Marsi fucking Moto ist zurück, und wenn man es mit dem zugedröhnten, hochgepitchten Alter Ego von Marteria zu tun bekommt, gleicht das Albumhören gerne einer Triperfahrung. Von aromatischen Rauchwolken umgeben, erscheint der Maskenträger nun bereits zum fünften Mal, um den Erdlingen auf Albumlänge …

Zurück zum Album
  • Vor 5 Jahren

    Wieder mal geil geworden. Wenn man auf die Stimme steht.

  • Vor 5 Jahren

    Hatte keine grossen Erwartungen. Find die Platte stark, kann der Review zustimmen. Gut geschrieben.

    Beeindruckend 5 Alben lang konstant zu bleiben.

  • Vor 5 Jahren

    Von Tag eins eine Bereicherung der deutschen Sprechgesangszene!
    In diesen Tagen bitter nötig!
    5/5

  • Vor 5 Jahren

    Leider schafft er es auch mit diesem Album nicht, über 1/5 hinauszukommen. Schade Marten! Nächstes Mal mehr Mühe geben.

  • Vor 5 Jahren

    Die Stimme ruiniert mir halt leider alles von Marsi...

  • Vor 5 Jahren

    Großer Marsi-Freund, Platte v.a. musikalisch wesentlich dünner als die zwei Platten davor. (Ist Kid-Simius diesmal nicht dabei?) Die Krauts halte ich für überschätzt. Vielleicht growts aber noch... Bin jedenfalls froh über jedes neue Marsi Album. Auch wenn es mich diesmal nicht so ganz überzeugt, ist es immer noch besser als fast alles andere, was die deutsche Brüllaffen-"Szene" so hervorbringt...

  • Vor 5 Jahren

    Also ich finde, das die Beats genau wie auf der letzten Marteria Scheibe schwächer geworden sind. Sind jetzt neue Produzenten dabei ? Die Krauts hatten doch nen Super geilen Sound. Die Alben GS und GJ wirkten Homogäner für mich. Besser Produziert, mehr ins Detail. Und echt ne höhere Hit Garantie. Viele Songs klingen jetzt zwar Live tauglicher. Bass scheint wirklich von Hand eingespielt zu sein oder auch das Schlagzeug. Aber zugleich auch "einfacher" aufgebaut, und mit weniger Power dahinter.

  • Vor 5 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 5 Jahren

    Bin ebenfalls großer Marteria und Marsimoto Fan.
    Allerdings muss ich mich auf die Seite von m4nic86 und Kumpeljesus schlagen, was mir echt schwer fällt.
    Die Beats sind im Gegensatz zum Vorgängeralbum Ring der Nibelungen um einiges dünner gehalten. Ich finde sie schon eine Spur zu gradlinig. RdN war unberechenbarer. Das Sounddesign war herrlich abgedreht und psychedelisch.
    Die Songs von Verde klingen sicherlich Live tauglicher. Das macht sie aber auch irgendwie gewöhnlicher und berechenbarer. Ich werde nicht richtig überrascht. Ich merke, dass ein bestimmter Teil der Authentizität von Marten flöten gegangen ist. Nach Roswell kann ich mit manchen Songs überhaupt nichts anfangen.
    Samstag der 14te und Chicken Terror sind echt geile Songs. Auch Solange die Vögel zwitschern ist echt ein richtig schöner Track. Das war es aber leider schon für mich.
    Der Go Pro Song hat mich nach Roswell richtig geschockt. Roswell bringt ein sozialkritisches Zeichen nach dem anderen, so dass man schon denkt Marten könnte die Menschheit retten. Und dann das. Abgesehen davon, dass ich mir nur Go Pro Clones erlauben kann, kaufe ich Marsi auf diesem Album vieles nicht ab. RdN war ein Meisterwerk, welches ich auch noch heute von vorne bis hinten durchhören kann. Marsi darf alles. Das heißt aber nicht, dass er auch alles richtig macht, auch wenn er es selber von sich denkt. Den Satz "Es heißt Soße und nicht Sose!" finde ich ehrlich gesagt echt blöde.
    3/5

    • Vor 5 Jahren

      Chicken Terror ist vielleicht inhaltlich sehr gut. Musikalisch find ichs aber eigentlich nur nervig (vielleicht soll es das auch sein, aufgrund des Themas), aber dann verstehe ich zum beispiel nicht, warum "Photoshop" genauso nervig klingt, weil mir sich da die Thematische Dringlichkeit nicht unbedingt erschließt.

      Mir fehlen die dicken Sounds, die Soundscapes... Hab das Gefühl, schon die ersten 30sek von Ring der Nebelungen sind klanglich dichter als das ganze Verde-Album zusammen. Das Gesamtkonzept ist mir hier leider etwas zu zerfasert... Und selbst auf der Textseite würde ich mir an vielen Stellen wünschen, er hätte nen Gang runter geschaltet und sich ein Jahr mehr Zeit für die Platte genommen. Es wirkt unfokussiert und klingt nach Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom...

      Marsi zeichnet sich für mich durch die subtile, verdehte Dimension aus, von der aus auf unsere Welt blickt. Auf der neuen Platte sind mir teilweise die Themen zu direkt formuliert.

    • Vor 5 Jahren

      Sehe ich ganz genauso. Nach dem ich das Album 2x durchgehört habe, ist mir der Begriff "Platt" sofort in den Kopf gekommen. Mir ist auch Martens Stimme zu oft auf dem Album.

  • Vor 5 Jahren

    Ist der Typ nicht ein Ossi?

  • Vor 5 Jahren

    Ich verstehe die Leute, die den abgedrehten Sound von "Ring der Nebelungen" vermissen. Irgendwie geht es mir nach einem Wochenende mit dem Album genauso, aber ich muss ihm auch zugestehen, dass es schwer war, dieses Album zu überbieten.

    • Vor 5 Jahren

      Ich habe das Gefühl, dass das Album oberflächlich durchgezogen wurde. Im Nachhinein fallen mir so viele Textzeilen auf, die Marsi schon mal in ähnlicher Form rausgehauen hat. Auch Beat Technisch geilt mich da nichts auf. Ich habe das Gefühl, dass das Projekt an Kreativität verloren hat. Aber für Leute, die auf Partymucke stehen, ist es ein gutes Album.

    • Vor 5 Jahren

      Kann man definitiv so sehen, ohne gänzlich falsch zu liegen, würde ich sagen. Wirkt auch auf mich eher so, als hätte man das Album geschrieben, weil man den Hype um "Ring der Nebelungen" bzw. Marten als Person nochmal fix abgreifen wollte. Trotzdem ist "Verde" immer noch besser als gut 90% aller Deutschraperzeugnisse der letzten Jahre. Und ich bin nicht mal Fan von Partymucke :D