In der mexikanischen Stadt Querétaro vereinbarten Heavy Metal-, Skate Punk- und Alternative Rock-Fans kürzlich eine Jagd auf Emos. So versammelten sich vergangenen Freitag knapp 1000 Emo-Gegner im Zentrum der Stadt, um ihre Hetzjagd auf Anhänger der Rock-Subkultur an der Stelle zu beginnen, wo jene …

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  • Vor 16 Jahren

    @intro (« ich wurde schon von migranten angepöbelt, ich wurde schon von deutschen angepöbelt, blablablub.
    ich lebe in einer gegend in der es sowohl gutverdienende deutsche/migranten und schlechtverdienende oder arbeitslose deutsche und migranten gibt und ich mache da absoult keinen unterschied.

    man muss einfach von einer pauschalisierung und einteilung in "rassen" absehen und einzelfälle betrachten... »):

    Genau darum geht es doch, also ist das Wort Migrantengewalt völlig hirnrissig.

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous (« @intro («
    :rolleyes:
    klar
    keinerlei übereinstimmungen beim styling oder so, ach was
    wär ja humbug das zu behaupten. »):

    - schwarze haare sind kein muss
    - seitenscheitel ist schon längst nicht mehr pflicht
    - schminke (bei jungs) ist keine pflicht
    - schwarzer nagellack ist auch eher selten
    - schwarze kleidung ist auch kein muss, besonders bunte accesoires sieht man häufig (und auch hosen in grellen farben wie z.b. rot oder lila gelten inzwischen als "emo")
    - übermäßige karomuster bzw. schachbrettmuster gelten inzwischen zum teil sogar als verpöhnt
    - röhrenhosen sind auch nicht pflicht

    jeder versteht unter "emo" etwas anderes...

    kleines beispiel:
    ich bin neulich mal mit beiger skaterhose/baggypants (diese carhartt-standard-hose..) durch die stadt gelaufen, und wurde einzig und allein aufgrund meiner langen schwarzen haare "emo" genannt. »):

    sicher, pflicht is nix, aber es gibt doch wohl übereinstimmungen? :???:
    ausnhamen bestätigen die regel ist es da eher...

  • Vor 16 Jahren

    @BzR (« Genau darum geht es doch, also ist das Wort Migrantengewalt völlig hirnrissig. »):

    ist es zwar, würd ich nie bestreiten, aber in welchen zusammenhang packtst du des gerade?

  • Vor 16 Jahren

    @BzR (« Und nach der vorhin gefallenen Definition, gilt ja nur die eigene Wahrnehmung, und Eure ist irrelevant. Fazit: Es gibt keine Migrantengewalt. »):

    aber bzr...diese totale negation ist doch auch realitätsferner deiner unwürdiger quark.

    ein halber vormittag gemeinsam mit mir beim jugendgericht verbracht, und du wirst sehen, daß die gewalttaten - gerade auch im bereich der totalen kriminell-energetischen sinnlosigkeit jenseits von raub etc - von judgendlichen mit migrationshintergrund einen erheblichen %satz der abzuurteilenden fälle ausmacht.

    dabei: fast ausschließlich und zu 100 % männliche jugendliche. die schwestern scheinen da reifer zu sein.

    natürlich liegt das nicht daran, dass es ausländer sind,sondern an dem oft problematischen soz/fam hintergrund, in welchem dt kids ähnlich der gewalt zugeneigt sind.

    gleichwohl: es sind dennoch nicht wenige, die mit einer erschreckenden grundlosen verachtung ihrem jeweiligen (dt) opfer entgegentreten und in der verhandlung auch zugestehen, einen landsmann oder glaubensbruder nie als opfer auszusuchen.

    deren eltern sind - nach meiner erfahrung - hierüber zumeist ebenso zutiefst überrascht, schockiert und ratlos.

    lg dba

  • Vor 16 Jahren

    @RockLinebacker (« Schubladendenken, is bei musik manchma genausoschlimm... :D »):

    .....sprach der aufgeklärte metalhead, bei welchem sich im heimischen cd-regal police, gnarls barkley und bad religion hervorragend mit finntroll, hatebreed und killswitch egage vertragen..... :)

    lg dba

  • Vor 16 Jahren

    @dein_boeser_Anwalt (« @BzR (« Und nach der vorhin gefallenen Definition, gilt ja nur die eigene Wahrnehmung, und Eure ist irrelevant. Fazit: Es gibt keine Migrantengewalt. »):

    aber bzr...diese totale negation ist doch auch realitätsferner deiner unwürdiger quark. »):

    Ich würde eine ganze Menge Geld darauf wetten, dass BzRs Beitrag ironisch gemeint war.

