Nach vier Jahren Präsidentschaft hat Barack Obama bei nicht wenigen Amerikanern ein Gefühl von tiefer Enttäuschung hinterlassen. Die vielen Versprechen zu Beginn seiner Amtszeit konnte er kaum einhalten.

Darunter leiden offenbar auch die College-Absolventen Justin Monticelli und Ryan Newbrough, …

Zurück zur News
  • Vor 11 Jahren

    Gott wie ich diese "enttäuschten" Obama-Gegner verabscheue. Mit JEDEM anderen Präsidenten wäre zig mal schlimmer gekommen und schafft Obama die nächste Wahl nicht wird es grauenhaft für die USA. Trottel!

  • Vor 11 Jahren

    Diese Spasten die nicht raffen gegen was für einen beschissenen Haufen an Leuten und Regelungen ein guter Mensch wie Obama da ankämpfen muss.

  • Vor 11 Jahren

    Das kann ich im Prinzip nur unterschreiben. Das Problem in den USA ist, dass sich zumindest die Republikanische Partei zunehmend ideologisiert, und zwar auf eine völlig rückständige, mit keinerlei Hinterfragung verbundene Traditionenpflege hinsichtlich der Sozialsysteme, Integrationspolitik etc. Ohne Obama in den Himmel loben zu wollen, denn den Umstand, dass er sein Guantanamo-Versprechen nicht eingehalten hat, lasste ich ihm z.B. als großen Fehlschlag an, aber mit Ausnahme von Leuten wie Ron Paul besteht die Rep. Partei vor allem aus die Globalisierungsprozesse und den damit verbundenen Zeiten- und Gesellschaftswandel nicht verstehenden Hinterwäldlern...

  • Vor 11 Jahren

    Kann auch nur den 3 Posts zustimmen. Ich glaube einige Menschen dachten wirklich Obama sein ein Superheld, der in einem Tag die USA rettet. ??? Momentan wird halt eine Hetzjagd auf ihn geführt weshalb er auch wohl nicht wieder gewählt werden wird. Die Republikaner, die an die Macht kommen werden, werden noch viel schlimmer sein.

  • Vor 11 Jahren

    Naja, man kann ja durchaus seinen Unmut kundtun. Obama hat Guantanamo etwa nicht geschlossen, er hat das Töten von Personen per Drohne erheblich ausgebaut und umwelttechnisch auch nicht soo viel realisiert. Zwar würde ich auch sagen, dass Obama im Vergleich zu den Republikanischen Gegenkandidaten die klar bessere Alternative war/ist, allerdings unterhalten viele Menschen in den USA ein ganz anderes Verständnis vom Leben. Dazu gehört auch eine absolute Freiheit von staatlichen Zwängen (wie sagte einst Jefferson?:"The best state is a state not governed at all) und die Demokraten repräsentieren für viele genau das nicht. Auch die beiden Studierenden sind davon nicht ausgenommen. Insofern erklärt sich die Unbill der Bürgerinnen und Bürger und dazu auch, wieso Obama die Wahl nur schwer gewinnen wird.

  • Vor 11 Jahren

    Obama hatte bezüglich dem schließen von Guantanamo etliche Widerstände (tippe sogar auf absichtlichen Boykott um sein Wahlversprechen auch garantiert platzen zu lassen). Das töten per Drohne, inwiefern ist das verwerflich? Besser einmarschieren und das ganze Land platt machen, flächendeckend bombardieren und zighundert/tausend Menschenleben mehr gefährden? Auch umwelttechnisch läuft er gegen Mauern. Und nochmal, Obama ist das kleinste übel in Amerika. Auch die jüngste Ankündigung Richtung Syrien war alles andere als Wahlkampf, sehr unpopulär einen Militäreinsatz anzukündigen, aber dennoch wichtig und das ist es was ihn so real macht.

  • Vor 11 Jahren

    @this beautiful creature: Unmut kundzutun ist absolut legitim (ich bin mit seinem Umgang mit Guantanamo wie gesagt auch nicht glücklich), aber die Art und Weise, wie das im Moment in den USA hinsichtlich der Obama-Politik abläuft, ist inakzeptabel. Es gehört zwar (leider) schon lange zum typischen amerikanischen Wahlkampf, in erster Linie seine Gegner zu diskreditieren und erst in zweiter Linie eigene Stärken herauszustellen, aber wie das seit einiger Zeit in eine mediale Hetzkampagne ausartet, ist fürchterlich. Zu dem Freiheitsdenken: Absolut richtig, aber dieses fast schon extreme Freiheitsverständnis ist heutzutage nicht mehr tragbar (wenngleich das viele US-Amerikaner nicht erkennen wollen), weil es in den Köpfen vieler rep. Politiker und Wähler in letzter Konsequenz in einen US-amerikanischen Isolationismus mündet (weniger nationalstaatliche Interdependenzen = mehr Freiheit), der 1. für den Weltmarkt und 2. für das USA/China-Verhältnis schwerwiegende Folgen haben könnte (ist im Moment alles nur Spekulation, aber das Risiko wäre einfach zu hoch).