In einem neuen Eintrag auf der Band-Website haben Slayer ihre Fans über die Todesursache von Jeff Hanneman informiert. Man muss es leider so sagen: Das Leberversagen des Gitarristen geht auf den Suff zurück. Die Infektion mit der schweren Krankheit Nekrotisierende Fasziitis, die die Haut zersetzt …

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  • Vor 10 Jahren

    Um Beileidsbekundungen unter "milzriss@saeuferleber.de" wird gebeten

  • Vor 10 Jahren

    @Cyclonos (« Demon Alcohol! »):

    Let´s Party!

  • Vor 10 Jahren

    Hm. Hatte angesichts des Hanneman-Fotos gleich den Verdacht, daß er der Menge bei dieser Gelegenheit irgendwie zugeprostet hat.
    Vor diesem Hintergrund bekommen solche Begriffe wie "Bottleneck-Gitarrist" gleich eine völlig neue Bedeutung ...
    Wie dem auch sei - wir erheben ob dieser Neuigkeit unsere Gläser und Flaschen und lassen Jeff Hannemen leben.
    Gruß
    Skywise
    P. S. Immer wieder traurig, wenn es jemanden auf diese Art und Weise erwischt, mit absolut legalen Drogen und so ...

  • Vor 10 Jahren

    Natürlich überraschend, dennoch - irgendwie - standesgemäß.

    R.I.P.

  • Vor 10 Jahren

    @Skywise («
    Vor diesem Hintergrund bekommen solche Begriffe wie "Bottleneck-Gitarrist" gleich eine völlig neue Bedeutung ... »):

    sehr weit hergeholt -_- aber jetzt denke ich an "when the levee breaks", könnte schlimmeres geben
    then again, I'm drunk..

  • Vor 10 Jahren

    Ich finde es nach wie vor irgendwie ironisch, dass ein Mann, der einen Großteil seiner Karriere u.a. der Verhöhnung (christlicher) institutionalisierter Religion widmete, nun nach seinem dahinscheiden von seinen Fans, Freunden und seiner Familie mit genau diesen zeitlebens verhöhnten stereotypen Sprüchen und Ritualen bedacht wird...
    Aber ich war auch zu keiner Zeit wirklich slayer-affin, also k.A. ob Mr. Hanneman sich privat die klassisch christliche Variante der Bestattung und den Segen seiner Wegbegleiter zur Auffahrt in den Himmel gewünscht hat...

  • Vor 10 Jahren

    Finde es ein wenig unheimlich wie Slayer jetzt einfach so weitermacht.. aber andererseits wird Jeff so ja auch gehuldigt und in Erinnerung behalten. Traurig dass so viele (großartige) Menschen ihrem Konsum erliegen und scheinbar niemand wirklich hilft..

  • Vor 10 Jahren

    @soulburn (« Ich finde es nach wie vor irgendwie ironisch, dass ein Mann, der einen Großteil seiner Karriere u.a. der Verhöhnung (christlicher) institutionalisierter Religion widmete, nun nach seinem dahinscheiden von seinen Fans, Freunden und seiner Familie mit genau diesen zeitlebens verhöhnten stereotypen Sprüchen und Ritualen bedacht wird...
    Aber ich war auch zu keiner Zeit wirklich slayer-affin, also k.A. ob Mr. Hanneman sich privat die klassisch christliche Variante der Bestattung und den Segen seiner Wegbegleiter zur Auffahrt in den Himmel gewünscht hat... »):

    Gerade du solltest doch wissen, dass es einen Unterschied zwischen einer privaten Person und einer Kunstperson gibt. Tom Araya ist bekennender Christ, Rick Rubin ist Jude und trotzdem gibts Lieder wie Angel of Dead und Disciple. Slayer haben schon immer auf Provokation gesetzt. Denn als Atheist dürfte man ja nicht mal sagen "God hates us all" denn damit gesteht man eine Existenz Gottes ein.

  • Vor 10 Jahren

    @lautjustitia (« Finde es ein wenig unheimlich wie Slayer jetzt einfach so weitermacht.. aber andererseits wird Jeff so ja auch gehuldigt und in Erinnerung behalten. Traurig dass so viele (großartige) Menschen ihrem Konsum erliegen und scheinbar niemand wirklich hilft.. »):

    Naja dass übermäßiger Alkoholkonsum schlecht ist sollte so ziemlich jeder wissen der mal eine Schule besucht hat. Die Frage ist nur wie egal es den unterschiedlichen PErsonen ist. Dazu gibt es ja noch die Extrembeispiele wie Lemmy und Ozyy die als lebenslanges Experiment prüfen, wie viele schädliche Stoffe man seinem Körper zumuten kann bis Schluss ist.

  • Vor 10 Jahren

    Schlaue Worte von Sanch. Habe Slayer auch nie als Anti-Christen verstanden, sondern als Konzept.

