Eigentlich kann sie jetzt schon gar nichts mehr falsch machen. Nacktbilder? Scheiß RTL! Ein 12. Platz beim Eurovision Song Contest? Der Ostblock ist schuld! Flohmarkt-Kleid? Ach, Sido! Ein Album namens, hüstel, "My Cassette Player"? Mal was anderes!

Lena Meyer-Landrut hat in kürzester Zeit geschafft, …

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  • Vor 13 Jahren

    1 stern mehr weils lena ist ne

  • Vor 13 Jahren

    Der Unterschied von Lena zu anderen Interpreten: Sie möchte gerne eine ernsthafte Künstlerin sein, ist aber gleichzeitig dafür bereit alles dafür zu tun berühmt zu sein und viel Kohle zu machen. Sie will cool, locker und "alternativ" rüberkommen, doch ist eine spießige, arrogante Undercover-Bonze. Sie will auf den ganzen Medienzirkus scheissen und verhurt sich trotzdem.
    Das Mädchen ist so echt wie eine russische CD-Sammlung.

  • Vor 13 Jahren

    leider ist das album sehr belanglos ausgefallen, schade schade . 2 ++ von 5 . pl... Mehr anzeigenätschert vor sich hin. die songs die gut sind kennt man schon aus der show , My same - mr.curiosity , satelite und das wars dann auch schon , etwas reagge , bischen jazzy , bischen poppig aber kein song der ihre stimme gut zu geltung bringt und ein Ohrwurm wie Satelite ist dann auch nicht mehr drauf. alles in Allem sehr enttäuschend aber was will mal erwarten nach so kurzer zeit. hier wird schnell kohle gemacht zu lasten der künstlerin.

  • Vor 13 Jahren

    korrektur:
    der beste grand-prix-song ist derjenige, der den leuten nach einmal hören am besten gefällt.

    außerdem stinkt lena's bee im gegensatz zu dem von ihrer finalkonkurrentin aber sowas von ab.

    in albumlänge kann man sich lena's stimme aber tatsächlich nicht anhören, viel zu quäkig, schief und einfach nervig.

  • Vor 13 Jahren

    Kurz und bündig: habe Lenas Debütalbum in ganzer Länge gehört und bin sehr postiv überrascht. Wenn man die Kürze der Produktionszeit berücksichtigt und die nicht zu unterschätzende Erwartungshaltung der Öffentlichkeit, dann klingt es absolut nicht nach "Schnellschuss". Letztlich bleibts aber natürlich Geschmackssache.

  • Vor 13 Jahren

    @waschbaer: Der Unterschied von Lena zu vielen anderen Interpreten: Lena versucht gar nicht erst, einen Widerspruch zwischen "ernsthafter Künstlerin" und dem "Streben nach Erfolg" zu konstruieren. Sie hat mit ihren gerade mal 18 Jahren sehr schnell begriffen, das man beides miteinander in Einklang bringen muss, um ernst genommen zu werden. Wer ernsthaft glaubt, dass man auf "den ganzen Medienzirkus scheißen" kann, ist noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Wer es hingegen wie Lena in so kurzer Zeit schafft, die schwierige Gratwanderung zwischen eigenen Ansprüchen, den Erwartungen der Öffentlichkeit und den objektiven Zwängen des Musikmarktes hinzubekommen, ohne sich dabei selbst zu verbiegen, der kann auch ruhig mal arrogant sein und seinen Kritikern den Mittelfinger zeigen.

  • Vor 13 Jahren

    "Hello oim Leina Mayor Landrutt and oi woanna be like Kate Nasch" Oh entschuldigt meinen britischen Akzent ;)

  • Vor 13 Jahren

    *Lennoxisonfire high5s*
    so isses. das nervt unheimlich, sonst ist das albumganz okayer radiopop - ich würds mir aber nicht am stück anhören

  • Vor 13 Jahren

    äh, der rezensent hat aber auch ganz viel ahnung - es hätte gereicht bei seinem eigenen arbeitgeber (oder zahlt laut.de nix?) nachzusehen: max mutzke hat zwei von raab produzierte und zum teil geschrieben alben und eines ohne raab (aber über dessen edition) veröffentlicht. meines wissens war gerade das dritte, fremdgeschriebene und -produzierte recht erfolgreich, die singles liefen im radio auf und ab.

