Lasst euch nicht täuschen, Leute: Jennifer Rostock sind Pop von der Stange in Reinform. Vergesst die Vergleiche mit Ideal und allem anderen NDW-Kram. Schon eher gehen sie als etwas wüstere Version von Wir Sind Helden durch. Hot-Pants statt Rock, Piercings statt Grübchen im Gesicht, erwachsene Frauenstimme …

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  • Vor 11 Jahren

    Huch, da ist wohl jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden, was? Laut.de ist ja für die zumeist reißerischen, sehr subjektiven Kritiken bekannt (Eddy und den Anwalt klammer ich mal aus), aber hier scheint wohl jemand die Band aus persönlichen Gründen wirklich nicht zu mögen, hm?

    Gehöre jetzt sicher auch nicht zu der Kategorie JR-Fan, aber seit wann müssen die Fans jetzt einen besonderen Grad an Coolness erfüllen? Und wer sieht die Gäste denn als hochkarätig an, wenn nicht die Band oder die Plattenfirma? Einer von beiden wird das Ganze ja wohl eingefädelt haben.

    Dass die Musik aufgeplusterter Pop-Rock ist, war doch klar. War es doch schon immer. Na und? Das jetzt zu kritisieren ist genauso wie wenn man In Extremo jetzt plötzlich vorwirft, einen Sänger mit Reibeisenstimme zu haben - siehe Goldener Rhein Review.

    Immerhin versucht Jennifer noch ein BISSCHEN Rock'n'Roll Attitüde auf die Bühne zu bringen. Und gerade Songs wie "Es war nicht alles schlecht" sind nun mal stark gemacht.

  • Vor 11 Jahren

    Nicht aufregen, ist ja nichts neues das Laut was gegen Jennifer Rostock hat.
    Und ist Hardy Funk ein Pseudonym oder der echte Name des Rezesenten? Klingt super :)

  • Vor 11 Jahren

    Das rumreiten auf dem Hipsterfaktor des Publikums - geschenkt. Hurra, wir distinktieren uns zu Tode. (Nur, dass auf'm Melt trozudem alle gleich aussehen). Dass JR recht kalkuliertes Rocknroll-Plastik ist - auch geschenkt. Weiß man ja schon, seit die zum ersten Mal von wemauchimmer ans Licht der welt gehoben wurden. Aber, herrje, immer dieses Juli-Gebashe. Da jibbet dann ja wohl doch paar ziselierte Brechungen hinsichtlich ansatz respektive Anspruch. Sollte sich doch auch in Rezensentenkreisen spätestens seit ihrem Klez.e-Album rumgesprochen haben.

  • Vor 11 Jahren

    @muz: bitte mich nicht zum falschen kronzeugen machen. den von dir behaupteten vorwurf der 'reibeisenstimme' gibt es am goldenen rhein nicht. der zusammenhang ist schon differenzierter.
    ...sorry für offtoppic....

  • Vor 11 Jahren

    Im Grunde stimmt ihr alle also den Aussagen des Rezensenten zu.

  • Vor 11 Jahren

    @Anwalt: Ach, du bist für die InEx Rezi verantwortlich? Dachte, du wärst jemand anders. Ansonsten klammerte ich dich ganz bewusst oben aus.

  • Vor 11 Jahren

    Was soll denn "Ärzte-Unfall" heißen?

  • Vor 11 Jahren

    @Muzl (« @Anwalt: Ach, du bist für die InEx Rezi verantwortlich? Dachte, du wärst jemand anders. Ansonsten klammerte ich dich ganz bewusst oben aus. »):

    inex seit 2008....und da wird dir sicherlich auffallen, dass das alles andere als vorwurfsvoll begleitet wurde.....sorry für offtopic....

  • Vor 11 Jahren

    Herrliche Review, genau so ist es, genau das selbe Ding wie Silbermond und Juli - nur bunt angemalt und LAPDANCE-FEMINISMUS in Reinform, genialer Ausdruck, Mr Funk! Bzgl. Lapdance-Feminismus: das ist der Begriff den ich auch immer für Peaches parat haben wollte.

  • Vor 11 Jahren

    @ Henkoeoey:
    Spielt wohl auf das Unplugged der Ärzte an. Wo das jetzt ein Unfall war, weiß ich zwar auch nicht, mir gefällt's, aber anscheinend gilt es jetzt als cool, die Ärzte zu bashen wann und wo es nur geht. Ist irgendwie spätestens seit "Jazz ist anders" so. Bin mal gespannt, was zur Live-DVD gesagt wird, die jetzt auf der aktuellen Tour in Frankfurt aufgenommen wurde...

    Zum eigentlichen Thema:
    Irgendwie empfinde ich das Auftreten dieser Band einfach als unsäglich künstlich. Insofern ist die Rezension, wenn auch teilweise etwas überspitzt, schon zutreffend. Aber es wird wohl zu jeder Zeit und überall irgendwelche Pseudo-Rebellions-Bands geben, irgendwas muss man ja als Bravo-Punk hören.

  • Vor 11 Jahren

    Die Ärzte sind unbashbar, für immer.

  • Vor 11 Jahren

    @ catch thirtythree

    .... ich stimme dem Hardy Funk in vielen punkten nicht zu. mein kommentar dazu wird kommen

  • Vor 11 Jahren

    Laut.de hat's wieder mal richtig erkannt und sich nicht durch das pseudorebellische auftreten in die irre führen lassen - Jennifer Rostock gehört einfach in die selbe Rock-Pop Kiste wie Juli und silbermond. Künstliche Kommerz-band.

  • Vor 11 Jahren

    Laut.de hat's wieder mal richtig erkannt und sich nicht durch das pseudorebellische auftreten in die irre führen lassen - Jennifer Rostock gehört einfach in die selbe Rock-Pop Kiste wie Juli und silbermond. Künstliche Kommerz-band.

  • Vor 11 Jahren

    Laut.de hat's wieder mal richtig erkannt und sich nicht durch das pseudorebellische auftreten in die irre führen lassen - Jennifer Rostock gehört einfach in die selbe Rock-Pop Kiste wie Juli und silbermond. Künstliche Kommerz-band.

  • Vor 11 Jahren

    Laut.de hat's wieder mal richtig erkannt und sich nicht durch das pseudorebellische auftreten in die irre führen lassen - Jennifer Rostock gehört einfach in die selbe Rock-Pop Kiste wie Juli und silbermond. Künstliche Kommerz-band.

  • Vor 11 Jahren

    Laut.de hat's wieder mal richtig erkannt und sich nicht durch das pseudorebellische auftreten in die irre führen lassen - Jennifer Rostock gehört einfach in die selbe Rock-Pop Kiste wie Juli und silbermond. Künstliche Kommerz-band.

  • Vor 11 Jahren

    Laut.de hat's wieder mal richtig erkannt und sich nicht durch das pseudorebellische auftreten in die irre führen lassen - Jennifer Rostock gehört einfach in die selbe Rock-Pop Kiste wie Juli und silbermond. Künstliche Kommerz-band.

  • Vor 11 Jahren

    VOL 1

    Männlein im Walde: Das trifft sich gut.

    In den Aktionen,Themen und Texten von JR werden öfters mal die Herren der Schöpfung "ungebührlich"
    beäugt. Das verunsichert naturlich, besonders ausgesprochen "starke" männer.
    So erkläre ich mir die ablehnung, wie z.b. bei hardy, männlein oder stummel.