Willkommen im freitäglichen Rap-Video-Stadl. Yo Mama hat euch heute "Sinaloa", Fards Kollabo-Track mit Asche und Kollegah mitgebracht - und eine große Portion Oldschool-Unverständnis. Ich hab' so viele Fragen ... aber hören wir doch erst einmal:

Fard wirbt mit "Sinaloa" für "Nazizi", sein "Streetalbum", …

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  • Vor 3 Jahren

    Holzrusse

    "Holzrussen" sind eine besonders ausgebreitete Rasse osteuropäischer Einsiedler. Sie sind außerordentlich kräftig gebaut und wirken viel stämmiger und massiger als ihre kleineren Verwandten, die Deutschen. Ein besonderes Merkmal dieser außergewöhnlich liebenswürdigen Wesen ist der typische Kleidungsstil: Jogginghose, Lackschuhe, Lederjacke mit Gummibund. Der typische Holzrusse lebt meistens in großen Rudeln. Diese werden von dominanten Männchen geführt. Zentrum eines Territoriums sind diverse Lidl und Aldiparkplätze. Dort verteidigen Sie ihr Revier mit Ritualen wie: in den Kreis spucken, Sonnenblumenkerne zu essen oder Vodka mit Eistee nachzutrinken (dieses allerdings nur am Wochenende). Diese Tätigkeiten werden überwiegend in der Hocke ausgeführt. Holzrussen sind überwiegend nachtaktiv. Holzrussen sind in keiner Weise bedroht und gehören zu den häufigsten Bevölkerung Deutschlands.

    Q.elle https://www.mundmische.de/bedeutung/38221-…

    • Vor 3 Jahren

      So sehr ich mich auch gelegentlich darüber aufrege, was die von dir beschriebene Klientel für ein Licht auf meine Landsleute wirft... Aber mit Verlaub, die meisten in D Lebenden so genannten Russen sind Spätaussiedler und somit streng genommen Blutsdeutsche.

    • Vor 3 Jahren

      das beschriebene klientel sieht man aber selbst in seinen traditionellen hochburgen immer seltener. zumindest den letzten satz halte ich daher für fragwürdig. vielleicht ist das aber auch nur in hh so.

    • Vor 3 Jahren

      Nein, auch im Süden hat sich das eher Richtung Truckercap, AirMax270 und KENZO-Shirt entwickelt. :D

  • Vor 3 Jahren

    Dieser Asche sieht aus wie ein androgyner Roboter. In seiner komischen Belstaff Jacke auf der Brücke wie ein androgyner Roboter aus der HJ.

  • Vor 3 Jahren

    guter beat. und wie er einfach in bochum im uni (kurz für universität) center chillt. frage an die realos hier: kann man das dann noch hören?! ich glaube NICHT:

  • Vor 3 Jahren

    Ich kann diese stumpfen und abgefuckten, lieblos hingeklatschten Rezensionen hier bei laut.de langsam echt nicht mehr sehen. Was soll das?! Immer straight alles scheiße finden - schon aus Prinzip?! Der Beat und die Bässe ballern, Geigen kommen zum Einsatz (zeig mir andere Rapper, die das gekonnt musikalisch in Szene setzen können!), die Hook wird geteilt, jeder hat trotzdem einen eigenen guten Part.
    Das Einzige, was man an dem Lied kritisieren kann, ist "Christoph(er) Daum".
    Was ein Treppenkorridor ist, erschließt sich dem Schreiberling hier nicht?! Man könnte auch Hausflur sagen, vielleicht klingelt es jetzt.
    Im Rap geht es oft um Drogen, Gewalt und Menschenhandel, vielleicht ist es dem geschätzten Schreiberling noch nie aufgefallen. Was liegt da näher als sich des Überbegriffs "Sinaloa" als eines vieler Kartelle zu bedienen?!
    Warum es Diskrepanzen zwischen Realität und Deutschrap gibt, will der geschätzte Schreiberling wissen - ich sags dir, Bruder. Weil das eine Kunst ist und das andere die Wirklichkeit abbildet. Nicht alles, was Rapper in ihrer Rolle als Kunstfigur ist ihren Texten erzählen, exitiert auch in der Realität. Aufwachen, Schreiberling!!!
    Mann, es gibt soviel Dreck im Deutschrap und dann wird hier mal was Gutes releast und man muss trotzdem verbal drüber mähen. Warum?
    Man kann Vieles kritisieren, aber dieses Lied ballert - musikalisch und textlich. Komischerweise gab es sonst nur positive Rückmeldungen im öffentlichen Raum - außer natürlich hier bei laut.de!