  • Vor 16 Jahren

    @Olsen (« @dein_boeser_Anwalt (« @BzR (« Und nach der vorhin gefallenen Definition, gilt ja nur die eigene Wahrnehmung, und Eure ist irrelevant. Fazit: Es gibt keine Migrantengewalt. »):

    aber bzr...diese totale negation ist doch auch realitätsferner deiner unwürdiger quark. »):

    Ich würde eine ganze Menge Geld darauf wetten, dass BzRs Beitrag ironisch gemeint war. »):

    meinst du? auch bei betrachtung seines 23:38 postings?

    lg dba

  • Vor 16 Jahren

    Ich denke, BzRs Beitrag war eine Persiflage auf diesen lustigen "Emo gibt's gar nicht!"-Post weiter oben.

    Ich denke allerdings auch, dass man "Migrantengewalt" nicht völlig mit der Gewalt gleichsetzen kann, die sich generell in sozial schlechter gestellten Kreisen entwickelt. Der Kernpunkt (und das, was die lieben Leute am rechten Rand gern als Hauptaufreger benutzen) ist doch, dass die Gewalt, die von jugendlichen Migranten ausgeht, sich eben besonders oft gegen Deutsche ("Kartoffeln") richtet, die halt zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Die Erfahrung scheint DBA ja auch gemacht zu haben.

    Daher sehe ich tatsächlich eher Parallelen zu Neo-Nazis als zu beliebigen "Unterschichten-Assis". In einem anderen Thread mit ähnlichem Thema (also Jugendgewalt) wurden ja auch schonmal offensichtliche Gemeinsamkeiten genannt:
    - Starke Identifikation mit dem eigenen kulturellen Hintergrund (auch wenn man darüber kaum informiert ist)
    - Übertriebener Männlichkeitskult inkl. Homophobie
    - Hass und gefühlte Überlegenheit ggü. anderen Gruppierungen (Kartoffel vs. Kanake, Schweinefresser vs. Untermensch usw.)
    - Übergriffe vor allem in Gruppen auf Einzelne

    Allerdings würde ich BzR insoweit Recht geben, dass Gewaltbereitschaft vor allem dort entsteht, wo die sozialen Verhältnisse dürftig sind. Die Ursache der Gewalt unter jugendlichen Migranten ist bestimmt nicht, dass Ausländer halt generell aggressiver sind. Aber trotzdem würde ich das Phänomen gesondert betrachten und vll. von einer Art Subkultur sprechen, ähnlich wie eben auch Neonazismus. Den würde man nämlich auch nicht erschöpfend beschreiben, wenn man sagte "Das sind halt Leute aus miesen Verhältnissen die aus Frust irgendwem auf die Fresse geben..."

  • Vor 16 Jahren

    Ironisch nicht, eher parodistisch auf eine Reihe Beiträge eine Seite weiter vorne bezogen, in denen in etwa diese Argumentationslinie vertreten wurde.

    Ich halte den Begriff Migrantengewalt tatsächlich für blödsinnig.

    Auch das habe ich bereits begründet. Einerseits, weil es für den Betroffenen wohl keinen Unterschied macht, ob die Gewalt gegen ihn jetzt von einem Deutschen oder einem Migranten ausgeübt wird, andererseits, weil ich eben kein migrantenspezifisches Problem sehe.

    Das ist zwar nicht das Thema dieses Threads, weshalb ich das nicht so sehr ausführen wollte, aber es muss wohl sein:

    Du sprichst in Deinem Posting selbst von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, und schränkst es dann nch weiter ein, auf männliche Jugendliche. Wenn ich aber von "Migrantengewalt" rede, dann müsste das doch logischerweise die gesamte Gruppe der Migranten betreffen. Also auch die seit Jahren unbescholten in Deutchland lebenden Eltern und Großeltern, und auch die Schwestern.

    Tut es aber nicht. Offenbar ist dieser Hang zur Gewalt nicht automatisch eine Konsequenz des Migrantendaseins, sondern bezieht sich auf eine bestimmte eventuell homogenere Untergruppe.

    Und hier kommt die ebenfalls erwähnte Statistik ins Spiel. Diese Untergruppe existiert nämlich unter Detschen genauso.

    Die statistisch auffällige Häufung von Gewaltdelikten, die von männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus urbanen sozialen Brennpunkten mit schwierigem sozialen- und familiären Hintergrund und niedrigem Bildungsniveau sowie niedrigem Wohlstand begangen werden. Unter dieser Gruppe sind Migranten nicht auffälliger als Deutsche.

