Glückwunsch. Heinz Rudolf Kunze befindet sich auf dem besten Weg zu einer multiplen Persönlichkeit. Auf der einen Seite bringt er unter dem Deckmantel seiner Band Räuberzivil gute Alben heraus, die in der Öffentlichkeit keine Beachtung finden. Auf der anderen Seite veröffentlicht er unter seinem …
"Auf der einen Seite bringt er unter dem Deckmantel seiner Band Räuberzivil gute Alben heraus, die in der Öffentlichkeit keine Beachtung finden. Auf der anderen Seite veröffentlicht er unter seinem regulären Namen seit Jahren langweilige Alben, die in der Öffentlichkeit keine Beachtung finden."
"Auf der einen Seite bringt er unter dem Deckmantel seiner Band Räuberzivil gute Alben heraus, die in der Öffentlichkeit keine Beachtung finden. Auf der anderen Seite veröffentlicht er unter seinem regulären Namen seit Jahren langweilige Alben, die in der Öffentlichkeit keine Beachtung finden."
Stimmt schon, die "Tiefenschärfe" war richtig gut, und ich hatte mir so gewünscht, daß er in diese Richtung weitermacht ... vielleicht kriegen die ja nochmal ein Album zusammen. Andererseits - unter dem Titel "Deutschland" in Form einer Resteverwertung die traurigen Überbleibsel der Räuberzivil-Sessions zu verscherbeln, hat auch irgendwie was. Rechtfertigungen für diese Veröffentlichung: das Bonus-Material der "Premium Buch Edition". Ein paar schöne Bilder von einem mit Rasenmäher tanzenden Heinz Rudolf Kunze, ein paar weitere Texte, bei denen ich mich teilweise frage, weshalb die nicht vertont wurden, "Ein fauler Trick" plus acht live dargebotene Bonus-Titel, die aus besseren Zeiten stammen. Aber da stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis noch nicht; das Dingens muß erst mal in der Ramschkiste landen. Extrem schade um das Rohmaterial. Gruß Skywise, in dessen Rangliste trotzdem "Die Gunst der Stunde" immer noch als übelstes Kunze-Album steht.
Bin hier wegen dem Zitat-Teaser und blieb bis zum bereits alles sagenden ersten Absatz: "Glückwunsch. Heinz Rudolf Kunze befindet sich auf dem besten Weg zu einer multiplen Persönlichkeit. Auf der einen Seite bringt er unter dem Deckmantel seiner Band Räuberzivil gute Alben heraus, die in der Öffentlichkeit keine Beachtung finden. Auf der anderen Seite veröffentlicht er unter seinem regulären Namen seit Jahren langweilige Alben, die in der Öffentlichkeit keine Beachtung finden." Amen.
Achja, die Rezensenten.. Selbst machen wäre so schön, aber es reicht nur für Missgunst. Auch ist es dem wahren Künstler egal, wie seine Kunst gefällt. Sonst wäre er ja Verkäufer geworden. Kunze macht einfach weiter, egal, was seine Kritiker sagen. Und wir werden mit ihm zusammen alt. Eure Kritik perlt an uns ab - denn wir waren 1981 schon da. Dein ist mein ganzes Herz, HRK!
Schade. Jetzt hätte ich gedacht, ich lese gleich ein paar sehr gute Gründe für die Veröffentlichung von "Deutschland", weil - achja, die schmähenden Kommentatoren von Rezensionen ... selbst machen wäre so schön, aber es reicht nur für Vorwürfe in Richtung des Rezensenten. Statt guten Argumenten und Beispielen erhalte ich ein widerstandsunfähiges GPS-Signal aus dem Dickdarm von Heinz Rudolf Kunze, unschön gepaart mit Onkelz-Attitüde und dem wohl oberflächlichsten Zitat, das man in Verbindung mit Kunze bringen kann. Wenn ich in der nächsten milden Sommernacht das Bedürfnis verspüren sollte, dem Vollmond einen Strahl in die seinen zu kotzen, werde ich Deiner Worte gedenken. Gruß Skywise
Der Spruch zum Wochenende: "Wenn ich in der nächsten milden Sommernacht das Bedürfnis verspüren sollte, dem Vollmond einen Strahl in die seinen zu kotzen, werde ich Deiner Worte gedenken."
HRK begleitet mich seit 30 Jahren, er hat bei mir endlos Kredit. Es stimmt schon, zwischendurch gerät manches in die Veröffentlichung, was gescheiter in der Schublade geblieben wäre. Aber von einem gewissen Punkt an ist das egal. Man macht die Platte schließlich auch für sich selbst. Und unter uns Künstlern: Auch die Stones, Bob Dylan etc. haben zwischendurch belangloses Zeug gemacht. Und das darf der Kritiker dann auch sagen, nicht wahr, er mag den Kunze ja.
