Die Battles bei The Voice Of Germany haben begonnen. Ab jetzt treten zwei Talente aus einem Juryteam gegeneinander an und eines fährt nach Hause. Außer ein anderer Juror schnappt sich den vermeintlichen Battle-Verlierer per Steal Deal für sein Team.

Die von gewohnt dramatischen Einspielern suggerierte …

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  • Vor 9 Jahren

    Ich verstehe den Sinn hinter diesen Berichten ehrlich gesagt nicht. Ich stelle mir da immer einen wahnsinnig von sich selbstüberzeugenden Typen an der Tastatur vor, der sich vornimmt, einmal mächtig gegen alle zu sticheln und ein bisschen "das-ist-ja-alles-so-schlecht" mit reinzumischen und schon hat man einen Artikel der was genau aussagt? Nichts. Außer: Die können ja gar nichts, voll der Scheiß.

    Ich habe ja nichts gegen Leute, die Frust ablassen müssen und sicher wäre ein bisschen mehr Kritik von Seiten der Juroren angebracht gewesen - aber so schlecht, wie der Autor das darstellt, waren die Auftritte sicher nicht. Ich meine was erwartet man denn von einer Unterhaltungsshow? Dass die Juroren drei Stunden lang alles kritisieren und schlechte Stimmung verbreiten? Meiner Meinung nach maßlos übertrieben mit Hang zum Bild-Niveau.

    War, wie ich finde, eine gute Sendung. Diese Lina hat eine interessante Stimme, Nick hat mich überrascht (Blind war ja unterirdisch).

    • Vor 9 Jahren

      Dann hats ja mit deinem Kommentar recht viel gemeinsam.. ;)

    • Vor 9 Jahren

      kann mich silenceboy nur anschließen. die berichte über VoG sind hier alle übertrieben, wohl "aus Prinzip", negativ geschrieben... .
      Vor allem das man screenshots von iwelchen Tweets hier einfügt find ich ziemlich peinlich, total unnötig und ohne jedwede aussage.
      Einfach mal bei VoG reinschauen und dann 'ne runde DSDS als vergleich reinziehen, da kann man schon gravierende qualitätsunterschiede (jury, kandidaten, ausgewählte songs, Begleitung,...) bemerken.
      Dass alles besser sein könnte, ist ja klar, aber von einem fernsehschauformat kann man mMn kaum mehr verlangen im Rahmen der kommerziellen Grundregeln.
      Darüber hinaus gilt ja weiterhin: Wem dies nicht unterhält, der solls nicht schauen :)

    • Vor 9 Jahren

      wieso? Ich find den Bericht objektiv.

    • Vor 9 Jahren

      '"Wow, Respekt", kreischt Michi Beck in seiner neu erworbenen Rolle als gleichgeschalteter "Alles Wahnsinn"-Juror.'

      Erkläre mir bitte was an solchen Aussagen objektiv sein sollte. Das ist eindeutig eine wertende und übertriebene Aussage. Stark wertende Begriffe haben nichts mit Objektivität zu tun - aber es verlangt ja auch keiner Objektivität. Es wäre aber toll, wenn man vollkommen unzutreffende Übertreibungen weglassen könnte. Dazu kommt dieser *Bätsch, ich bin eh besser als ihr*-Ton.

      Weder habe ich einen Juror kreischen gehört, noch hatte ich das Gefühl dass alles als "absolut wahnsinn" aufgenommen wurde.

    • Vor 9 Jahren

      Das Entlarven der grottigen Konzeption dieser Art von Sendungen gehört zur Bürgerpflicht des Musikjournalismus, da ist jedes Stilmittel erlaubt.

    • Vor 9 Jahren

      1. subjektive meinung von dir tinco
      2. der zweck heiligt die Mittel? hmm okay, find ich ne ganz miese einstellung aber gut...
      3. laut.de hat ja schon mehrmals diesbezüglich stellung genommen, dass man das Konzept nicht gut findet. (Diese Meinung darf man natürlich vertreten, auch wenn eine etwas differenziertere Betrachtung wünschenswert wäre). Diese wöchentlichen updates, wie doof doch alles sei, sind total sinnbefreit.