    Aaaaber: Prozentual leben einfach viel mehr Migranten unter solchen Lebenssumständen als Deutsche. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Mangelnde Integrationsbereitschaft auf beiden Seiten, Ghettoisierung, eine andere Altersstruktur innerhalb der Gesellschaft (im Vergleich mehr Kinder und Jugendliche im Verhältnis zu Erwachsenen) usw.

    Wer hier von Migrantengewalt redet, hat irgendwie die Kurve nicht bekommen, sorry.

  • Vor 16 Jahren

    Nachtrag:

    Und es gibt in der Diskussion noch eine weitere Komponente, die auch gerne vergessen wird, und die ich auch ein wenig auf den Hebel genommen habe:

    Die öffentliche/persönliche Wahrnehmung.

    Zunächst mal auch wieder ganz neutraler Fakt: Es gibt eine Studie, die belegt, dass die Bereitschaft, eine Strafanzeige gegen eine Person zu erwirken, nicht immer gleich hoch ist. Offenbar ist diese Bereitschaft deutlich höher, wenn es sich beim Opfer um einen Deutschen und beim Täter um einen Ausländer handelt. Die Studie konnte weitere Abstufungen ausmachen: Ausländer als Opfer neigen generell weniger zu einer Anzeige, was auf ein Grundmissrauen gegenüber Justiz und Polizei zurückgeführt wird. Aber auch deutsche Opfer zeigen deutsche Täter wenige leicht an als Ausländer.

    Das schlägt sich natürlich auch in Statistiken nieder, in denen natürlich nur zur Anzeige gebrachte Vergehen auftauchen.

    Ein weiterer Punkt ist die Selektion durch die Ordnungskräfte. Mag komisch klingen, aber wenn eine Gruppe einfach deutlich öfter kontrolliert wird, als eine andere, werden natütlich auch mehr Verstöße festgestellt. Ist ja logisch. Die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu wereden, steigt einfach.

    Dass es diese selektive Polizeiaufmerksamkeit gibt, weiß z.B. jeder, der irgendwie optisch aus dem Rahmen fällt aus eigener Erfahrung. Ich wurde z.B. aufgrund meiner langen Haare bisher in jeder Polizeikontrolle rausgewunken, und intensiver überprüft, als Freunde mit angepassterem Äußeren.

    Dazu kommt die Art, in der unser Gehirn Wahrnehmungen verarbeitet und speichert. Dabei werden Dinge, die in ein bekanntes Muster passen, z.B. weil sie Vorurteile bestätigen, oder die gewisse Emotionen auslösen, eher wahrgenommen und gespeichert als andere.

    Zudem werden Beobachtungen natürlich bereits beim Beobachten interpretiert.

    Das kann dazu führen, dass einem pöbelnde Ausländer stärker und anders in Erinnerung bleiben, als pöbelnde Deutsche.

    Das Phänomen wird natürlich noch verstärkt durch die mediale Aufarbeitung des Ganzen.

    Diese Diskussion kochte ja so richtig schön hoch nach dem Überfall zweier Jugendlicher ausländischer Herkunft auf einen Rentner in der Münchner U-Bahn. Die Täter waren ein Türke und ein Grieche.

    Das hat es sogar bis in den Landeswahlkampf der hessischen CDU geschafft.

    Erinnert sich noch jemand an den kurze Zeit später stattgefundenen Überfall von drei Jugendlichen auf einen Rentner in Heilbronn, der von der selben Brutalität war? Ja? Weiß man noch die Nationalitäten der Täter? Ein Türke, ein Bosnier und ein Deutscher. WTF? Kann doch gar nicht sein, oder?

    :whiz:

  • Vor 16 Jahren

    @dein_boeser_Anwalt (« @RockLinebacker (« Schubladendenken, is bei musik manchma genausoschlimm... :D »):

    .....sprach der aufgeklärte metalhead, bei welchem sich im heimischen cd-regal police, gnarls barkley und bad religion hervorragend mit finntroll, hatebreed und killswitch egage vertragen..... :)

    lg dba »):

    Er fühlt sich geschmeichelt. :o

  • Vor 16 Jahren

    @BzR (« Nachtrag:

    Und es gibt in der Diskussion noch eine weitere Komponente, die auch gerne vergessen wird, und die ich auch ein wenig auf den Hebel genommen habe:

    Die öffentliche/persönliche Wahrnehmung.