Glückwunsch. Heinz Rudolf Kunze befindet sich auf dem besten Weg zu einer multiplen Persönlichkeit. Auf der einen Seite bringt er unter dem Deckmantel seiner Band Räuberzivil gute Alben heraus, die in der Öffentlichkeit keine Beachtung finden. Auf der anderen Seite veröffentlicht er unter seinem …
"Sie haben ihn auf Teufel komm raus geliebt, dann kam er, und sie wussten nicht mehr weiter."
das ist so groß, kabelitz, ich bin neidisch.
ich auch. hammer!
"Auf der einen Seite bringt er unter dem Deckmantel seiner Band Räuberzivil gute Alben heraus, die in der Öffentlichkeit keine Beachtung finden. Auf der anderen Seite veröffentlicht er unter seinem regulären Namen seit Jahren langweilige Alben, die in der Öffentlichkeit keine Beachtung finden."
sven war in höchstform!
leider ist jedes wort nur all zu wahr. perfekt auf den punkt gebrachte analyse.
"Auf der einen Seite bringt er unter dem Deckmantel seiner Band Räuberzivil gute Alben heraus, die in der Öffentlichkeit keine Beachtung finden. Auf der anderen Seite veröffentlicht er unter seinem regulären Namen seit Jahren langweilige Alben, die in der Öffentlichkeit keine Beachtung finden."
Die ersten paar Alben waren echt klasse! Jetzt kann ich den nicht mehr ertragen... :-/
Stimmt schon, die "Tiefenschärfe" war richtig gut, und ich hatte mir so gewünscht, daß er in diese Richtung weitermacht ... vielleicht kriegen die ja nochmal ein Album zusammen.
Andererseits - unter dem Titel "Deutschland" in Form einer Resteverwertung die traurigen Überbleibsel der Räuberzivil-Sessions zu verscherbeln, hat auch irgendwie was.
Rechtfertigungen für diese Veröffentlichung: das Bonus-Material der "Premium Buch Edition". Ein paar schöne Bilder von einem mit Rasenmäher tanzenden Heinz Rudolf Kunze, ein paar weitere Texte, bei denen ich mich teilweise frage, weshalb die nicht vertont wurden, "Ein fauler Trick" plus acht live dargebotene Bonus-Titel, die aus besseren Zeiten stammen. Aber da stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis noch nicht; das Dingens muß erst mal in der Ramschkiste landen. Extrem schade um das Rohmaterial.
Gruß
Skywise,
in dessen Rangliste trotzdem "Die Gunst der Stunde" immer noch als übelstes Kunze-Album steht.
An der Kritik von Herrn Kabelitz ist leider einiges dran, aber 3/5 wären auch vertretbar gewesen.
Bin hier wegen dem Zitat-Teaser und blieb bis zum bereits alles sagenden ersten Absatz: "Glückwunsch. Heinz Rudolf Kunze befindet sich auf dem besten Weg zu einer multiplen Persönlichkeit. Auf der einen Seite bringt er unter dem Deckmantel seiner Band Räuberzivil gute Alben heraus, die in der Öffentlichkeit keine Beachtung finden. Auf der anderen Seite veröffentlicht er unter seinem regulären Namen seit Jahren langweilige Alben, die in der Öffentlichkeit keine Beachtung finden." Amen.
Der Liedermacher vom Grand-Prix-Vorentscheid rockt wieder die Hütte
Achja, die Rezensenten.. Selbst machen wäre so schön, aber es reicht nur für Missgunst. Auch ist es dem wahren Künstler egal, wie seine Kunst gefällt. Sonst wäre er ja Verkäufer geworden. Kunze macht einfach weiter, egal, was seine Kritiker sagen. Und wir werden mit ihm zusammen alt. Eure Kritik perlt an uns ab - denn wir waren 1981 schon da. Dein ist mein ganzes Herz, HRK!
Wer früher stirbt ist länger tot.
Schade. Jetzt hätte ich gedacht, ich lese gleich ein paar sehr gute Gründe für die Veröffentlichung von "Deutschland", weil - achja, die schmähenden Kommentatoren von Rezensionen ... selbst machen wäre so schön, aber es reicht nur für Vorwürfe in Richtung des Rezensenten. Statt guten Argumenten und Beispielen erhalte ich ein widerstandsunfähiges GPS-Signal aus dem Dickdarm von Heinz Rudolf Kunze, unschön gepaart mit Onkelz-Attitüde und dem wohl oberflächlichsten Zitat, das man in Verbindung mit Kunze bringen kann. Wenn ich in der nächsten milden Sommernacht das Bedürfnis verspüren sollte, dem Vollmond einen Strahl in die seinen zu kotzen, werde ich Deiner Worte gedenken.
Gruß
Skywise
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.
HRK begleitet mich seit 30 Jahren, er hat bei mir endlos Kredit. Es stimmt schon, zwischendurch gerät manches in die Veröffentlichung, was gescheiter in der Schublade geblieben wäre. Aber von einem gewissen Punkt an ist das egal. Man macht die Platte schließlich auch für sich selbst. Und unter uns Künstlern: Auch die Stones, Bob Dylan etc. haben zwischendurch belangloses Zeug gemacht. Und das darf der Kritiker dann auch sagen, nicht wahr, er mag den Kunze ja.
Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.