In seiner achten Auskopplung aus "Rohdiamant" behandelt der Rapper seine Schwierigkeiten mit dem Erfolg.

Berlin (dol) - "Ich zahl' mein' Preis, schwarz auf weiß, denn ich wusste nicht, was Star sein heißt." Zum heute erschienenen Album "Rohdiamant" fordert Samra Mitleid für seinen "Star"-Status ein. Geld und Groupies, Benz und Benltey – all diese Ärgernisse begleiten den Rapper seit seinem Aufstieg mit "Berlin Lebt 2" an der Seite von Capital Bra. Mittlerweile ist die Freundschaft abgekühlt und der Berliner muss sich alleine mit den Erschwernissen des Erfolgs herumschlagen: "Boxe rein in die Glasscheibe, weil ich Einsen in den Charts schreibe." Das dazugehörige Klischee-Instrumental stammt kurioserweise von den geschätzten Produzenten Beatzarre, Djorkaeff und Feremiah.

So sehr er seine erfolgreiche Karriere auch bedauert, baut er sie doch beständig aus. Mit "Star" veröffentlicht er nach "Rohdiamant II", "Kennst Du Das", "Lost", "Goldjunge", "SMS", "Augen Überall" und "Diebe" die achte Auskopplung aus seinem zweiten Soloalbum.

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