Porträt

laut.de-Biographie

J. Balvin

In J. Balvins Geschichte reiht sich Erfolg an Erfolg. Seit 2010 versorgt er die Kolumbianer mit Ohrwürmern, gute fünf Jahre später besingt er die halbe Welt.

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Am 7. Mai 1985 kommt Jose Alvaro Osorio Balvin in Kolumbien zur Welt. Sein Vater besitzt eine eigene Marketing-Firma und Jose wächst in einem wohlhabenden Umfeld auf. In Kolumbiens Hauptstadt Bogotá verbringt er eine ruhige und glückliche Kindheit, bis ehemalige Geschäftspartner seinen Vater betrügen und das Unternehmen plötzlich bankrott geht. Die Familie verliert ihr Haus und ihr Auto, zieht in eine ärmere Gegend, und Balvin lebt fortan zwischen zwei Welten. Für seine früheren Freunde ist er jetzt ein Ghetto-Kind, für die Kids im neuen Wohnraum bleibt er der Bonze.

Metallica stehen bei ihm neben Nirvana ganz oben, und so schenken ihm seine Eltern eine E-Gitarre, mit der er viel Zeit verbringt. Im Rahmen eines Austausch-Programmes verbringt der Kolumbianer eine Weile in Oklahoma. Er findet Gefallen an den Staaten und zieht weiter nach New York, um Englisch und Musik zu studieren. Dort hält er sich mit Gassi-Gehen und anderen Nebenjobs über Wasser und wohnt bei seiner Tante in Staten Island.

Zwei Jahre nach seiner Ankunft verabschiedet sich Jose von Amerika und geht wieder nachhause. In seiner Heimatstadt schreibt er sich für sieben Semester in internationales Marketing ein. Der mittlerweile 19-Jährige beginnt, die Musik ernst zu nehmen. Während er häufig in urbanen Clubs spielt, wächst seine Reichweite auf sozialen Medien. 2009 bekommt er einen Plattenvertrag von EMI Columbia, sein Debüt-Album "Real" bleibt außerhalb Kolumbiens aber erfolglos.

J Balvin - Colores
J Balvin Colores
Farbtheorie mit einem Reggaeton-Popstar.
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Sein zweites Album "La Familia" boomt dafür richtig: eine Platin-Single und eine Doppelplatin Single in den US-Latin-Charts. Durch die Zusammenarbeit mit Inna bildet sich eine größere, spanisch-sprachige Fanbase.

2015 erhält er die zweite Diamant-Single und einen Grammy, 2016 vierfach Platin für das Album "Energía". 2017 kollaboriert Balvin unter anderem mit Pitbull und Camilla Cabello. Mittlerweile zählt Jose als Weltstar. 2018 landen Cardi B, J. Balvin und Bad Bunny mit "I Like It" wahrscheinlich den Sommer-Hit des Jahres.

Balvins Musik ist am ehesten dem Genre Reggaeton zuzuordnen, geht aber stets mit der Zeit. Poppig bleibt sie immer, dennoch orientiert sie sich an Trends und so springt er beispielsweise auch mit auf den Trap-Zug auf.

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Alben

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2020 Colores

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Fr 03.05.2024 Wien (Stadthalle)
Mo 06.05.2024 Berlin (Uber Arena)
Di 21.05.2024 Köln (Lanxess Arena)
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