Porträt

laut.de-Biographie

Late Of The Pier

Klaxons hier, Klaxons da - das war einmal! Das britische Musikgeschäft ist schnelllebig und outputstark, da steht prompt der nächste heiß gehandelte Synthie/Electro Punk/New Rave/Trash/wie auch immer-Newcomer vor der Tür. Late Of The Pier sind so eine zeitgeistnahe Band. Mit den Klaxons verbindet sie so manches, nicht nur was den Synthesizer-Einsatz oder die Optik angeht. Erol Alkan erklärt den Vierer aus der Kleinstadt Castle Donington (in der Nähe Nottinghams) sogar zur "most exciting band on the planet". da ist der Hype quasi vorprogrammiert.

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Im Gegensatz zu den Klaxons gelingt es Samuel Eastgate (aka Earl Samuel Dust - Gesang), Andrew Faley (aka Francis Dudley Dance - Klang), Sam Potter (aka Jack Paradise - Klang) und Ross Dawson (aka Red Dog Consuela - Klang) noch tiefer in die Weiten des Elektrokosmos' vorzudringen und diese noch umfassender auszuschöpfen. Man bedient sich deutlich in den 80ern - Gary Numan allen voran. Manchmal klingt Sänger Samuel Eastgate sogar schwer nach Axl Rose ("Bathroom Gurgle"), daneben rattert die Drum-Machine unaufhörlich: alles in allem eine trotz diverser Zitate höchst eigenständige, tanzbare und vor allem trashige Mischung.

Gegründet wird die Band um Frontmann Eastgate, der nebenher noch das Seitenprojekt La Priest am Laufen hat, im Jahr 2005. 2007 steht die erste Single "Space And The Woods" bereit und erscheint im März über WayOutWest Records (Cajun Dance Party, Video Nasties, Laura Marling). Late Of The Pier selbst bezeichnen ihren Sound übrigens als "music to have asthma to". Das gefällt auch Erol Alkan, der sich sogleich mit Eastgate und Co. bekannt macht. DJ Alkan, der, der die Kids am Tanzen hält, mischt dann auch gleich deren zweite Auskopplung "Bathroom Gurgle" (Moshi Moshi Records) ab.

Später gründen die Jungs aus Castle Donington ihr eigens Zarcorp-Label, über das sie fortan die eigenen Werke vertreiben. 2007 treten sie beim Carling Weekend in Reading und Leeds auf und spielen unter anderem im Vorprogramm von Hadouken!, Soulwax und Justice. Alkan ist derweil zu einer Art "guter Bandvater" mutiert. Logisch, dass er auch das Debütalbum produziert.

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