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Platz 2: Interpol - "El Pintor"

Der Indierock setzt auch 2014 zu Höhenflügen an. "El Pintor" präsentiert die Retro-Heads von Interpol in nicht erwarteter Bestform, denn der Abgang von Bassist Carlos Dengler trieb den Fans Sorgenfalten auf die Stirn. Völlig unbegründet: Live-Nachfolger David Pajo sorgt für viel frischen Wind, wohingegen Paul Banks auf dem Album den Bass eindengelt. Ingesamt kehren Interpol zurück zu ungebremster Spielfreude. Besonders Daniel Kesslers krätziges Gitarrenspiel sorgt für reichlich Höhepunkte. Scheinbar längst dahingesiechte britische Postpunk-Strukturen feiern in den Händen der New Yorker eine dynamisch inszenierte Wiederauferstehung.

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