Dave Grohl beschrieb das Verhältnis zu seinem heroinsüchtigen Bandkollegen Kurt Cobain einmal so: "In unserem Umfeld wimmelte es von Drogen. Manche nahmen sie, manche nicht. Ich zählte zu letzteren, also hatte ich keinen Zugang zu der anderen Welt. Machst du mit, bist du drin. Wenn nicht, dann nicht." …

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  • Vor 3 Jahren

    "Grund ist der 140 Kilo schwere Gitarrist Gary Lee, den er..."

    ???

  • Vor 3 Jahren

    "Erfrischend ist, dass Lanegan keinerlei Interesse daran hat, das Rockstar-Leben zu glorifizieren ..."

    Was ist daran denn erfrischend. Interessanter als die negativen Folgen immer auf einen Party-Lebensstil zu schieben, wäre es einmal zu klären, ob Ruhm an sich nicht suboptimale Erfahrungen für nicht gefestigte Personen darstellt. Immerhin erscheint mir der Kontrast zwischen zujubelnden Fans vor der Bühne und Verehrer die einen als Genie feiern und der Stille dazwischen und kommerzielle Misserfolge auf der anderen Seite, als ziemlich aufreibende emotionale Achterbahnfahrt. Drogen und Partys sind dabei ja eher das Symptom als die Ursache der dann auftretenden Depression.

    Ob das jetzt wirklich so zutrifft ist ja erst einmal zweitrangig. Jedenfalls ist die Erzählung von wegen "Erst hatten wir alles, doch mit der Zeit verlangte die ständige Party ihren Tribut" doch ein breitgetretenes, lustfeindliches und extrem spießiges Klischee.