1.000 Euro pro Girl - mehr wollen die Plattenbosse den vier Queensberry-Mädels vom Kuchen offenbar nicht abgeben, behauptet die Bild-Zeitung.

München (ebi) - Die vier Queensberrys waren noch nicht einmal komplett, da war das Plattendebüt (bzw. die Plattendebüts) schon im Kasten. Drei Wochen später verleiht mancher bereits höchste Weihen und spricht von "Mega-Stars", wenn er an Antonella, Vici, Leo und Gabriella denkt.

Schade nur, dass die Einkommenssituation der vier Teenager diesem Superlativ diametral entgegen läuft - glaubt man der Bild-Zeitung. "Die Band hat bisher 70.000 CDs verkauft. Aber: Jede von ihnen hat bisher nicht einmal 1.000 Euro verdient!", zitiert das Boulevardblatt einen "Vertrauten" der Queensberrys und spricht von "Knebelverträgen".

5,88 Euro Stundenlohn?

Nach Bild-Berechnungen komme dabei nach der bisher investierten Arbeitszeit ein Hungerlohn von 5,88 Euro pro Stunde heraus. Dem Blatt liegen angeblich geheime Verträge vor, mit denen sich die vier jungen Damen fünf Jahre lang an die Produktionsfirma binden - solange werde mit ihnen abkassiert.

Immerhin habe jede einen Vorschuss in Höhe von 5.000 Euro erhalten. Doch selbst dieser müsse mit Ausgaben für Videodreh, Hotel und dergleichen verrechnet werden. Bild verweist nun auf Anwälte, die solche Verträge als "sittenwidrig" und demzufolge "nichtig" bezeichnen. Da wünscht man sich doch fast selige No Angels-Zeiten zurück.

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