2020 hört jeder alles, trägt jeder alles, musikalische Subkulturen sind eine blasse Erinnerung von Ü-40ern. Vielleicht aus diesem Reflex heraus reagierten speziell diese Ü-40er mit offenem Mund auf folgende, an sich saloppe Nachricht: Thees Uhlmann hat einen Corona-Artikel für die Bild am Sonntag …

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  • Vor 4 Jahren

    Es ist trotzdem ein rassitisches Hetzblatt, welches gehen geflüchtete Menschen Meinung macht und kein bisschen Ethik besitzt. Und wer darin veröffentlich muss sich gefallen lassen, eben dies zu unterstützen. Sein Beitrag trägt dazu bei, dass diese Scheiße verkauft wird, und das ist für die Bildzeitung alles was zählt. Sowas gehört sich einfach nicht für einen Künster, der sich selber eher links der Mitte sieht.

    • Vor 4 Jahren

      Naja, als ob eine Bildzeitung mehr verkauft wird, weil Thees Uhlmann für die schreibt. Trotzdem eine schwachsinnige Aktion, aber jetzt auch nicht so out of Character, dass es einen groß überraschen müsste.

    • Vor 4 Jahren

      heult leise. ihr müsst weder die bild kaufen noch seid gezwungen geld für uhlmanns musik auszugeben. ignoriert es, boykotiert es. ich muss #OkBoomermann und co bezahlen. ob ich will oder nicht

    • Vor 4 Jahren

      PiPaPansen kannst du weiter machen? Hast es fast geschafft, dass mir die Tränen kommen. Ansonsten das was hatefest sagt.

    • Vor 4 Jahren

      Man muss die bild nicht kaufen. Man sollte trotzdem bei jeder sich bietenden Gelegenheit betonen, dass es ein unethisches Drecksblatt ist. Ist einfach prinzipiell.

      Auch bekannt als Böhse Onkelz-Theorem.

    • Vor 4 Jahren

      https://www.bild.de/politik/ausland/politi… - 10:47 Uhr
      Sonntagfrüh, neun Uhr: Deutschland wird langsam wach, als vor der Mittelmeerinsel Malta 40 Migranten nach tagelangen Verhandlungen das deutsche Schiff „Alan Kurdi“ verlassen dürfen.

      Die einen nennen es Seenotrettung, für die anderen ist es Beihilfe zur Schlepperei – das Thema spaltet die Nation. Auch deshalb berichtet BILD-Reporter Til Biermann seit 15 Tagen von Bord des Schiffes: von der Aufnahme der Flüchtlinge auf See, von der Irrfahrt auf dem Mittelmeer. Und Sonntag ab 9 Uhr live auf Facebook über die Ankunft der Migranten im Hafen von Valletta.

      Doch als Deutschland langsam aufsteht, die maltesische Marine die Flüchtlinge von der „Alan Kurdi“ aufnimmt, ist der Hass schon da! Hellwach! Und überschwemmt Facebook! Ungehindert! Menschenverachtend!
      BILD-Reporter Til Biermann berichtete am Sonntag live von der „Alan Kurdi“ – und erntete kübelweise blanken Hass
      Foto: BILD-TV
      Binnen Minuten sind 500, nach zehn Minuten schon knapp 1000 Hass-Kommentare unter der BILD-Übertragung auf Facebook gepostet – ohne, dass Facebook einschreitet.

      Ekelproben (Namen teils Pseudonyme):
      ++++++ „gleich im Wasser lassen das Drecksvolk“
      ++++++: „Direkt weg mit dem pack“
      +++++ : „Unglaublich versenkt das Schiff“

      ++++++: „Willkommen, die nächsten die Frauen und Kinder Vergewaltigen und Töten“

      BILD bleibt auf Facebook nach knapp zehn Minuten nichts anderes übrig, als die gesamte Übertragung abzubrechen, das Video vom Netz zu nehmen!

      Und die Hass-Kommentare zur BILD-Übertragung sind natürlich kein Einzelfall! Aber nur selten wird der US-Konzern dagegen tätig.

      So übel wird auf Facebook Hass verbreitet
      Im Herbst 2015 ging das Bild des ertrunkenen Jungen Aylan Kurdi um die Welt – als Symbol für das Elend der Flüchtlingskrise. Ein Facebook-Account mit dem Namen „Berlin wehrt sich“ und einer martialischen Faust als Profilbild verbreitete daraufhin dieses ekelhafte Hass-Posting:

      DIESER HASS KANN NICHT STEHEN BLEIBEN!
      Das Problem mit Facebook: nicht neu! Die Hetze – bei Facebook hat sie freie Bahn!

      Ungehindert konnte etwa im März der Attentäter, der im neuseeländischen Christchurch in zwei Moscheen 51 Menschen erschoss, seine Bluttat live bei Facebook übertragen.

