Vor vier Dekaden ist der Metal auf dem Vormarsch, Kohl wird Kanzler und mit der NDW schwappen allerlei Albernheiten in die Charts.

Konstanz (laut) - 1982 feierte die Neue Deutsche Welle ihren kommerziellen Höhepunkt. Hervorgegangen aus deutschsprachiger Punk- und New Wave-Musik, regierte Anfang der 1980er dann vollends der Humbug, und Labels nahmen eine Albernheit nach der anderen unter Vertrag. In der Nachbetrachtung waren die 80er aber so etwas wie das goldene Jahrzehnt des Metal. Accept, die Scorpions, Iron Maiden und Judas Priest starteten richtig durch. Wer noch?

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40 Jahre, 40 Songs

Die ewige Birne wurde 1982 Kanzler, zwischen Großbritannien und Argentinien wütete der Falklandkrieg, und Hunderttausende demonstrierten gegen Atomraketen. Ein ehemaliger Hollywood-Mime schauspielerte als Präsident im Weißen Haus herum und der erste Commodore 64 kam auf den Markt.

Im selben Jahr trennten sich Abba, aber zwei Punk-Institutionen aus Deutschland gingen frisch an den Start: Die Toten Hosen und die Ärzte. An der Hip Hop-Front war noch nicht allzu viel los, doch erste Protagonist*innen streckten ihre Köpfe aus der Hood heraus und fanden sogar den Weg ins US-Fernsehen. Konnte man damals ahnen, dass das Genre dereinst den Mainstream überrennt? Mitnichten.

So klingt 1992

Wie das damals alles klang, könnt ihr auch in unserem Radio nachhören. Das Programm umfasst natürlich noch viel mehr Tracks aus 1982, als in unserer Liste Platz fanden:

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Best of 1992 30 Jahre, 30 Songs

Vor drei Dekaden erreichte die Grungewelle ihren Peak, Crossover war der heiße Scheiß, und ein kanadisches Weißbrot zeigte der Welt Dancehall.

Best of 1982 40 Jahre, 40 Alben

Die frühen Achtziger hatten es in sich, was sich wieder daran zeigt, wen wir alles weggelassen haben: Sorry, kein Platz mehr für Prince, Kiss, Oldfield ...

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