Porträt

laut.de-Biographie

Never Heard Of It

Never Heard Of It (bestehend aus: Davin Dell'Osa, Gesang, Jeff Anenberg und Greg Lynch, Gitarre, Rick Avery, Bass, Elmo Jams, Drums)sind im wahrsten Sinne des Wortes Self Made Men. Sie folgen während ihrer gesamten Karriere dem DIY-Gedanken, der dem Punk zu Grunde liegt.

Never Heard Of It - 11 Days Aktuelles Album
Never Heard Of It 11 Days
Teenage Angst, erste Liebe, Sex und Alkohol.

Nicht, dass sie einen Plattendeal abgelehnt hätten, aber lange Zeit hat sich einfach niemand aus dem Bizness für sie interessiert. "Ja und", haben sie sich gesagt, "dann machen wir es halt selbst!" So entstanden ihre ersten vier Alben (fast) in Eigenregie, das erste kommt 2001 heraus und nennt sich ironischerweise "Unmotivated", was bei dieser Band wohl kaum zutrifft, da sie nebenbei noch selbst Touren durch die gesamten USA organisiert und sich dadurch einen gehörigen Popularitätsgrad erarbeitet.

Anfänglich bestand das Lineup aus Dell'Osa und Anenberg mit Johnny Brittain am Bass, und Derek Coryell als Schlagzeuger. 2002, als die EP "Moving On" erscheint, werden die Kalifornier zur Warped Tour eingeladen, was natürlich ihren Bekanntheitsgrad schlagartig steigert. Dennoch steigt Coryell aus, für ihn rückt Chris Beltran hinter die Felle.

Dem DIY-Gedanken verpflichtet, gründen sie Unmotivated Records, auf dem 2003 sowohl der zweite Longplayer "Limited Edition" als auch die EP "The New Shit" erscheint. Im selben Jahr gastieren sie wieder bei der Warped Tour, wiederum mit veränderter Aufstellung. Mittlerweile schlägt Elmo Jams die Drums und Greg Lynch hat sich als zweiter Gitarrist dazugesellt. Rick Avery übernimmt den Bass von Brittain.

Als nächsten Schritt wagen sie den über den großen Teich, Großbritannien empfängt sie mit offenen Armen. Bereits im März 2004 veröffentlicht der Fünfer in den USA ihr viertes Album "11 Days", das ein Jahr später auch in Deutschland über Turned Out herauskommt.

Die Rockumentary "World Tour 2005" hält das Leben auf den Straßen Asiens und Europa fest. Dem ist Lynch wohl doch nicht so gewachsen. Er verlässt die Band, für ihn kommt Rugan Lewis. Im Jahr drauf schließt sich die Band in Burbank, Kalifornien in einem Haus ein und schreibt ihr selbstbetiteltes Album.

Der Sound verändert sich ein wenig, er enthält jetzt mehr Keyboards. Rugan Lewis und Elmo Jams verlassen die Band nach der Fertigstellung. Letzterer gründet 2007 The Devil's Orchestra, mit denen er ein Album aufnimmt. Riche Zahniser wird an den Keys Vollzeitmitglied, doch einen Drummer findet die Band vorerst nicht.

Alben

Never Heard Of It - 11 Days: Album-Cover
  • Leserwertung: Punkt
  • Redaktionswertung: 2 Punkte

2005 11 Days

Kritik von Mathias Möller

Teenage Angst, erste Liebe, Sex und Alkohol. (0 Kommentare)

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