Als in den Neunzigern der Grunge aufkam und Eurodance- und Techno-Armeen die Musikwelt überrannten, hielten Roxette die blütenweiße Pop-Fahne hoch. Mit schwedischer Leichtigkeit und Gespür für Ohrwurmharmonien gesegnet, hüpften Marie Fredriksson und Per Gessle von einem Erfolgsgipfel zum nächsten.

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  • Vor 7 Jahren

    Verstehe nicht, warum Roxette nie so zerlegt werden wie andere...
    Hab mir jetzt die Single angehört und bin vor'm Refrain schon eigeschlafen.
    Meiner Meinung nach haben die seit 1992(!!!) nichts mehr fabriziert, was irgendwie hängenblieb und von Gurken wie "Sleeping in my car" oder "Milk and toast and honey" lasse ich mich nicht von irgendeiner Art von Relevanz überzeugen.
    Dass das Album u.U. das Vermächtnis von Marie Fredrikkson darstellt, mag zwar traurig sein, aber mehr als 2 Punkte für den Rotz, den Roxette sei mehr als 15 Jahren fabrizieren... Das reicht nicht für mehr als das Formatradio.
    Props gehen raus an Amelie Köppl, die einzige, die hier mal den Schneid hatte 2/5 zu geben.

  • Vor 7 Jahren

    Sehe ich wie Jenzo. Die Refrains werden im Schlagerpop ertränkt und je weiter das Album voranschreitet, um so belangloser wird es. Pop von der Resterampe.

  • Vor 7 Jahren

    "Verstehe nicht, warum Roxette nie so zerlegt werden wie andere..."

    Böse würde ich sagen, weil Marie seit Begin des Jahrtausend einen "Hoffentlich stirbt die Gute uns nicht weg" - Bonus hat. Wer ist schon komplett böse und wo sollte man den beiden den wirklich böse sein? Du bist immerhin eingeschlafen, friedlich!

  • Vor 7 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 7 Jahren

    Ich kann Limelight nur zustimmen. Roxette liefern auf Good Karma das, was sie seit 30 Jahren machen: Perfekte Popsongs.

    Die etwas zu gewollt moderne Produktion ist zwar nicht so mein Fall, aber Pers Songwriting und Maries Gesang sind top. Definitiv das beste Album seit Crash Boom Bang.

  • Vor 7 Jahren

    Popmusik hat seit jeher Relevanz... Immerhin den größten Output im Mainstream. Ich rede hier auch nicht von einem unheimlichen Anspruch.
    Perfekte Popsongs hat Roxette in den 80ern und 90ern geliefert, ohne Frage... Aber in den letzten 15 Jahren?
    Und den "Spacko" nehme ich hier dankend an. Zeigt wessen Geistes Kind sich hinter dem Account verbirgt, wer das noch ernsthaft als Beleidigung in Petto hat...

    • Vor 7 Jahren

      8 der letzten 15 Jahre gab es Roxette wegen Maries Erkrankung gar nicht . Die beiden folgenden Alben (Charm School und Travelling) waren zwar nicht berauschend, aber immer noch um Längen besser als der Rotz, der tatsächlich im Formatradio läuft (dort werden die neueren Sachen von Roxette nämlich kaum gespielt).

    • Vor 7 Jahren

      Ich rede von den letzten 15 Jahren, ergo: ab 2001 ("Room Service" inkl. der Single "Milk and toast and honey") und 2011 ("Charm School" inkl. der Single "She's got nothing on (but the radio)". "Travelling" ist soweit ich weiß nur 'ne Compilation und kein eigenständiges Album gewesen.
      Beide Singles werden hoch- und runtergenudelt. Mal abgesehen davon, dass von "Room Service" noch zwei weitere Songs ausgekoppelt wurden, u.a. das grottige "Real Sugar", das nicht ohne Grund nirgendwo Beachtung fand. Das triffft ebenfalls auf die beiden weiteren Auskopplungen von "Charm School" zu.
      Und das im Formatradio fast auschließlich Singles gespielt werden, betrifft nicht nur Roxette.
      Das Zeug ist einfach öde. Punkt.