  • Vor 13 Jahren

    hab mir das album vorhin auch mal angehört und fands auch ziemlich, naja, plätschernd. hängengeblieben ist nichts weiter, satelite nervt mittlerweile, der rest klang nahezu identisch bzw. ist lenas stimme auf albumlänge stark monoton.

  • Vor 13 Jahren

    Evil Waschbaer hat es auf den Punkt gebracht.

  • Vor 13 Jahren

    ach so, musik macht sie auch noch.
    erschreckend belanglos, erwartet seicht. so muß sich musik anhören, die bei der vorauswahl zu 60ies inspirierten pop-parties rausfliegt.#

    man merkt schon an "my same", das wirklich heraussticht, daß da eine ganz andere qualität zugrunde gelegen hat.

    aber was will man dem mädel...
    wer vor dem grand prix so verheizt wird, kann einfach nur scheitern. was anfangs so frisch und sophisticated wirken sollte, ist irgendwann nur noch angestrengt, künstlich und wirkt nur noch aufgesetzt und gezungen.

  • Vor 13 Jahren

    @hela2902: Deine Meinung in allen Ehren, aber für mich hören sich deine Argumente so an, als hättest du sie geschrieben, während du eine rosarote Fanboybrille aufgehabt hättest. Auslegen kann man das wie man will, ich persönlich finde LMR unglaublich arrogant, dilettantisch und weniger echt, als man uns weismachen möchte. Ob sie jetzt nun alles richtig macht und ihre Karriere fördert, mag schon stimmen und das ist ja auch durchaus legitim, sofern man gute Männer und Frauen im Hintergrund hat (Raab) und selbst nicht vollkommen verblödet ist (wie bei DSDS), aber wenn du dir die "Figur" Lena mal genau angeguckt hast und all das addierst, was sie so besonders für die Zuschauer machst, wird dir auffallen, dass sie durch ihr Handeln und ihre dämlichen Sprüche zumindest vorgibt, sie würde auf den ganzen "Medienzirkus" scheissen. Ironischerweise ist das ihre primäre Marketingmasche, ganz auf Leute zugeschnitten, denen DSDS nicht echt genug ist ("der König ist tot, lang lebe der König.").
    Und arrogant gegenüber Kritikern: BILD und RTL will ich hier garnicht als Kritiker ansprechen. Ihr ganzes verhalten ist pute Arroganz, die einen regelrecht anspringt.

  • Vor 13 Jahren

    Ist doch wirklich scheißegal, ob Lena "echt" ist. Im Grunde geht es die Leute einen Dreck an, wie sie wirklich ist. Sie macht Musik, liefert Auftritte und Interviews ab - und damit hat es sich, was sie den Fans schuldig ist. Selten dämlich solche Leute, die glauben, sie können von einem Künstler erwarten, sich vollkommen auszuliefern.

  • Vor 13 Jahren

    @Evil_Waschbaer (« Der Unterschied von Lena zu anderen Interpreten: Sie möchte gerne eine ernsthafte Künstlerin sein, ist aber gleichzeitig dafür bereit alles dafür zu tun berühmt zu sein und viel Kohle zu machen. Sie will cool, locker und "alternativ" rüberkommen, doch ist eine spießige, arrogante Undercover-Bonze. Sie will auf den ganzen Medienzirkus scheissen und verhurt sich trotzdem.
    Das Mädchen ist so echt wie eine russische CD-Sammlung. »):

    Bester Post, den ich hier seit langem gelesen habe. Trifft es auf den Punkt.