    • Vor 4 Jahren

      ich denke, bild nicht per se "rassistisch, völkisch" sondern eher opportunistisch. nichts desto weniger sind sowohl j.reichelt als auch n.blome an sich gute journalisten

    • Vor 4 Jahren

      Obiges ungelesen gemeldet. I'm doing my part!

    • Vor 4 Jahren

      Muss da torque schon Recht geben. Das Drecksblatt tut ja Alles für klimpernde Dublonen, egal in welche Richtung sie zielen.

    • Vor 4 Jahren

      Und in Coca Cola sind schließlich auch B-Vitamine drin, wenn man es im Labor untersuchen läßt.

  • Vor 4 Jahren

    Welchem Verlag gehört laut.de noch gleich...?

    Und Uhlmann zeigt sich als genau der gedankenlose Idiot, für den ich ihn nach seinem letzten Interview auch gehalten habe. Daß die BILD ein rassistisches, völkisches Wichsblatt ist, wird ihm völlig neu gewesen sein, schon klar.

    • Vor 4 Jahren

      Mich wundert kaum, dass 25% für dich >51% sind.

    • Vor 4 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 4 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 4 Jahren

      Ach so. Und 25% sind für Dich =0%?

    • Vor 4 Jahren

      Mich wundert auch nicht mehr, wenn du das denkst. 25% sind für mich 1/4.

    • Vor 4 Jahren

      Beeindruckend. Gut aufgepaßt in ser Schule! 25% von etwas zu besitzen, ist jedenfalls etwas anderes, als kein Besitzer zu sein.

    • Vor 4 Jahren

      Naja, "Besitz" impliziert im Gegensatz zu einem etwas neutralerem Begriff wie "Anteilseignerschaft", aber auch, dass man eine gewisse Bestimmungsgewalt hat. Und in der Hinsicht sind dann 25% oft tatsächlich auch nicht so viel besser als 0%.

    • Vor 4 Jahren

      Wem gehört der Rest? Wenn man die 0,0000000003 Prozent abzieht, die Ancient Cave GmbH & Co KG erworben hat.

    • Vor 4 Jahren

      Scheinbar sind 25% genug, um ein verwandtes Presseerzeugnis in keinem all zu schlechten Licht dastehen zu lassen. Was natürlich absolut nachvollziehbar ist.

      Ich weiß aber auch wirklich nicht, was daran interessanter sein soll, als daß Uhlmann sich mal wieder zum Affen gemacht hat.

    • Vor 4 Jahren

      "Scheinbar sind 25% genug, um ein verwandtes Presseerzeugnis in keinem all zu schlechten Licht dastehen zu lassen."

      Wat?

      "Sturm im Wasserglas hin oder her: Eine Bild-Headline wie "Kunst macht uns Mut, uns unseren Sorgen zu stellen", die also weder Benachteiligte diskriminiert noch populistische Züge enthält, muss man im Netz erst mal finden."

      Und ist ja auch nicht so, dass hier nicht schon an anderen Stellen mehrfach seht deutlich negativ über die Bild geschrieben wurde (was ja allgemein auch gut und richtig so ist).

      Von daher finde ich solche Vorwürfe dann schon groben Schwachfug.

    • Vor 4 Jahren

      Eine vorzügliche Vorlage zum Trollen bietet die vermeintliche Springer-Herrschaft natürlich schon. Bin da auch alles andere als unschuldig.

    • Vor 4 Jahren

      "Scheinbar sind 25% genug, um ein verwandtes Presseerzeugnis in keinem all zu schlechten Licht dastehen zu lassen."

      Anscheinend.

      Und ja, bei Sperrminorität (Land Nds. bei VW zB) reichen sogar 1% Anteile aus.
      Kommt halt auf die Vertragsgestaltung an.

    • Vor 4 Jahren

      also für Regierungsfragen brauchts glaub 5% in Deutschland, nich? Also bis 5% = 0.

    • Vor 4 Jahren

      War ja nun auch nur eine kurze, spitze Bemerkung Richtung laut.de. Besonders hart werden sie mit Springerprodukten sicherlich nicht umgehen. Wie gesagt: Bemerkenswerter ist der olle Uhlmann.

  • Vor 4 Jahren

    die Bild ist scheisse weil sie dämlicher boulevard ist, egal an welcher Propaganda-Zitze sie grade hängt.
    und das Hauptproblem von Corona ist natürlich das der Uhlmann keine Songtexte schreiben kann. Aufn Punkt.

    dafuq ey.

  • Vor 4 Jahren

    "Thees Uhlmann hat einen Corona-Artikel für die Bild am Sonntag geschrieben. Es ist ein typischer Uhlmann-Text, alltagsecht, gefühlig, gleich zum Auftakt grätscht er Mini-E-Scooter-Fahrer weg, man ist sofort drin." Und das ist der typische Laut "wir kriechen anderen so weit in den Arsch und vergessen, dass wir als Journalisten seriös und neutral bleiben sollten" Schwachsinn. Es sei denn ihr wollt, dass eure Leser sich bei euren Zeilen vor Fremdscham und Ekel übergeben.