Real Talk: Wie gestern angekündigt haben Tool heute pünktlich um 14 Uhr geliefert: "Fear Inoculum" dauert über zehn Minuten und ist der erste Tool-Song seit 2006. Ob der düstere und vielschichtige Comeback-Song den unendlich hohen Erwartungen der Tool-Army Stand hält, werden in Kürze die Kommentarspalten …

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  • Vor 4 Jahren

    Guter Track, vor allem in der ersten Hälfte. Der flach klingende Mix ist schon ne Zumutung.

  • Vor 4 Jahren

    Also ich hab's mir bisher zweimal angehört und scheiße finde ich's definitiv nicht, würde aber den Kommentaren, dass es teilweise etwas versatzstückhaft klingt, zustimmen. Hatte ich tatsächlich bei tool so noch nicht, auch 10,000 Days hatte da für mich klar genug Eigenidentität. Aber gut, ist bis jetzt nur der Ersteindruck von einem Song, von daher einfach mal abwarten.

  • Vor 4 Jahren

    Die Kritik in puncto Mix und Gefühl, viele Versatzstücke zu hören, ist legitim - verblasst für mich aber in Anbetracht des überirdischen Songwritings (die Parts gehen so genial ineinander auf) und der Tatsache, dass Danny und Adam neue Tricks gelernt haben. Maynards Part gefällt mir wie bei Invincible überraschend gut - ist zwar nicht die Urgewalt alter Tage, aber die Lyrics und Melodien bohren sich regelrecht in den Schädel.

    Nach dem 7. Hören hat es Klick gemacht.

  • Vor 4 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 4 Jahren

    Ach mal ehrlich: die Flächen in der Mitte sind einfach nur geil, ich hab das Gefühl, ich träume mittlerweile schon davon. Bin mir sehr sicher (auch nach live-Begutachtung der anderen zwei neuen Tracks), dass das Album wieder voll von solchen Momenten sein wird.

    Man kann hier viel reden und trollen... Ich für meinen Teil investiere einfach die 10:22min zum gefühlt achten mal heute. Das Einzige, was mich im Moment nervt, ist dass Spotify danach immer Chop Suey! von SOAD spielt, wogegen ich ja im Normalfall nichts habe, aber da hört man schon nen ziemlichen Unterschied in Sachen Craftsmanship. (Nix gegen SOAD, um Gottes Himmels Willen, bless this Immunity...!)

  • Vor 4 Jahren

    Hauptsache rummeckern. Ist doch nen fetter Track geworden und gar nicht peinlich oder lahm. Was will man mehr nach so vielen Jahren..

    • Vor 4 Jahren

      Vielleicht ein paar neue Ideen? Klar, Tool ist keine Band, die mit jedem Album etwas komplett neues machen. Ist vielleicht auch gar nicht nötig auf dem Niveau. Hab den Song schon 11-12 durch, er wächst auch mit mal zu mal. Aber mir fehlen da die Ideen. Naja mal auf die anderen Tracks warten.

  • Vor 4 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 4 Jahren

    Ich seh hier nur Leute die von Musik nicht viel verstehen. Echt traurig. Deutschland ist eben ein Rap und HipHop Land. Tool ist Musik, bei der man genau hinhören muss um zu verstehen, was hier Musikalisch passiert. Alle, die dieses Lied als "schlecht" bezeichnen, haben nicht die benötigte Auffassungsgabe. Es kann sein, dass dieses Lied deinen Geschmack verfehlt aber "schlecht" ist es bei weitem nicht. Ich geh mal davon aus, dass hier niemand ein Instrument spielt. Fear Inoculum auf Gitarre zu spielen macht rrrrrrrrrichtig Laune. und jetzt flieg Tabaluga flieg krall dir diese Hater und bring sie ins Fegefeuer.

  • Vor 4 Jahren

    Musik ist Balsam für die Seele, wer diesen Song als schlecht bezeichnet, hat keine Ahnung von Musik...Ganz sicher ist Musik mehr als ein paar Beats aneinander zu reihen...und mit Moll und Dur hat es schon gar nicht‘s zu tun...es lebe die Musik, nicht um Hauptsache was „schlecht“ geredet...

    • Vor 4 Jahren

      "wer diesen Song als schlecht bezeichnet, hat keine Ahnung von Musik"

      Seht ihr Leute, selbst das Tool-Klientel hat Oberdeppen zu bieten.

      Und natürlich hat es mit Dur und Moll zu tun. Wie kommst du darauf, dass es "schon gar nicht's (sic)" damit zu tun hat?

    • Vor 4 Jahren

      Ich glaube, er meint, dass es dabei vor allem ums Gefühl geht. Und schon allein, weil er deswegen als "Oberdepp (sic.)" bezeichnet wird, gehe ich mit ihm mit. Warum verhalten sich hier die meisten wie kleine Kinder, nur weil sie meinen, ihre Meinung ist die einzig wahre? Ich dachte für sowas gibts Youtube-Kommentarspalten oder das Forum von Plattentests.de

    • Vor 4 Jahren

      Er wurde deswegen als Oberdepp bezeichnet, weil er die Argumentation "mag Tool nicht --> keine Ahnung von Musik" aufgestellt hat. Siehst du daran nichts Lächerliches?

