Rund fünf Jahre liegt die Veröffentlichung von "Endless Forms Most Beautiful" zurück, der ersten Platte von Nightwish mit Floor Jansen am Mikro. 2018 bestritt die Band ihre umjubelte "Decades"-Welttournee anlässlich der Veröffentlichung ihrer Best-Of gleichen Namens. Dementsprechend setzen viele …

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  • Vor 4 Jahren

    Dreamtheaterisierung abgeschlossen: Je pompöser, desto nichtssagender. 1/5 selbstverständlich Pflicht.

    • Vor 4 Jahren

      Nichtssagend ? Einen Nightwish Song hört man aus tausenden anderen Songs heraus. Man muss Thuomas Kompositionen nicht mögen, aber er hat einen sehr eindeutigen Stil (, den ich sehr schätze).

    • Vor 4 Jahren

      Und genau an diesem Stil erhebe ich ja Anstoß. Dankeschön für das Nichtargument.

      Die Stilistik ist da, hat aber keine Aussage (außer Trivialitäten). Darum ist es nichtssagend.

    • Vor 4 Jahren

      Danke für einen weiteren nichtssagenden Kommentar. Das frühe Werk von Tuomas Holopainen ist durchzeichnet von Melancholie und allgemeiner Traurigkeit. Die Texte drehen sich oft um das Verhältnis zwischen Poet und Werk, um Einsamkeit und das Gefühl der Enge. Wenn man die alten Texte und Motive anhört, dann erkennt man fast schon depressive Züge, die mit romantischen Motiven gefüttert werden. Die letzten beiden Alben dagegen beschäftigen sich sowohl musikalisch, als auch lyrisch mit der menschlichen Evolution und dem Darwinismus. Man erkennt eine deutliche Entwicklung hin zu lebensbejahenden Themen, was vermutlich auch der persönlichen Entwicklung geschuldet ist. Was daran ist jetzt nichtssagend? Gerade die musikalischen Motive sind immer sehr im Einklang mit den dazugehörigen Lyrics. Auf dem aktuellen Alben und auch auf dem Vorgänger wurde viel mit natürlichen Sounds gearbeitet und Instrumenten, die die Natur nachahmen. Passend zum Thema eben. Die Lyriks auf dem Vorgänger z.B. enthielten auch eine deutliche Kritik an kirchlichen Ideen und Religion an sich. In meinen Augen kann man Holopainens Werk in zwei Stücke teilen. Die Anfangszeit bis zum Album Imaginaerum, in dem es viel um romantische Motive geht und oben beschriebene Themen und danach der zweite Teil mit Inhalten zum Mensch, der Natur, Darwinismus usw.

    • Vor 4 Jahren

      "Gerade die musikalischen Motive sind immer sehr im Einklang mit den dazugehörigen Lyrics."

      Derlei wird ja auch gerne im Prog gemacht. Ambiguität ist da verhasst. Lyrics, Artwork, Videos usw muss so eindeutig, dass noch der letzte rafft. Ist wie Fantasy lesen. Nicht mein Ding

  • Vor 4 Jahren

    Ich höre auch gerne Vogelgezwitscher. Am liebsten Raben und Krähen.

  • Vor 4 Jahren

    Dabei ist das Album deutlich weniger pompös als seine drei Vorgänger. Schwinger mal wieder im Trottelmodus unterwegs.

    • Vor 4 Jahren

      Hab immerhin beide Singleauskopplungen gehört (was ich gar nicht hätte tun müssen), denn die Hoffnung stirbt ja zuletzt, dass die in ihrer Karriere mal ein vernünftiges Album aufn Weg bringen...derselbe Schmonz wie immer, kein Unterschied feststellbar.

      Woher die Hudelei für Fr Jansen kommt, ebenfalls ein Rätsel. Erreicht weder den Esprit von Fr Olzon noch den Unfreiwillig-komisch-und-daher-unterhaltsam-Faktor von Fr. Turu...Tuhju...ah, die Opernsirene von früher.

  • Vor 4 Jahren

    Die Band wird eh schon viel zu übertrieben gehypt und jetzt wird hier auch noch behauptet, dass diese Band den anderen weit voraus ist. Schon mal was von Epica gehört? Da ist JEDES Instrument auf höchstem Niveau, nicht nur dad Keyboard. Soviel mal dazu.

  • Vor 4 Jahren

    Ersteindruck; wenigstens mal wieder Hand und Fuss; nachdem das letzte Album peinlicher Höhepunkt von Holopainens langjährigem Krieg gegen Gott war und in dessen Inexistenz gipfelte (oh the irony), geht's hier mal etwas versierter zu Werke von den Inhalten her, auch wenn die Marschrichtung Naturalismus beibehalten wird.

    Musikalisch richtig gut, die Gesangsarrangements sind ausgeklügelt, die Gitarre ist zurückgekehrt und der Schlagzeuger ist auch nicht mehr halbseitig gelähmt.

    Nur mit Symphonic Metal hat das alles relativ wenig zu tun. Die Band ist post-Imaginaerum eine andere, blame Troy Donockley (der sich hier ENDLICH mal befreit in Richtung Gleichberechtigung spielen darf). Das Endergebnis ist nicht schlechter als vorher (was zu grossen Teilen auch am entfesselten Kai Hatho liegt), aber mit Showtime Storytime ging eine Ära, und was jetzt übrig ist, bzw. 2015 aus den Trümmern auferstand, ist eine neue, die mit dem jetzigen Album zumindest mal ein Statement hingeliefert hat. Wohin das jetzt gehen kann, bleibt spannend, aber der Grundstein ist damit hervorragend gelegt.

  • Vor 3 Jahren

    Hmmmm..... Habe mir das Teil gerade reingezogen. Der erste Eindruck ist gut. Aber ich muss mir das Teil noch ein paar mal anhören. Das ist definitiv ein Album welches erarbeitet werden will.

  • Vor 2 Jahren

    Ein kompositorisch solides Werk - mit peinlicher B-Seite, die maximal für Omas-Esoterik-Zirkel taugt. Größter Schwachpunkt: Die Produktion. Es klingt alles steril, klar und transparent aber leider zu lasten des Drucks. Stellt euch die Band auf der Bühne vor aber bei Hallenbeleuchtung. Das ist zwar schön weil man alle sieht aber es erzeugt keine Emotionen.