    Zunächst mal auch wieder ganz neutraler Fakt: Es gibt eine Studie, die belegt, dass die Bereitschaft, eine Strafanzeige gegen eine Person zu erwirken, nicht immer gleich hoch ist. Offenbar ist diese Bereitschaft deutlich höher, wenn es sich beim Opfer um einen Deutschen und beim Täter um einen Ausländer handelt. Die Studie konnte weitere Abstufungen ausmachen: Ausländer als Opfer neigen generell weniger zu einer Anzeige, was auf ein Grundmissrauen gegenüber Justiz und Polizei zurückgeführt wird. Aber auch deutsche Opfer zeigen deutsche Täter wenige leicht an als Ausländer.

    Das schlägt sich natürlich auch in Statistiken nieder, in denen natürlich nur zur Anzeige gebrachte Vergehen auftauchen.

    Ein weiterer Punkt ist die Selektion durch die Ordnungskräfte. Mag komisch klingen, aber wenn eine Gruppe einfach deutlich öfter kontrolliert wird, als eine andere, werden natütlich auch mehr Verstöße festgestellt. Ist ja logisch. Die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu wereden, steigt einfach.

    Dass es diese selektive Polizeiaufmerksamkeit gibt, weiß z.B. jeder, der irgendwie optisch aus dem Rahmen fällt aus eigener Erfahrung. Ich wurde z.B. aufgrund meiner langen Haare bisher in jeder Polizeikontrolle rausgewunken, und intensiver überprüft, als Freunde mit angepassterem Äußeren.

    Dazu kommt die Art, in der unser Gehirn Wahrnehmungen verarbeitet und speichert. Dabei werden Dinge, die in ein bekanntes Muster passen, z.B. weil sie Vorurteile bestätigen, oder die gewisse Emotionen auslösen, eher wahrgenommen und gespeichert als andere.

    Zudem werden Beobachtungen natürlich bereits beim Beobachten interpretiert.

    Das kann dazu führen, dass einem pöbelnde Ausländer stärker und anders in Erinnerung bleiben, als pöbelnde Deutsche.

    Das Phänomen wird natürlich noch verstärkt durch die mediale Aufarbeitung des Ganzen.

    Diese Diskussion kochte ja so richtig schön hoch nach dem Überfall zweier Jugendlicher ausländischer Herkunft auf einen Rentner in der Münchner U-Bahn. Die Täter waren ein Türke und ein Grieche.

    Das hat es sogar bis in den Landeswahlkampf der hessischen CDU geschafft.

    Erinnert sich noch jemand an den kurze Zeit später stattgefundenen Überfall von drei Jugendlichen auf einen Rentner in Heilbronn, der von der selben Brutalität war? Ja? Weiß man noch die Nationalitäten der Täter? Ein Türke, ein Bosnier und ein Deutscher. WTF? Kann doch gar nicht sein, oder?

    :whiz: »):

    *Dicke Unterschrift drunnasetz*

  • Vor 16 Jahren

    @BzR (« @RockLinebacker (« @BzR (« @BzR (« Passt ja auch. "Die Emos" sind eben die Grufties des neuen Jahrtausends. Die Parallelen sind doch recht eindeutig. :) »):
    @RockLinebacker (« Vielleicht :)
    Aber so ein paar Unterschiede jibbet schon, oder? »):

    Ja, die Subkulturen haben einen unterschiedlichen Background und verschiedene Erkennungszeichen und Rituale.

    Was ich meinte, ist eher, dass sich der gleiche Typ Mensch davon angesprochen fühlt. Die haben halt in den 80ern und 90ern eher in der Gruftiszene Halt gesucht, und jetzt in der Emo-Szene. »):

    Das stimmt obwohl diese "Emo"Kultur eher in Richtung Selbstverstümmelung etc. geht oder irre ich mich da? Da Gruftieweltbild ist ja eher misanthropisch geprägt, das emoweltbild "alles ist scheisse und gegen mich". »):

    So ein Quatsch. Autoaggressive Handlungen sind eher die Folgen einer psychischen Erkrankung und keine Modeerscheinung.

    Die ursächliche Abhängigkeit wird hier völlig absurd verdreht, und man sieht eine Menge Vorurteile und Halbwissen.

