Mit "Running Up That Hill" geht die britische Sängerin derzeit durch die Decke.

Hawkins (leb) - Vergangenen Freitag veröffentlichte Netflix den ersten Part der vierten Staffel von "Stranger Things". Doch das eigentliche Highlight der Serie scheint insgeheim einmal mehr der Soundtrack zu setzen. Kate Bushs 80s-Hit "Running Up That Hill (A Deal With God)" stellt dabei gleich Streaming-Rekorde auf: Um 153 Prozent stiegen die Zugriffe, nachdem der Song in der Serie auftauchte. Dort hören Fans die Nummer gleich in der ersten Folge in einer Schlüsselszene mit Max Mayfield.

Bevor die britische Sängerin die Freigabe für ihren Song erteilte, las sie sich das Skript der Serie durch. Wende Crowley, Senior Vice President of Creative Marketing, Film und TV von Sony Music Publishing, die von den Musikverantwortlichen der Serie die Anfrage erhielt, sagt dazu: "Kate Bush ist wählerisch, wenn es darum geht, ihre Musik zu lizenzieren, und deshalb haben wir dafür gesorgt, dass sie die Drehbuchseiten und das Filmmaterial zu sehen bekommt, damit sie genau sehen konnte, wie der Song verwendet werden würde." Als sie die Absicht und Vision für die Verwendung ihres Songs verstanden habe, fiel ihr Urteil positiv aus. Zudem sei sie ein Fan der Serie.

"Der größte Gewinner in den globalen Spotify-Charts"

Keine schlechte Idee, dass Kate Bush ihren Song freigab, Spotify bezeichnet "Running Up That Hill" als den "größte(n) Gewinner in den globalen Spotify-Charts". Dort thront er an der Spitze, ebenso bei den iTunes-Verkaufscharts. Damit könnte die Synthie-Nummer aus dem Album "Hounds Of Love" ihren Hot 100-Höchstwert von Platz 30 aus dem November 1985 noch übertreffen.

Coverversion zur richtigen Zeit

Parallel zum Erfolg der Single veröffentlichte die deutsche Sängerin Kim Petras anlässlich des "Pride Month" ein Cover des Originals. Sie sagt dazu: "Ich war schon immer besessen von 'Running Up That Hill'. Es bedeutet so viel, und es ist so schwer fassbar. Man kann definitiv entscheiden, was es bedeuten soll. Für mich geht es um Gleichberechtigung. Und mein Timing dafür war merkwürdigerweise perfekt." Ob ihre Version genauso wie das Original einschlägt, wird sich zeigen.

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Kim Petras

Kim Petras,  | © laut.de (Fotograf: Thomas Brill) Kim Petras,  | © laut.de (Fotograf: Thomas Brill) Kim Petras,  | © laut.de (Fotograf: Thomas Brill) Kim Petras,  | © laut.de (Fotograf: Thomas Brill) Kim Petras,  | © laut.de (Fotograf: Thomas Brill) Kim Petras,  | © laut.de (Fotograf: Thomas Brill) Kim Petras,  | © laut.de (Fotograf: Thomas Brill) Kim Petras,  | © laut.de (Fotograf: Thomas Brill) Kim Petras,  | © laut.de (Fotograf: Thomas Brill) Kim Petras,  | © laut.de (Fotograf: Thomas Brill) Kim Petras,  | © laut.de (Fotograf: Thomas Brill) Kim Petras,  | © laut.de (Fotograf: Thomas Brill) Kim Petras,  | © laut.de (Fotograf: Thomas Brill)

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