Franz Trojan war Gründungsmitglied sowie langjähriger Drummer der Spider Murphy Gang und ist nun mit 64 Jahren im nordrhein-westfälischen Kamp-Lintfort gestorben. Er sei bereits am 15. September verstorben, sagte der Konzertmanager der Band, Lothar Schlessmann.

1977 gründeten Franz Trojan, Günther …

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  • Vor 2 Jahren

    Ist nicht alles lustig an Sex, Drugs, & Rock'n'Roll gewesen. Gut, daß das aufgehört hat. Dafür sterben Musiker halt heute an Überdosen Tavor und ähnlichem Mist, der zwar auch weitgehend gewissenlos wie Smarties verteilt wird, aber dafür wenigstens absolut keinen Spaß macht.

    Eine tragische Geschichte, von der ich vorher nie gehört hab. Und dann endet sie auch noch in Kamp-Linfort. Er möge seinen Frieden haben!

    • Vor 2 Jahren

      Warum sollte das aufgehört haben? Auch heute sind viele Musiker auf Drogen unterwegs, und die mit dem höchsten Suchtpotential - also Kokain, Opiate, Benzodiazepine und Alkohol - sorgen für die meisten Probleme.

    • Vor 2 Jahren

      ixc dene wen ragizzle sagt was dan immer hohe wisom un gude sekret information.

    • Vor 2 Jahren

      Capsi, es sterben heute aber eher selten Musiker an Drogen. Zumindest so mein komplett unbelegter Eindruck. Wenn sie hopps gehen, dann häufiger an Medikamentencocktails. Paßt ja auch zu Umfragen, laut derer Jugendliche sich kaum mehr für Drogen jeglicher Art interessieren. Wenn, dann wird man eher vom Arzt betäubt.

    • Vor 2 Jahren

      "Capsi, es sterben heute aber eher selten Musiker an Drogen. Zumindest so mein komplett unbelegter Eindruck."

      Merkste selber, ne?

      Abgesehen davon, dass Kokain gerade in den letzten Jahren leider wieder durch die Decke geht und der allgemeine Konsum unter jugendlichen signifikant angestiegen ist...

      Quelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.d…

    • Vor 2 Jahren

      Ich bin kein moralisierender Jugendwächter aber wenn ich mir den Rap-Mainstream in den letzten Jahren ansehe, würde es mich wundern, wenn Jugendliche nicht auch beeinflusst worden sind. Ziemlich viele Songs und Künstler sind gegenüber früher Drogen deutlich positiver eingestellt.
      Ich selbst bin im Grunde ein Verfechter von Eigenverantwortlichkeit und für eine liberale Drogenpolitik aber es gibt einige Menschen, die man vor solchen Einflüssen beschützen muss, weil sie sich nicht im Griff haben.

    • Vor 2 Jahren

      Drogenkonsum im echten Leben und Drogenkonsum in der Kunst bilden einen Feedbackloop, der sich wahrscheinlich nicht so einfach brechen lassen kann. Wäre für eine pragmatischere Drogenpolitik mit mehr Prävention.

    • Vor 2 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 2 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 2 Jahren

      Capsi, ich habe "Jugendliche" geschrieben. Zumindest bei allen Umfragen, die ich zufällig überflogen habe, interessieren sich Kids offenbar weniger dafür. Wobei zuletzt natürlich auch einige ältere Ikonen an unlustigen Pillen von Doktoren verendet sind. Ist ja nun auch keine Neuigkeit mehr, daß insbesondere in den USA Umsätze von Schmerz- und Schlafmittel infolge dubioser PR-Kampagnen durch Pharmas explodiert sind. Bei Psychopharmaka ist es, nebenbei, genauso.