OK go: Zweiter Versuch eines Relaunchs. Kommt rein, schaut Euch um. Und bitte ganz vorsichtig klicken, das muss sich alles noch eingrooven.

Konstanz (rai) - Elf Jahre ist unser launiges kleines Online-Musikmagazin mittlerweile alt. Im Mai 1998 startete laut.de mit CD-Kritiken über Gloria Estefan, die Smashing Pumpkins und einen Neuling namens Xavier Naidoo. Modern Talking führten die Charts an, die deutsche Musikindustrie verdiente flockige 2,7 Milliarden Euro. Heute ist es noch so etwa die Hälfte und schuld das böse Internet.

Wir für unseren Teil weisen jegliche Schuld von uns: Über 800 Alben lobten die laut.de-Schreibenden seit '98 mit 5 Punkten in den Himmel; demgegenüber stehen nur 290 1-Punkt-Verrisse. Auch wenn die äußere Erscheinung vereinzelter Metal-Redakteure anderes suggerieren mag: Eigentlich sind wir fundamental freundliche Menschen.

laut.de 3.0 - schau rein, sieh Dich um!

Dennoch mussten seit '98 zwei Mal die Redaktionsräume gewechselt werden, und nach jedem Umzug verspürten wir das dringende Bedürfnis, auch die laut.de-Seiten einmal kräftig aufzuräumen, auszumisten, feucht durchzuwischen und zeitgemäß neu einzurichten.

Das Ergebnis dieses Herausputzzwangs ist nun zu bewundern (auch wenn wir noch cirka tausend Ideen für weitere Features haben und in den kommenden Wochen noch kräftig weiterbasteln werden). Darum: Schau rein, sieh Dich um und gib uns Bescheid, was Dir gefällt und was nicht und was fehlt.

laut.de macht Musikfernsehen

Was ist neu in laut.de 3.0? Wir meinen: Es ist dramatisch übersichtlicher, bequemer, lässiger. Alle Inhalte sind hübsch ordentlich in der Hauptspalte verpackt. Im Kopf jeder Seite findest Du ein paar sympathische kleine Buttons, mit denen Du Texte, Fotos oder Videos Deiner Wahl ohne lästiges Scrollen an den Seitenanfang holst.

Überhaupt: Videos! Zu jeder Band, jedem Album, jedem Song suchen wir für Dich nach passenden Clips. In Zusammenarbeit mit den lieben Freunden von Clipfish präsentieren wir mehr als 4.000 Musikvideos. Und auch geeignete Userfilm-Schätze heben wir für Dich aus den Untiefen von Youtube & Co.

Machs Dir selbst!

Auf der Homepage und allen Rubrik-Startseiten findest Du außerdem den praktischen neuen Genre-Mixer, mit dem Du Dir Dein laut.de nach eigenen musikalischen Präferenzen zusammenstellen kannst. Nichts als deutscher Hip-Hop? Kein Problem! Alle Indie-Hits des Monats? Easy! Nur noch Metalreviews von Edele lesen? Not for the faint-hearted ...

Außerdem rücken Magazin und Community wieder enger zusammen. Alle Kommentare stehen ab sofort direkt unter dem Artikel, zu dem sie gehören (bye bye Seitenwechsel!). Eine neue Stalker- Follower-Funktion hält Dich zudem über die Aktivitäten Deiner Freunde auf dem Laufenden. Unsere Musikempfehlungsmaschine wird noch kräftig gefüttert, sobald sie groß und stark ist, lassen wir sie von der Leine.

MP3-Downloads

Zu den bekannten Hauptrubriken "News", "Artists A-Z" (künftig schlicht "Bands" betitelt), "CD-Kritiken" (jetzt "Alben"), "Konzerte" und "Genres" gesellt sich zudem die Kategorie "Songs" in der wir Dich bei Bedarf zu legalen Downloads aller abgefeierten oder auch verrissenen Songs und Tracks geleiten.

Im kompakten Überblick erfährst Du, wo der gewünschte Titel in welcher Version und Qualität zu welchem Preis zu haben ist. Und wenn man ihn irgendwo umsonst runterladen kann, dann wissen wir - dem Tonspion sei Dank - auch das. Wir glauben, das ist ein ganz vernünftiger Musikkonsumentenservice. Also, liebe Musikindustrie: An uns liegts echt nicht, wir schwören!

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