  • Vor 13 Jahren

    @Lennoxisonfire: Scheiß-Zitierfunktion geht immer noch nicht...

    Volle Zustimmung, Lenas "Akzent" stinkt, hoffentlich werden wir beim GP nur Vorletzter (vor - äh - Indonesien...).

  • Vor 13 Jahren

    Was ihr alle mit dem Akzent habt. Ich find den sehr gut. Endlich mal in Deutschland gelebte Britishness und nicht den Xten anbiederungsscheiß an das unkultivierte, ach so tolle Promissed Land Amerika.

    @Evil Waschbaer
    Wichtigste Worte Deiner Einschätzung imho "ich persönlich finde". Lächerlich, dass alle meinen anhand einiger Interviews und Medienauftritte genau zu wissen, dass LML arrogant, unecht und berechnend ist.

    Meine Meinung zum Album: Für einen quasi Schnellschuß sehr schön. Für ein Debut auch. Leichter Sommerpop, vielseitig, schön zu hören, einiges an Luft nach oben. Lena selber macht imho ihren Job gut, läßt sich nicht wirklich in eine Ecke stecken. Sie ist keine Kate Nash Kopie und nicht wirklich Björk, aber sie läßt beides anklingen, zieht imho ihr Ding einfach durch, wobei die Platte natürlich etewas zu glatt gebügelt ist, schließlich macht sie die Platte nicht zum Spaß sondern weil sie Geld damit verdienen will.

    @Devin
    Word! Absolut Word!

  • Vor 13 Jahren

    @waschbaer:

    Ob nun Lena-Fan oder nicht: grundsätzlich muss man weder Lena noch ihr Album mögen. Auch den ganzen medialen Rummel um sie ? für den sie selbst am allerwenigsten kann ? kann man kritisieren. Was allerdings die ?Echtheit? angeht, so kann ich die Kritik nicht nachvollziehen. Für mich wirkt sie deshalb glaubwürdig, weil das von ihr bediente Image einfach zu ihr passt. Ob sie als Privatperson wirklich so ist, geht die Öffentlichkeit nichts an und hat auch nicht zu interessieren. Das ein Künstler immer irgendwo ein Image bedient, dürfte klar sein. Weshalb regen sich aber einige über Lenas angeblich gemachten englischen Akzent auf, wenn man gleichzeitig Udo Lindenbergs Nuscheln akzeptiert? Das Lena auf ?den Medienzirkus scheißt?, hat sie selbst nie gesagt ? das ist eine Interpretation derjenigen, die das so sehen wollen. Nicht anders läuft das bei jeder Indie-Band, wo die ?Verarschung? strenggenommen schon beim Namen beginnt, denn wirklich indie = unabhängig ist kein einziger Musiker wirklich. Lenas größte Stärke ist, dass sie diesen Medienzirkus geschickt bedient, ohne dabei ihre Seele zu verkaufen bzw. die Sensationsgier des Boulevards zu bedienen. Und diese Art von Arroganz finde ich durchaus symathisch.

  • Vor 13 Jahren

    Ich finde sie auch recht süß, aber was hier da oben schreibt ist quatsch:

    - sie kann natürlich was für ihre Medienpräsenz, da sie fröhlich beim Ausverkauf mitmacht (obwohl sie es anders vorleben möchte)

    - sie fährt anderen Leuten über den Mund. Das wirkt bei ihr zwar immer noch sympathisch, aber dennoch schon arrogant.

    - diese unbekümmerte, lässige Mädchen-Image (Nora Tschirner) und diese gelebte Britishness (Kate Nash) ist eine Kopie.

    Sie verkauft ihre Seele nicht?!? Welcher Künstler tut denn das beim ersten Album? Nehmen wir mal Amy MacDonald oder Gabriella Cilmi - da sieht man das. Solange das Konzept greift, wird sie dieses Image bedienen.