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Philosophieren mit Nightwish

Nightwish erkunden auf ihrem kommenden Album das Wesen des Menschen. Bereitet euch auf ein monumentales Pathoswerk vor, denn was Tuomas Holopainen für den 10. April 2020 vorbereitet hat, trägt nicht nur den fancy Titel "Human. :||: Nature", sondern entpuppt sich auch als Doppelalbum, dessen komplette zweite Hälfte aus einem einzigen langen Track besteht. Letzterer heißt "All The Works Of Nature Which Adorn The World" und ist unterteilt in die Abschnitte "Vista", "The Blue", "The Green", "Moors", "Aurorae", "Quiet As The Snow", "Anthropocene" und "Ad Astra". Klingt als wollten die Finnen die komplette Evolution des Menschen - inklusive Einzeller-Vorgeschichte und möglicher Zukunft - im Weltraum vertonen. Kein Wunder, dass Holopainen sich so lange zum Komponieren zurückgezogen hatte.

Hier die komplette Tracklist:

Human. :||: Nature – Disc 1

  1. Music
  2. Noise
  3. Shoemaker
  4. Harvest
  5. Pan
  6. How's The Heart?
  7. Procession
  8. Tribal
  9. Endlessness

Human. :||: Nature – Disc 2

  1. All The Works Of Nature Which Adorn The World - Vista
  2. All The Works Of Nature Which Adorn The World - The Blue
  3. All The Works Of Nature Which Adorn The World - The Green
  4. All The Works Of Nature Which Adorn The World - Moors
  5. All The Works Of Nature Which Adorn The World - Aurorae
  6. All The Works Of Nature Which Adorn The World - Quiet As The Snow
  7. All The Works Of Nature Which Adorn The World - Anthropocene (incl. "Hurrian Hymn To Nikkal")
  8. All The Works Of Nature Which Adorn The World - Ad Astra
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2 Kommentare mit einer Antwort

  • Vor 4 Jahren

    Mal sehen, ob wir Kai Hatho im Kai Hatho - Modus bekommen, jetzt wo der Jukka-kann-das-spielen - Modus nicht mehr notwendig ist.

    Abgesehen davon bleibt zu hoffen, Holopainens peinlicher Evolutionsfeldzug (als Antwort auf seine mehrere Alben überdauernde Dauerfehde mit Gott) schlägt sich nicht wieder in Folk-Dudeleien nieder, sondern ballert auch mal wieder ordentlich drauflos, jetzt wo er zwei Gitarristen hat um das auch live umzusetzen...

    • Vor 4 Jahren

      Wäre auf alle Fälle schön, wenn das Ergebnis besser ist als der Vorgänger, sowohl kompositorisch als auch produktionstechnisch. Und man darf Floor Jansen gern auch etwas mehr von der Leine lassen.

  • Vor 4 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.