    • Vor 9 Jahren

      Natürlich ist das meine subjektive Meinung, genau wie es die subjektive Meinung des Autors ist, wenn er über die Sendung schreibt. Kannst du bitte einfach mit dem objektiven Quatsch aufhören Objektivität gibt es nicht, und im Fall dieser Kolumne und in Erweiterung der Rezensionen hier ist das meiner Meinung nach nicht einmal ein erstrebenswertes Ideal.

      Zum Thema "Zweck heiligt die Mittel" kann ich nicht viel sagen, ich habe die Sendung nicht verfolgt. Die Übertreibung als Stilmittel zur schärferen Konturierung des Punktes, dass die Juroren drehbuchbedingt schlaff und kritikfaul sind, würde ich nicht mit der Utilitaristenparole schlechthin charakterisieren, dafür ist es, solange keine Fakten grob verdreht wurden, wirklich zu harmlos und führte dazu, dass du fast jeder journalistischen Veröffentlichung und jeder zielgerichteten Alltagsaussage diesen Stempel aufdrücken müsstest.

      Sinnbefreit sind die Updates nicht, wenn man die tendenzöse Berichterstattung filtert, wird man durchaus dem Sendungsverlauf folgen können.

      Wenn ich fragen darf, was wären denn die Eckpunkte einer differenzierten Betrachtung bezüglich des Themas Castingformate?

    • Vor 9 Jahren

      naja man muss mMn folgendes bedenken:
      eine konstruktive kritik besteht darin, die guten aspekte zu würdigen, und zum Erhalten bzw. zur weiteren Ausarbeitung "ermutigt" , gleichzeitig müssen negative Aspekte konkret benannt werden (speziell hier: - schlechte Songauswahl in Bezug auf Sänger/innen - nur "Lobhymnen" vonseiten der Jury).
      Dies wird ja auch mit viel Leidenschaft vonseiten laut.de betrieben, dennoch finde ich fehlen dabei die weitere ausarbeitung, z.B. was soll wie (!) besser gemacht werden?
      Desweiteren finde ich auch, dass castingshow falsch verortet werden. Wenn man das hier liest, habe ich das Gefühl, die Autoren erwarten von so einem Format, dass hochqualitative musik mit hohen künsterlischen Wert umgesetzt werden müsse und am Ende einer Staffel ein neuer Bob Dylan, Johnny Cash, John Lennon, etc. stehen müsste. Ich bin davon überzeugt, dass das einfach nicht möglich ist. The Voice of Germany ist in erster Linie eine Unterhaltungsshow und im TV-Business herrschen nunmal die Gesetze des Kapitalismus. Heißt, es darf (leider) nicht zu anspruchsvoll (in musikalischer Hinsicht) werden, denn ansonsten würden viele zuschauer abspringen. Wenn man also sich den Kontext, indem VoG eingelagert ist, klarmacht, dann kann man mMn feststellen, dass man in dem Format trotz des Mainstream-"zwanges" einige untypische Tv-Phänomene erkennen kann, z.b. ein relativ (!) (in bezug zu anderen castingshows) hohes Niveau der Sänger oder ein relativ(!) breites Spektrum der Songs.

      Kurzgefasst: diese Artikel vermitteln den Eindruck, als wäre VoG der größte mist. Ich halt diese absolute Reduzierung aber für falsch, denn für ein TV-Format (!) ist es in Relation zum anderen, vergleichbaren Programm ziemlich niveauvoll. Ich glaube, man sollte an so einen Punkt, lieber dazu tendieren, die leute auf dieses etwas höhere niveau zu lotsen, als alles so simple auf die Formel: "Alles Mist" zu reduzieren, weil das mMn keinen Fortschritt erbringen kann.

      PS:
      Zur Objektivität: Ich gebe dir vollkommen Recht, dass es den Begriff in der absoluten Version nicht gibt, aber man kann versuchen, diesen zu erreichen - ich glaube nicht das man Objektivität nur unterteilen kann in - ja oder nein - sondern ich glaube Objektivität ist eine Frage des Grades, also 10,20,30,40...80%.

