vielleicht tatsächlich mal auf einem Plakat drauf, aber das liegt mir eigentlich nicht, es ist mir immer noch suspekt. Es ist immer noch so komisch, und es war auch nie mein Gedanke, als ich diesen Beruf ergriff: "Au fein, ich mache da was, und damit komme ich vielleicht sogar ins Fernsehen". Auf der Bühne bin ich da sicher schon präsenter, mitsamt großem Lampenfieber vor jedem Auftritt. So sehr man die Musik als Soundtrack für eigene Träume und Fantasien empfindet, so rastlos bin ich ja als Mensch. Das Ruhen und Pausieren liegt mir nicht. Das Produzieren und Kreativsein empfinde ich nicht als Arbeit, durch ich möglichst schnell und effizient durchmuss, damit ich mich endlich ausruhen kann, oder danach endlich mal das Leben genießen kann. Ich genieße das Leben einfach bei dem, was ich tue.

Ich stelle es mir gerade bei eurer Musik schwer vor, das, was auf Platte funktioniert, live zu präsentieren, eben weil es keine klassische Live-Musik im Sinne von Rock etc. darstellt.

Ja, aber das ein Weg, der sich unbedingt lohnt. Eben weil man der Musik so praktisch ein zweites Leben einhauchen kann. Sie unterscheidet sich live oft extrem von dem, wie es auf Platte zu hören ist. Einfach weil ich bei einem Konzert unsere Musik neu erfinden kann, und auch erfinden möchte. Zusammen mit akustischen Elementen kreiiere ich ein neues Klangbild, und das erfordert sehr viel Arbeit und Fleiß. Was sich aber unbedingt lohnt, weil man sonst ja gar nicht auf Tournee zu gehen bräuchte. Es wäre für mich als Konzertgänger doch auch total unbefriedigend, dort hinzugehen, und die Musik ist wie auf Platte, aber eben nur lauter. Für mich war immer klar: entweder gar keine Konzerte geben, oder eben in einer Art und Weise, bei der man der Musik immer wieder neue Aspekte abgewinnen kann.

Nun ist - gerade im Bereich der strengen Fachkritiker - nicht alles nur Friede, Freude und Eierkuchen. Ich habe daher mal ein paar Zitate zu deiner Musik mitgebracht, zu der mich deine Einschätzung interessiert.

Dann mal los!

Zur DVD "Tagtraum" heißt es: "Herzlich willkommen zum Volkshochschulkurs Meditation für Fort-Geschillerte".

(Schmunzelt) Also, das nehme ich gern als Kompliment!

"Der Weg vom Tagtraum zum Alptraum ist kein weiter".

Wenn ich mir eine Zeitung kaufe und Kritiken lese, dann lese ich als Erstes immer die mit nur einem Stern in der Bewertung. Eben weil das doch viel lustiger ist, sich das durchzulesen. Wenn es bissig und gut geschrieben ist, nehme ich persönliche Kritiken nicht negativ.

"Mit dieser DVD erbringen Schiller den Beweis dafür, dass ihr künstlerischer Anspruch an der fehlenden musikalischen Substanz scheitert. Wiedererkennungswert gibt es nicht, nur einen Haufen zusammengeschmolzener, zitierter Vorbilder, deren Qualität zu keinem Zeitpunkt erreicht wird".

Das klingt ernst! Aber es ist und bleibt in erster Linie doch immer Geschmackssache, und ich kann meine persönliche, musikalische Prägung ja auch nicht verhehlen oder verstecken, das habe ich auch nicht vor. Ich sehe mich allerdings nicht als Stichwortgeber in der Richtung von 'Hätten Sie's Gewusst', dass ich also absichtlich in der Musik Zitate verstecke von Künstlern, mit denen ich eben großgeworden bin und sehr schätze. Wenn man da dann eine Parallele sähe, das ist dann eh irgendwie schon unseriös, weil man das natürlich schon so weit runterbrechen kann, dass jede Bandbesetzung, die eben nur aus Gitarre, Bass, Schlagzeug und einem Sänger besteht, per se fantasielos ist. Weil es das eben schon vorher achtzigtausendmal gab. Da ist auch der Vorwurf, das wäre alles zu ausufernd. Das einzige, was ich verlange, ist, das zugehört wird; weil ich selber, wenn jemand etwas zu mir sagt, gelernt habe, zuzuhören. Denn wenn man wirklich zuhört, ist man - meistens - hinterher schlauer als vorher. Wenn man es sich denn wenigstens einmal komplett anhören würde, sich dem wirklich widmet und hinterher beschließt "Gefällt mir oder gefällt mir nicht" - dann ist es o.k.

Natürlich lese ich Kritiken zu meiner Musik. Natürlich hinterfrage ich mich in meiner Arbeit auch ständig. Ich finde, bei den meisten Kritikern kommt heraus, dass sie eben generell mit dieser Art von Musik nichts anfangen können. Es ist für viele natürlich sicher einfacher, sich ein Album von den Flippers anzuhören, und das dann schlecht zu finden. Das ist leicht. Aber wer wirklich Schlagerfan ist, der dem Schlager-Genre nicht voreingenommen gegenübersteht, der kann dann sich dann das Album vornehmen und sagen "Den Song find' ich gut, und den weniger." Der urteilt natürlich ganz anders als jemand, der von vornherein sagt: "Ach, das ist doch eh gar nicht meine Musik". Man liest bei Kritiken häufig heraus, dass sie von Personen geschrieben werden, deren Welt das jeweilige Genre gar nicht nicht ist. Dann kann man eigentlich nur sagen: lass' es doch bleiben, warum schreibst du denn drüber?

Einen hab' ich noch, diesmal etwas freundlicher: "Schiller-Songs erinnern oft an mit Pastellfarben aufgetragene Klanggemälde in Cinemascope".

Ich selbst würde das so zu meiner Musik nicht sagen, aber dem auch nicht widersprechen!

Dann möchte ich das mal auflösen: alle diese Zitate stammen aus Kritiken unserer Website, von verschiedenen Autoren, und die Einzel-Bewertungen reichen von einem bis hin zu vier Sternen. Fünf ist die Höchstbewertung.

Was, das ist alles von euch? Was mir dann so aber allemal lieber ist, als durchgehend immer nur zwei Sterne! (lacht)

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LAUT.DE-PORTRÄT Schiller

Nein, hier geht es nicht um den guten alten Friedrich, sondern um das Trance-Projekt der Herren Mirko von Schlieffen und Christopher von Deylen aus Hamburg.

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