Wer den Film "20,000 Days On Earth" kennt, weiß, wie akribisch Nick Cave arbeitet. Kreativität ist für ihn keine mystische Erfahrung, sondern das Ergebnis täglichen Schaffens. Deshalb setzt er sich morgens an seinen Schreibtisch, um Hefte und Schreibmaschinenblätter mit Notizen, Anmerkungen, Texten …

Zurück zum Album
  • Vor 3 Jahren

    Wie jetzt? Ne neue Nick Cave ist erschienen und es gibt kein Luststöhnen der laut'schen Fanschar?

  • Vor 3 Jahren

    Also es ist tatsächlich nicht schon wieder ein Meisterwerk. Sooo schlecht wie hier beschrieben ist es dann aber auch wieder nicht. Eine gute 4 wäre sicher angemessen.

  • Vor 3 Jahren

    Der Rezensent ist ja nur neidisch, weil seine eigene Musikerkarriere gescheitert ist, während Nick Cave ganze leere Konzertsäle nur mit einem Klavier füllt. Das merkt man auch daran, dass die Rezession jedwede Objektivität vermissen lässt und stattdessen rein subjektiv ist. Armes Deutschland.

    Ne, im Ernst, eine Abkehr vom musikalisch etwas reduziert-atmosphärischen Weg, den Cave seit Push The Sky Away eingeschlagen hat war hier trotz des Titels gerade in Pandemiezeiten sicher nicht zu erwarten. Allgemein sind die Ghosteen-Vibes noch immer recht stark auf der Platte, vielleicht mit ein paar Tupfern mehr Wahnsinn und Bedrohlichkeit, die die Platte dann wahrscheinlich auch etwas bekömmlicher macht für alle, die mit der letzten nichts anfangen konnten.

    Finde rawmelodymen hat das schon ganz gut eingeordnet. 3/5 sind aufgrund der Kürze und der Tatsache, dass dann auch nicht jeder Track der absolute Banger ist, mMn noch vertretbar, würde hier aber definitiv auch die 4/5 zücken.