Nachdem Maffay sein voriges Album als das beste seiner Karriere angekündigt hatte, wäre jetzt der richtige Moment für das allerallerbeste. Immerhin, ein besonderes solle es sein, meint der Rock-Barde mit den seichten Texten.

Überhört man den lyrischen Gesamteindruck und rechnet man musikalisch …

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  • Vor 2 Jahren

    Wenn die Verständlichkeit des Gesanges künftig die Grundlage für eine Bewertung ist, was mag Grönemeyer wohl dazu sagen? Oder der Udo? Oder Howie? Oder jede Random-Grunz-Metal-Band?

    Politisch korrekt könnte man nun natürlich auch auch auf die rumänische Herkunft des Herrn M. verweisen, die möglicherweise mit der Verständlichkeit seines Gesanges zusammenhängt. Aber das Thema überlassen ich mal anderen ...

    • Vor 2 Jahren

      dangäerbensubbe. ichfinaudasverstääändlichkeitkeinegruuunloageseeensolleführnebewerdunng.wasdengsichderräätessentdablos?

      iliebee,
      dein päda

    • Vor 2 Jahren

      Wenn die Melodie stimmt ... Früher gab es auch noch Booklets ... hach...

    • Vor 2 Jahren

      Reg dich nicht auf Erbsi, bei Laut wird sich auch über die Augenbrauen eines Max Mutzkes lustig gemacht.
      Behindertenbashing ist hier kein Tabu.

    • Vor 2 Jahren

      "Wenn die Melodie stimmt ... Früher gab es auch noch Booklets ... hach..."

      Ändert halt nichts, bzw. ist Geschmacksache. Der Rezensent regt sich über Genuschel auf, und das darf er auch. Um mal auf deinen Punkt zurückzukommen: Ja, das ist ne gute Bewertungsgrundlage, denn Rezensionen sind...*drum roll*...subjektiv!

    • Vor 2 Jahren

      @7Sündi: Das kann ich nicht so stehen lassen: Die Userschaft von laut.de ist hochinklusiv, wir bieten hier ja auch seit Jahren Menschen wie Schwingo, SirPsycho und nomanswrap ein wohligwarmes Zuhause, inklusive hochqualifiziertem Personal wie zB mir.

    • Vor 2 Jahren

      Ja, wir sind sehr inklusiv, haben da sogar ein besonderes System. Wir nennen es das System des Prof. Teer und Dr. Feder.

    • Vor 2 Jahren

      Federflaum und Schlacke trägt man hier mit Stolz! Oder mit sich herum.

    • Vor 2 Jahren

      Äch war sächzehn oond sie einunddraissäääch oond öber liebeeeeee wusteeee ich nicht viel.... Sie wussteeee ALLLEEEESSSS oond sie ließ mich spüöreeen....
      Hey... Das ist Kult... Der spricht so. Bob Dylan spricht auch so, halt nur englisch.... ???? Die Musik wird trotzdem immer belangloser, die Texte wareeen auch schon überwiegend scheißeeeee. Aber, hey, das weiß man doch...

  • Vor 2 Jahren

    schade, dass es bei euch immer persönlich wird und immer rausgekotzt wird, was geht. aber das ist ja auch eine form der seelenhygiene und man selbst fühlt sich danach vielleicht besser. nur die anderen tatsächlich nicht. ein typisches internetphänomen, auge in auge ginge das nicht. ach was reg ich mich schon wieder auf. "zeitungsredakteure, die selbt gern musiker wär'n". das problem wurde bereits erkannt.

    • Vor 2 Jahren

      "schade, dass es bei euch immer persönlich wird und immer rausgekotzt wird, was geht."

      Hmmm ja, man könnte meinen, es handelt sich um ne Rezension.

      "nur die anderen tatsächlich nicht."

      Ich denke, der treue PM-Fan kann solche Besprechungen auch einfach ignorieren.

      "zeitungsredakteure, die selbt gern musiker wär'n"

      Die schlechte Bewertung anderer als puren Neid abzustempeln ist halt auch'n ziemlich durchschaubarer move, ma sagen. Man könnte fast meinen, du erträgst nicht, dass jmd. deinen geliebten Deutschschlagersänger nicht geil findet, und bemühst darum ein Strohmannargument...!

    • Vor 2 Jahren

      Da könnte man auch von ausgehen, #DieserYannik wäre selbst gern ein nor... südkoreanisches Musikarbeitslager durchlaufen, um heute die 12jährigen der Welt zu bespaßen. Und weil das nicht geklappt hat, habe er die letzte BTS-Platte mit zwei Sternen bewertet. Stattdessen mache er heute Cosplay von Marii (aus dem Anime Joshiraku), und lache über Dweebs, die als Ash Ketchum rumlaufen.

    • Vor 2 Jahren

      "DieserYannik wäre selbst gern ein nor... südkoreanisches Musikarbeitslager durchlaufen, um heute die 12jährigen der Welt zu bespaßen. Und weil das nicht geklappt hat"

      Mal als kleine, thematisch verwandte Anekdote dazu *channels his inner Heinz Fischer* :
      Ich bin vor einigen Jahren einmal im Studentenviertel und straßenmusikantischen Kulturzentrum Seouls einem afroamerikanischen Straßenmusikanten begegnet, der mich mit seinem Können beeindrucken konnte und mit dem ich infolge dessen dann etwas ausführlicher ins Gespräch gekommen bin. Dabei erzählte er mir unter anderem, dass es sein Traum und Ziel war, der erste schwarze K-Pop-Star zu werden. An Talent mangelte es ihm jedenfalls nicht. Sowohl seine Tanzkunst, sein Gitarrenspiel und seine Singstimme waren vorzüglich und in seiner Songauswahl gelang ihm der schwierige Spagat aus Konsenspop und emotional ehrlichen Songs. Dennoch kam ich trotz seiner ungebrochen positiven Ausstrahlung nicht drumherum, ihn innerlich auch etwas zu bemitleiden. Schon an den Reaktionen und der gehaltenen Distanz der vielen Schaulustigen offenbarte sich mir, dass es ihm mit seiner Hautfarbe aurgrund der gesellschaftlichen Vorstellungen und den engen Standards der K-Pop-Industrie nie zu einem erhöhten Status der musikalischen Berühmheit in der koreanischen Popwelt gereichen würde. Die seitdem verstrichenen Jahre haben mich dabei unglücklicherweise bisher nicht eines Besseren belehren können. Ich hoffe es geht ihm trotzdem gut und er hat dennoch seinen Weg im Leben finden können.

    • Vor 2 Jahren

      Das wäre auch eine der selteneren Ausnahmen, bei denen ich nur aufgrund der Umstände mal ein Ohr und ein Auge riskieren würde. Wäre wohl auch die größtmögliche Divergenz zwischen koreanischer und globaler Rezeption. So minderbemittelt westliche K-Pop-Stans in der Regel auch sein mögen, so haben sie doch allgemein das Herz am richtigen Fleck.

  • Vor 2 Jahren

    Ja, Rezensionen sind subjektiv. Und jetzt hier meine subjektive Meinung: die Rezension hat nicht mal einen Stern verdient, Herr Krause macht es sich viel zu einfach. Meine Ohren sind nicht mehr die besten, ich verstehe die Texte aber wunderbar. Und auf der einen Seite werden auf dieser Webseite Künstler wie die Ärzte gefeiert, wenn sie sich gesellschaftlicher Themen annehmen und Herrn Maffay wird das fast zum Vorwurf gemacht?!