    • Vor 9 Jahren

      Ich glaube, dass das Konzept Castingshow an sich unrettbar für alles das steht, was eben Musik nicht ist, nicht sein sollte und dafür, wie eben Künstler nicht längerfristig in die Öffentlichkeit vordringen können. Von daher begrüße ich die fehlende Konstruktivität, denn es soll überhaupt keine Verbesserung erfolgen, die Kritik richtet sich an die Existenz des Formatkonzepts an sich. Es ist keine Entschuldigung, dass es ein Unterhaltungsformat im TV oder dass DSDS noch schlechter ist.

      Fortschritt wäre es, wenn überhaupt erst einmal die Intention erkennbar wäre, mit diesen Sendungen irgendetwas der deutschen Musiklandschaft Zuträgliches erreichen zu wollen, aber das sehe ich beim besten Willen nicht. Castingshows haben mit Musik nichts zu tun - es sind glorifzierte, versoapte Vorsingwettbewerbe, die die letzten Fetzen ihrer musikalischen Glaubwürdigkeit für Dramatik und Juryslapstick verhuren. Ich bin mir zwar im Klaren, dass ein Quotendruck herrscht, aber das, was geboten wird, ist sicher nicht die obere Grenze dessen, was sich vermarkten liese - es wird seit vielen Jahren hier aufwandslos Recycling betrieben.
      Solange das der Fall ist, finde ich es angemessen, die Beiträge mit einer starken Tendenz auszustatten.

    • Vor 9 Jahren

      Ich sag mal was ich denke: Dreck bleibt Dreck. Und selbst wenn man den Leuten noch irgendeine gute Absicht unterstellen will, was kommt denn Bitte bei diesen Formaten für bleibende Erinnerungen raus? Eben, gar nichts! Oder kann sich noch jemand an die letzten Gewinner von solchen Casting Shows erinnern? Wenn ja, holt Euch Euren Comet bei Viva ab, Glückwunsch! Und wenn man subjektiv ist, die armen Teilnehmer sind eh die letzten Schlucker, sie werden ausgemelkt und weggehängt, Verfallsdatum? Ganz kurz, irgendwo (wenn sie Glück) haben bei einer Single, selten mehr. Und die schafft es eh nur zu leben, weil man ein wenig Gage für die Deppen Juroren spart und damit die üblichen Vermarktungskanäle zuspamt. Niveau ist es höchstens noch, wenn man die Massen von abgefüllten Konsumenten dazu motivieren kann, sich diesen Mist anzusehen.

      Und noch eins: macht bitte weiter so, laut.de! Einige Kritiken zu letzt (ich sag nur "Eine Mischung aus Lady Gaga und Scheisse"): MADE MY DAY!

      Übrigens, F4 klingen seit 25 Jahren gleich, wer ist eigentlich dieser Rea Typ und wer zum Teufel ist die Andere? Grusel...

    • Vor 9 Jahren

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    • Vor 9 Jahren

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    • Vor 9 Jahren

      Diese Sendung hat musikalisch keinen Mehrwehrt, das mag sein. Ich finde, das ist auch nicht der Sinn einer Castingshow. Letztlich geht es um Unterhaltung. Den Kandidaten wird mit dieser Sendung die Möglichkeit gegeben sich zu vermarkten und ihren Bekanntheitsgrad zu steigern. Sie werden öfter gebucht. Und was diese Sendung von anderen noch unterscheidet: Der Sieger kann, wenn er es will, seine eigenen Songs veröffentlichen. Es wird kein Bohlen-Müll aufgezwungen. Das Kümmert-Album höre ich zum Beispiel immer noch gerne.

      Das Format hebt sich auch insofern ab, als dass man nicht zwanghaft versucht, einen Star zu suchen. Die Kandidaten werden auch dazu ermutigt, kreativ zu sein und Songs nicht einfach nur zu covern, sondern diesen einen eigenen Touch zu geben. Natürlich kann man etwas ändern. Zum Beispiel könnte man die Kandidaten zusammen mit ihren Bands antreten lassen, wenn sie welche haben. Und sie schon deutlich früher eigene Musik präsentieren zu lassen.

