Auf einem US-Konzert suchte James Blunt das Bad in der Menge - und brach sich den kleinen Finger.

Los Angeles (cat) - James Blunt und Stagediven gehen zusammen? Offensichtlich. Schmusebacke Blunt reiht sich in die illustre Reihe der von Bühnenunfällen Gezeichneten ein. Der Brite übte sich im Von-der-Bühne-abheben und brach sich prompt den kleinen Finger.

Der Ex-Offizier geht nun Handschlägen aus dem Weg, trägt er die rechte Hand doch bandagiert, schreibt der Independent. "Sorry, ich kann dir nicht die Hand geben, ich hab mir den kleinen Finger gebrochen," so Blunt gegenüber einem Journalisten. "Ich habe das irgendwie geschafft, als ich während eines Gigs in Amerika von der Bühne sprang."

Einen solchen Unfall inklusive gebrochener Knochen hätte man dem zarten Popsänger, der vergangenes Jahr von seinen Landsleuten zum nervigsten Musiker gewählt wurde, kaum zugetraut. Chapeau, chapeau! Fragt sich nur, welche seiner Balladen ihn dazu trieb, in die Menge zu springen. Oder kippte James am Ende doch nur aus Versehen von der Bühne?

Fotos

James Blunt

James Blunt,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) James Blunt,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) James Blunt,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) James Blunt,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) James Blunt,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) James Blunt,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) James Blunt,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) James Blunt,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) James Blunt,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) James Blunt,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) James Blunt,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta)

Weiterlesen

James Blunt "Nervigster Musiker? Kein Problem!"

Der Titel des nervtötendsten Musikers macht James Blunt überhaupt nichts aus. Im Interview mit laut.de zeigt er sich sogar erfreut darüber, dass Menschen verschiedene Geschmäcker haben. Kritiken seien ihm egal und er beachte sie auch gar nicht.

laut.de-Porträt James Blunt

James Blunt ist wohl eine dieser Personen, denen man in ihrer Jugend am wenigsten eine musikalische Karriere prophezeit hätte. Die Voraussetzungen waren …

47 Kommentare

  • Vor 16 Jahren

    lol...lasst ihn das doch auch mal ausprobieren. stagediving ist der hammer. wen man schon auf der bühne steht, dann sollte man das mal ausprobiert haben. wäre viel schlimmer, wenn er sich den finger beim singen, oder beim fröhlichen mitschunkeln seiner lieder gebrochen hätte ;)

  • Vor 16 Jahren

    Also so ein Schmarrn, beim Stagediven...
    wie kommt der denn auf so eine Idee, von der Bühne zu hupsen. Wer soll denn den überhaupt auffangen? Die armen Mädels und jungen Damen?

    Einfach panne der Typ. Hält der sich tatsächlich für ne RampenSau?

    Naja, das war wohl sein erster und letzter Stagedive.

  • Vor 16 Jahren

    Warum soll er das nicht machen?

    Nur so am Rande, von wegen Schmusebacke etc. Man macht es sich natürlich immer sehr einfach, einen Künstler nach seinen paar Single(hits!) zu beurteilen und dann in eine Ecke zu stellen.

    Ich nehme mal an, dass die meisten Rezessenten nicht nur hier, die über ihn herfallen, wohl noch nie einem James Blunt Konzert beigewohnt haben und sich auf Songs berufen, welche (un)glücklicherweise zu viel Airplay und dadurch das Prädikat "massentauglich, also mies" aufgepresst erhalten, völlig zu unrecht, geht man objektiv an die Songs heran. Natürlich kein Vergleich zu den Ärzten, Metallica oder Rammstein - das erwartet ja auch niemand im Folkpop - aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, da geht mehr ab und der Kerl hat einiges mehr in der Kiste, als es den ersten Anschein macht.

    Mal um das klar zu stellen: ich bin kein Fan von James Blunt, aber den Witchhunt, den er medial weltweit auf sich zieht, nur weil ein paar Kritiker neidisch sind, dass jemand mit einfachen Mitteln so erfolgreich sein kann, hat der Mann nicht verdient. Da gibt es also Artisten, die aus nichtigem Grund seltsamerweise hochgelobt werden, obwohl deren Output keinen grösseren Beitrag an die kulturelle Vielfalt unseres Planeten leistet.

    Amen!