  • Vor 7 Jahren

    Zum Thems "Sp...s": Entschuldigung, das ist eigentlich nicht meine Art, sind wohl die Pferde mit mir durchgegangen. Habe den Text entschärft, damit kann hoffentlich jeder leben:

    Welche Relevanz hat Popmusik, bitte? Roxette wollten nie mehr als Gute- oder meinetwegen auch Schlechte-Laune-Musik machen. Pop, Kitsch, was auch immer, jedenfalls ging's und geht's nach wie vor ins Ohr. Das neue Album ist auf gleichem Niveau wie die Alben Look Sharp oder Joyride, innovativ und auf der Höhe der Zeit, falls es das letzte Album ist, alle Achtung, welch ein Abgang und das trotz der gesundheitlichen Schwierigkeiten, da braucht es keinen "Bonus". Das sage ich als Fan, der das Gesamtwerk kennt. Am besten reinhören und sich selbst ein Urteil bilden, nicht auf das Geschwätz irgendwelcher "Experten" hören...

  • Vor 7 Jahren

    Auch in Jahr 30+ klingt Roxette noch nach Roxette. Frischer als bei den letzten beiden Alben. Mir gefällt es von ersten bis zum letzten Accord. Und Geschmäcker sind verschieden und auch dass ist gut so. Mir gefällt auch nicht alles, wo andere drauf stehen.

    Wenn ich dann so Dinge lese, wie Roxette bekommt den "hoffentlich stirbt sie nicht weg Bonus", könnte ich platzen. Es ist absolut respektlos. Das die Motorik nicht mehr mitspielt, hat doch nichts mit der Stimme zu tun. Ich könnte es nach Dieter Nuhrs Worten sagen: "wenn man keine Ahnung hat, einfachmal......."

    Vor allem Some other Summer löst immer gute Laune bei mir aus. Klar ist das kein Song mit Tiefgang, aber darum geht's bei Musik ja auch nicht. Leichtverdaulich. Schmeckt nach Strand, Sonne und mehr :-)

    From a distance gehört auch ganz nach oben auf die Lieblingsliste. Wunderschöner Song. Und Maiers Stimme immer noch ein Genuss.

    Auch wenn sie nicht mehr auf die Bühne kann, was absolut nachvollziehbar ist, hoffe ich doch sehr, weiterhin neue Sachen von Roxette oder Soloprojekten von Per und Marie.

    Und zu guter Letzt: wenn der ein oder andere der Meinung ist, dass die Kritik an Roxette immer glimpflich ausfällt, 30 Jahre+ und 100 Mio. verkaufte Scheiben und vieles mehr, so viele Menschen können sich nicht irren. Es muss auch leichtverdauliche Popmusik geben

  • Vor 7 Jahren

    Nun möchte ich etwas zum Thema Roxette sagen. Look sharp war hier in Deutschland das erste Album, das Roxette herausbrachte, obwohl Pearls of passion das Eigentlich erste Album der Band war. Look Sharp war für mich von Anfang bis zum Ende mit Ohrwürmern versehen. Dieses Album zählt zu meinen Favoriten in meiner CD-Sammlung. Bei dem Nachfolgealbum "Joyride"ging es mir ähnlich. Ich freute und freue mich auf weitere Alben. Fest steht, auch Roxette haben sich musikalisch verändert und das ist gut so. Bei "Good Karma" kann ich im ersten Durchhören ein paar nette, schöne Songs finden, doch dies wird sich bei mehrmaligem Hören bestimmt ändern. Roxette durfte ich zumindest einmal live zu ihrer "Joyride-Tour" erleben und habe daran eine schöne Erinnerung. Wenn nunmal krankheitsbedingt keine Konzerte mehr stattfinden, hoffe ich auf weitere CDs der beiden.