Wegen seines Gedichtes "Wenn Du Schläfst" war Rammstein-Sänger Till Lindemann mal wieder ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Sein kürzlich publizierter Lyrikband "100 Gedichte" beinhaltet folgende Zeilen, die davon handeln, eine Person mit Rohypnol (Medikament, das überwiegend als Schlafmittel eingesetzt …

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  • Vor 3 Jahren

    Man muss aber auch mal das Positive an diesem Gedicht finden!
    Es ist kurz...

  • Vor 3 Jahren

    Gähn, wäre der gleiche Kram von Hans Mustermann, so würde es überhaupt niemand interessieren. Und provozieren würde es auch niemand, denn es würde niemand drucken oder lesen.

  • Vor 3 Jahren

    obwohl ich beim rammstein/lindemann h8en gerne mitten in der phalanx stehe, so muss man ihm schon zu gute halten, dass er ein gewisses "künstlerisches talent" hat. allerdings funktioniert weder rammstein noch alles andere von lindemann ohne die dazugehörige visulle unterstützung nicht. d.h. rein lyrisch ohne das dazugehörige video ist es halt guugus.

    damit will ich jetzt nicht sagen, dass JEDES rammstein/lindemann video ausnahmslos ein MEISTERWERK sei, gott bewahre. aber eine gewise (insel)begabung hat der ehem. Korbflechter aus dem Osten schon. einige (wenige) videos+texte funktionieren schon recht gut. #manmussauchhakgeben

    aber mei, ich schaue mir die halt alle paar jahre mal an und dann ists auch wieder gut

    • Vor 3 Jahren

      Ja, sehe ich auch so. Im audiovisuellen Kontext oder live funktionieren Rammstein tatsächlich oft sehr gut und sind sehr gut darin, ihre Ästhetik rüberzubringen. Da wird dann auch gerne einmal die Tatsache, dass sie eine etwas gröbere und stumpfere Ästhetik zum Ausdruck bringen, unfairerweise mit "künstlerisch schlecht" gleichgesetzt/verwechselt.

      Ändert aber natürlich nichts daran, dass das Gedicht hier in seiner vorliegenden Form schlicht grottenschlecht ist und bin mir auch nircht sicher, ob da multimedialere Umsetzung helfen würde. Aber nun gut.

    • Vor 3 Jahren

      Naja, das Gedicht ist so formuliert, dass sich im Verlauf einer visuellen Inszenierung herausstellen könnte, dass das lyrische ich weiblich (der betäubte Gegenpart männlich ist)

    • Vor 3 Jahren

      Die Interpretation, es liegt eine"klassische" weiblich-männlich opfer-täter beziehung vor, übernehmen bis jetzt die Kritiker. Das Gedicht gäbe auch eine andere Lesart her

    • Vor 3 Jahren

      Auch wahr, Lora_Zepam. Es geschieht etwas zu schnell, daß man sich bei der Phantasie einer Vergewaltigung einen Mann als Täter und eine Frau als Opfer vorstellt. In diesem kleinen Teilaspekt hat das Gedicht sogar einen kleinen Wert.

    • Vor 3 Jahren

      Ich frag mich, ob das alles was mit seinem Penis zu tun hat. Ich befürchte wirklich, dass ich bei dem Thema hier an meine intellektuellen Grenzen komme. Der Mann ist einfach so hart(!) Crazy.