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The Weeknd - "Trilogy"

"House Of Baloons". "Thursday". "Echoes Of Silence". Mit diesen drei Mixtapes machte Abel Tesfaye aka The Weeknd seinen Aufschlag in der Szene. Die gemeinsame Wiederveröffentlichung Ende 2012 demonstrierte, dass das Gerede von der Summe, die größer sei als die einzelnen Teile, keineswegs aus der Luft gegriffen ist: Separat betrachtet, stellt jedes Tape eine Facette seines Urhebers heraus. Ein vielschichtiger, plastischer Eindruck des Künstlers entsteht erst, wenn sich die verschiedenen Perspektiven überlagern und ergänzen.

Welchen Impact dieser Dreierpack wirklich hatte, offenbart sich allerdings erst im Rückblick. Die Fusion aus Hip Hop, Trip Hop und R'n'B, durchzogen von der abgrundtiefen Traurigkeit des Blues mag heute Standard sein. Ohne The Weeknd, der mit seiner "Trilogy" vor zehn Jahren die Blaupause für diesen Sound lieferte und auch inhaltlich einer neuen Verletzlichkeit Tür und Tor öffnete, würden die ganzen Trittbrettfahrer, die seitdem auf diesen Hypetrain aufgesprungen sind, das Trittbrett vermutlich noch immer suchen.

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The Weeknd - "Trilogy"*

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