Der Saft ist alleAber das wird nicht die einzige Umstellung im Kosmos des Deutschrap-Journalismus' sein: Nach einem sagenhaften Lauf von 22 Jahren wird es die JUICE als Printmagazin bald nicht mehr geben. Knapp vor der 200-Ausgaben-Marke wurde nun beschlossen, dass das Printgeschäft schlicht tot ist …

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  • Vor 4 Jahren

    zu seiner hochzeit war die juice ne unterhaltsame sache. es gab einige gute exclusives und so rubriken wie "kings of hiphop" waren auch dope...aber die letzten 3-4 jahre wurde das mag immer übler. hipsternde styler haben für hängengebliebene baggy tragende hip-hopser geschrieben, die mit dem neuen kram eh nix mehr anfangen konnten. das musste schiefgehen...print ist nicht generell over, aber in diesem bereich schon lange. denk mal die werden auch online nix reissen...den job übernehmen leute wie mois oder max cameo

    • Vor 4 Jahren

      Jop, vor ca. 10 Jahren auch mal ne Weile im Abo gehabt. Die "Kings of HipHop"-Reihe war schon gut. Glaube ich habe aufgehört die Juice zu lesen als Schacht mit diesem Schlußwort, oder wie die das nannten, anfing.

    • Vor 4 Jahren

      Ich erinnere mich an irgendeine Diskussion in der laut.bar von vor mindestens 10 Jahren, als bereits alle denkfähigen Menschen, dieses Forums bemerkt haben, dass dieses Schund-Magazin absolut unlesbar geworden ist. Zum Glück tot. Hoffentlich bald auch in jeglicher online-Form.

  • Vor 4 Jahren

    Maynard James Keenan sagte einst so richtig: "Über Musik zu schreiben ist wie zu Architektur zu tanzen" und diese Erkenntnis killt ein Blatt nach dem anderen und das meistens zurecht.

    Gescheiterte Profimusiker mit veganem Vollbart, die sich anmaßen, einem gnädig mitzuteilen, welche Scheibe man sich kaufen soll, sind Fossilien aus den 90ern.

    Die VISIONS untertitelte sich früher selbst mit "Musik für die Neunziger" Exakt - aber eben nicht mehr für die Zwanziger.