    Die "Emokultur" hat zunächst mal nichts mit Selbstverstümmelung zu tun. Allerdings führt eben die künstlerisch/textliche Thematik und die damit einhergehende Ästhetik dazu, dass sich bestimmte Leute von dieser Subkultur angesprochen fühlen. Sollte tatsächlch eine statistische Häufung von Menschen mit autoaggressiven Tendenzen in der Emo-Szene exististieren, dann sicher nicht, weil Emo gesunde Leute zu "Ritzern" macht. »):

    Das stimmt an sich, doch es gilt soweit als "in" sich zu ritzen, es wird damit unterschwellig angegeben, indem man es halt "ausversehen" zeigt oder mit seiner besten Freundin/bestem Freund ganz vertraut drüber redet, dies aber so laut macht das der ganze Schulhof oder Bus das mitbekommt.
    Und diese Art Emos kann ich überhaupt nicht ab, da es eben Menschen gibt die durch die von dir erwähnte psychische Erkrankung sich selbst verletzen, und andere machen sowas dann als Modetrend.

  • Vor 16 Jahren

    genau zippo, nur als Modetrend is doof

  • Vor 16 Jahren

    Und ich dachte immer, wenn man Emos ein Messer in die Hand gibt, erledigt sich das Problem von selber :D

    Aber mal im Ernst. Wieso muss man die denn jagen? Die leiden doch so schon selber!

    Also gut absolut im Ernst... Nein jagen ist wirklich falsch, aber die sollen doch bitte schön nicht in meiner Stammdisco auftauchen. Ich mag die Musik nicht und mit den Leuten kann ich auch nichts anfangen...

  • Vor 16 Jahren

    Mir geht eine gewisse einstellung die einige emos aufweisen auch auf den sack, aber deswegen schaffe ich mir trotzdem immer ein neutrales bild von jedem den ich kennenlerne.

    die aktion ist fast so als würde man auf die straße gehen und alle umnieten die gerne spinat essen. ich lehne verallgemeinung in jeder art und weise ab.

  • Vor 16 Jahren

    Die meisten Emos sind sowieso nur Stylemitläuferund orientieren sich nicht an der Mentalität sondern posen.
    Und Ritzen ist keineswegs eine "emokrankheit", sondern einfach eine psychischer Krankheit, welche theoretisch alle treffen könnte.

  • Vor 16 Jahren

    @zippo (« @BzR (« @RockLinebacker (« @BzR (« @BzR (« Passt ja auch. "Die Emos" sind eben die Grufties des neuen Jahrtausends. Die Parallelen sind doch recht eindeutig. :) »):
    @RockLinebacker (« Vielleicht :)
    Aber so ein paar Unterschiede jibbet schon, oder? »):

    Ja, die Subkulturen haben einen unterschiedlichen Background und verschiedene Erkennungszeichen und Rituale.

    Was ich meinte, ist eher, dass sich der gleiche Typ Mensch davon angesprochen fühlt. Die haben halt in den 80ern und 90ern eher in der Gruftiszene Halt gesucht, und jetzt in der Emo-Szene. »):

    Das stimmt obwohl diese "Emo"Kultur eher in Richtung Selbstverstümmelung etc. geht oder irre ich mich da? Da Gruftieweltbild ist ja eher misanthropisch geprägt, das emoweltbild "alles ist scheisse und gegen mich". »):

    So ein Quatsch. Autoaggressive Handlungen sind eher die Folgen einer psychischen Erkrankung und keine Modeerscheinung.

    Die ursächliche Abhängigkeit wird hier völlig absurd verdreht, und man sieht eine Menge Vorurteile und Halbwissen.

    Die "Emokultur" hat zunächst mal nichts mit Selbstverstümmelung zu tun. Allerdings führt eben die künstlerisch/textliche Thematik und die damit einhergehende Ästhetik dazu, dass sich bestimmte Leute von dieser Subkultur angesprochen fühlen. Sollte tatsächlch eine statistische Häufung von Menschen mit autoaggressiven Tendenzen in der Emo-Szene exististieren, dann sicher nicht, weil Emo gesunde Leute zu "Ritzern" macht. »):

    Das stimmt an sich, doch es gilt soweit als "in" sich zu ritzen, es wird damit unterschwellig angegeben, indem man es halt "ausversehen" zeigt oder mit seiner besten Freundin/bestem Freund ganz vertraut drüber redet, dies aber so laut macht das der ganze Schulhof oder Bus das mitbekommt.
    Und diese Art Emos kann ich überhaupt nicht ab, da es eben Menschen gibt die durch die von dir erwähnte psychische Erkrankung sich selbst verletzen, und andere machen sowas dann als Modetrend. »):

    Ja ne, ist klar, nä? Und Killerspiele und Slipknot machen Amokläufer und Judas Priest verursacht Teenager-Selbstmorde. :rolleyes:

  • Vor 16 Jahren

    Also das mit Judas Priest wusste ich noch gar nicht!!