    • Vor 4 Jahren

      Ich finds eher lächerlich, jemanden als Oberdepp zu bezeichnen, der eigentlich das gleiche sagen will wie man selbst, es aber anders (und vielleicht etwas umständlich) formuliert...

    • Vor 4 Jahren

      "der eigentlich das gleiche sagen will wie man selbst"

      ...?

    • Vor 4 Jahren

      Na ist doch ganz einfach: wenn wir ehrlich sind, finden wir den Track doch alle vorwiegend nice.

    • Vor 4 Jahren

      es gibt aber schon Musik ohne Dur und Moll.
      zu diesem Lied kann ich natürlich nichts sagen weil ichs mir aufm Album dann anhör.

    • Vor 4 Jahren

      "es gibt aber schon Musik ohne Dur und Moll."

      Tool gehört nur nicht dazu...

  • Vor 4 Jahren

    Der Song wirkt schon sehr vertraut, wenn man die bisherigen Tool-Titel gut kennt, aber das sehe ich eigentlich als gutes Zeichen. Die viel zitierte "Weiterentwicklung" kann schließlich auch etwas durch und durch Negatives sein. :)

    Lediglich der "Exorcise this..."-Gesangspart wirkt auf mich extrem merkwürdig und unpassend. Aber gut, so schlimm wie die Lalalalala-Stelle bei Vicarious ist es noch lange nicht.

    Wenn das Album auf diesem Niveau halt "nur" ein Lateralus 2 wird, bin ich glaub' ich schon zufrieden. Meine Erwartungen habe ich in all den Jahren und nach der Halbenttäuschung 10.00 Days sowieso schon deutlich runtergeschraubt.

    Was ich schon mal gut finde: Über 80 Minuten Spielzeit bei 7 Titeln? Es wird wohl durch und durch proggig! :D

    • Vor 4 Jahren

      "Wenn das Album auf diesem Niveau halt "nur" ein Lateralus 2 wird, bin ich glaub' ich schon zufrieden. Meine Erwartungen habe ich in all den Jahren und nach der Halbenttäuschung 10.00 Days sowieso schon deutlich runtergeschraubt."

      Mir leider zu wenig, um 80 Euro für eine Special Edition ausgeben zu wollen. Bezüglich 10000 Days gebe ich dir recht.

    • Vor 4 Jahren

      Ich gehe schon davon aus, dass da noch eine Standard-Version folgt. Alles andere wäre wirklich der Gipfel der Überheblichkeit.

    • Vor 4 Jahren

      Diesen von dir angesprochenen Gesangspart finde ich auch ziemlich misslungen. Ansonsten ist der Song aber okay, erinnert mich ein bisschen an Jambi von der Monotonie her. Leider fehlt eine gewisse Steigerung, wie der Wechsel bei Jambi. Das Gitarrensolo am Ende ist aber ziemlich geil.

      Bei eurer Einschätzung zu 10000Days muss ich widersprechen. Mit Wings for Marie ist den Jungs einer der besten Songs ihrer Karriere gelungen, The Pot, Right in Two und Rosetta Stoned müssen sich auch nicht hinter Highlights wie Forty-Six and Two, Pushit oder The Grudge verstecken.

      Vicarious ist für Tool schon ziemlich Mainstream, aber ich mag ihn trotzdem. Jambi ein bisschen monoton wie gesagt.
      Der Rest ist der übliche Mumpitz, um die Platte zu füllen. Das wird uns ja diesmal wohl erspart bleiben, immerhin.

    • Vor 4 Jahren

      Kann da Tomplifier im Großen und Ganzen eigentlich nur zustimmen. Als den Hauptunterschied zwischen 10,000 Days und den Vorgängern sehe ich eigentlich vor allem die Songdichte. Relativ wenig vollwertige Songs und dafür mehr Interlude-iges. Rein qualitativ können die Songs mMn aber durchaus mithalten und müssen sich echt nicht verstecken. Auch wenn ich die beiden Vorgänger natürlich trotzdem insgesamt noch als etwas stärker bewerten würde, aber das selber bestreitet glaube ich auch so ziemlich keiner.

      Jambi finde ich tatsächlich auch nicht zu monoton, da findet sich die zusätzliche Dynamik halt im absolut sackstarken Gesangspart. Auf den zusätzlichen Faktor kann Fear Inoculum dann mMn tatsächlich nicht so bauen, da der Gesang hier deutlich weniger im Zentrum steht.

  • Vor 4 Jahren

    https://www.bild.de/unterhaltung/musik/mus…

    Das Metal-Magazin schlechthin hat die neue Tool schon gehört. Kickt leider nicht so Ärsche.

  • Vor 4 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 4 Jahren

    Atmosphärisch und intensiv wie es sonst nur AvH oder Tool selbst anbieten.
    Der Beginn mit dem dumpfen Streicher-Einsatz und dem U-Boot-gleichen Pings treiben den Track in eine Richtung, den man erwartet, quasi herbeisehnt. Typischer Aufbau des Spannungsbogens eines Tool-Tracks. Und genau zum richtigen/zu erwartenden/passenden Zeitpunkt setzt MJK an.
    Der Rest ist schlichtes Zurücklehnen und genießen.

    Wenn das ganze Albung diese Qualität erreicht, wird es schwer, der Veröffentlichung den AotY Status streitig zu machen.
    Craze wird das anders sehen, trotzdem 9,5/10.

  • Vor 4 Jahren

    Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

  • Vor 4 Jahren

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