      Wenn aber in einem Bericht davon geschrieben wird, dass ein erwachsener Mann in den 40ern herumkreischen würde, fängt das Märchen erzählen an. Übertrieben wäre es, wenn er laut geworden wäre. Aber auch das trifft nicht zu. Ergo ist der Begriff "kreischen" lediglich gewählt worden um die Kritik möglichst unsachlich zu gestalten und den ganzen Frust hineinzubauen. Das ist nicht zielführend.

      Natürlich ist mir bewusst, dass sich laut.de zum Großteil eh nur an Leute richtet, die wahnsinnig von sich überzeugt sind und ihre Überlegenheit lediglich an ihrem subjektiven Musikgeschmack messen, aber wenn dann Begriffe wie "gleichgeschaltet" auftauchen ist das Maß voll. Das grenzt schon an eine Verharmlosung des eigentlichen Gleichschaltungsprozesses der Nazis im Dritten Reich und zählt für mich schon zur Kategorie "absolut widerlich".

    • Vor 9 Jahren

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    • Vor 9 Jahren

      Oh Gott, die Nazikeule mit den aus elitären Sozialkrüppeln geschmiedeten Nägeln. Ne, da habe ich dann wirklich auch keine Lust mehr, der tief empfundenen Empörung etwas entgegenzusetzen; so eine Art des Argumentierens finde ich widerlich.

    • Vor 9 Jahren

      Können Sie. Zeigt aber wie viel diese Gesellschaft wirklich "gelernt" hat, wenn Begriffe wie "Gleichschaltung" rein zur Unterhaltung völlig zweckentfremdet und inflationär verwendet und das eigentliche Verbrechen dadurch vollkommen verharmlost wird. Das ist aber auch nur ein Beispiel, das zeigt wie vollkommen bescheuert diese Art der "Berichterstattung" letztlich ist.

      Jemandem, der für ein Online-Magazin schreibt, kann man durchaus eine geeignetere Wortwahl zu trauen.

    • Vor 9 Jahren

      Bitte kein "Sie", wir sind im Internet.

      Das würde jetzt auf eine linguistisch-moralische Grundsatzdiskussion hinauslaufen, die nicht so einfach gestrickt ist, wie ich das vorher polemisch abgeschmettert habe, aber auch nicht, wie du das gerade tust. Es gibt schlüssige Argumente für mehrere Herangehensweisen; die Kausalität, die du hier auszumachen scheinst, ist allerdings Quark.

      Ich gebe dir in dem Punkt soweit Recht, dass ich die Verwendung von Anführungszeichen für den deutlich besseren Stil gehalten hätte.

  • Vor 9 Jahren

    Ich verstehe den Sinn hinter diesem Bericht voll und ganz - er trifft den Nagel auf den Kopf! Diese Dauerbegeisterung hat was von Werbefernsehen oder religiöser Verzückung. Unerträglich.

  • Vor 9 Jahren

    Wir finden die Kritik an der jetztigen Staffel durchaus berechtigt, sind wir doch trotz großer Fans sehr enttäuscht. Bei den Battles haben wir uns gefragt, ob wir den Sender eines bösen Paralleluniversums empfangen, der die Show The Antivoice of was auch immer, denn Germany kann es auf jeden Fall nicht sein, denn Deutsche sieht man in dieser Staffel ja kaum, ausstrahlt. Und bei der Qualität der Talente fragen wir uns, was hier gesucht wird, denn in was für einem Universum sind das die besten Talente? Soviele gute Sänger und Sängerinnen mussten im Vorfeld schon gehen und bei den Battles auch noch die beiden Jungs aus Bayern und... die absolute Krönung: Johannes!!! Hallo? Wenn das nicht ein absoluter Hit war, er ganz alleine hat eine Nummer gebracht, die man jederzeit auf einen Konzert hätte bringen können, aber er war wahrscheinlich zu gut für die diesjährige Show. Meine Familie und ich sind schon von Anfang an Fans, aber wir waren kurz davor, Schluss zu machen, aber durch die erste Liveshow wurden wir etwas besänftigt, denn Alex ist raus, es wird wohl doch nicht der beste Rapper gesucht und Charly Ann ist weiter. Wir werden es wohl doch weiterschauen, auch wenn wir nicht die besten Talente hören werden, denn die sind ja schon zu Hause...
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