  • Vor 10 Jahren

    @Sancho (« @soulburn (« Aber ich war auch zu keiner Zeit wirklich slayer-affin, also k.A. ob Mr. Hanneman sich privat die klassisch christliche Variante der Bestattung und den Segen seiner Wegbegleiter zur Auffahrt in den Himmel gewünscht hat... »):

    Gerade du solltest doch wissen, dass es einen Unterschied zwischen einer privaten Person und einer Kunstperson gibt. »):

    Joa, mein ironisches Empfinden geht aus der Unwissenheit über die Privatperson Jeff Hanneman hervor, wie der letzte Absatz meines Beitrags absolut kenntlich machte.
    Er implizierte i.Ü. damit auch mein Verständnis der Trennung von Kunstfigur und Privatperson, ja.
    Gemessen an den Vorbereitungen für seine Bestattung und der Art der öffentlichen Beileidsbekundungen darf man also davon ausgehen, dass er Christ war, ja?

  • Vor 10 Jahren

    Sancho
    lol, stimmt - Jeff hat sich wohl eher an Lemmy orientiert und dachte dat klappt bei ihm auch.. :)

  • Vor 10 Jahren

    @soulburn (« @Sancho (« @soulburn (« Aber ich war auch zu keiner Zeit wirklich slayer-affin, also k.A. ob Mr. Hanneman sich privat die klassisch christliche Variante der Bestattung und den Segen seiner Wegbegleiter zur Auffahrt in den Himmel gewünscht hat... »):

    Gerade du solltest doch wissen, dass es einen Unterschied zwischen einer privaten Person und einer Kunstperson gibt. »):

    Joa, mein ironisches Empfinden geht aus der Unwissenheit über die Privatperson Jeff Hanneman hervor, wie der letzte Absatz meines Beitrags absolut kenntlich machte.
    Er implizierte i.Ü. damit auch mein Verständnis der Trennung von Kunstfigur und Privatperson, ja.
    Gemessen an den Vorbereitungen für seine Bestattung und der Art der öffentlichen Beileidsbekundungen darf man also davon ausgehen, dass er Christ war, ja? »):

    naja, dein ironisches Empfinden ist damit begründet das wohl die wenigsten Slayer-Hörer mehr als nur die Kunstfiguren kennen, von daher ist dein erster Post vollkommen richtig... hatte nämlich die gleichen Gedanken. Allerdings ist es ja auch völlig egal ob und was er war, es gibt sicherlich genügend Slayer-Hörende Christen, das die Ihr Idol lieber bei Onkel Jesus als bei Gevatter Tod sehen wollen ist klar ( und auch ziemlich freundlich )

  • Vor 10 Jahren

    48-Std
    Ich weiß nicht, die meisten Slayer-Fans die ich kenne können das schon trennen. Als Teenie dachte ich mal die wären wirklich böse und Anti-Christen, etc. - aber da kommt man schon ziemlich bald dahinter wenn man sich etwas mehr mit der Band beschäftigt.

  • Vor 10 Jahren

    @soulburn (« Ich finde es nach wie vor irgendwie ironisch, dass ein Mann, der einen Großteil seiner Karriere u.a. der Verhöhnung (christlicher) institutionalisierter Religion widmete, nun nach seinem dahinscheiden von seinen Fans, Freunden und seiner Familie mit genau diesen zeitlebens verhöhnten stereotypen Sprüchen und Ritualen bedacht wird...
    Aber ich war auch zu keiner Zeit wirklich slayer-affin, also k.A. ob Mr. Hanneman sich privat die klassisch christliche Variante der Bestattung und den Segen seiner Wegbegleiter zur Auffahrt in den Himmel gewünscht hat... »):

    "Schmor in der Hölle, du stinkender Sack! Eine Flasche Fusel trink ich auf dich!" so wäre es korrekt.

  • Vor 10 Jahren

    @JaDeVin (« @soulburn (« Ich finde es nach wie vor irgendwie ironisch, dass ein Mann, der einen Großteil seiner Karriere u.a. der Verhöhnung (christlicher) institutionalisierter Religion widmete, nun nach seinem dahinscheiden von seinen Fans, Freunden und seiner Familie mit genau diesen zeitlebens verhöhnten stereotypen Sprüchen und Ritualen bedacht wird...
    Aber ich war auch zu keiner Zeit wirklich slayer-affin, also k.A. ob Mr. Hanneman sich privat die klassisch christliche Variante der Bestattung und den Segen seiner Wegbegleiter zur Auffahrt in den Himmel gewünscht hat... »):

    "Schmor in der Hölle, du stinkender Sack! Eine Flasche Fusel trink ich auf dich!" so wäre es korrekt. »):

    Genau, vielleicht sind nämlich die Kirchenvereinigungen, die jetzt rauschende Feste zu seinem Tode organisieren und ihm eine schmerzhafte Abfahrt in die Hölle wünschen, auch die Einzigen, die seinem Tod aus seiner Sicht würdig gedenken!