Porträt

laut.de-Biographie

Gemma Hayes

Irgendwo zwischen Indie, Rock und Folk wohnt die sanfte Seele der irischen Musikerin Gemma Hayes. Schon als Kind bringt sie sich Klavier- und Gitarrespielen selbst bei. Später erwacht ihr Interesse am geschriebenen Wort in Form von Gedichten.

Gemma Hayes - Bones + Longing
Gemma Hayes Bones + Longing
Für lange Bahnfahrten oder triste Sonntagnachmittage.
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In Irland selbst gilt Gemma als eines der größten weiblichen Talente der Independent-Szene. Ihr Debütalbum "Night On My Side", das 2002 erscheint, platziert sich in der Shortlist des UK Mercury Prize. Kommerziell hat sie ihren ersten Auftritt aber erst mit dem Counting Crows-Song "Hazy". Zu große Ambitionen verfrachten die Sängerin in eine tiefe Schreibblockade, aus der sie sich erst drei Jahre später mit der Platte "The Roads Don't Love You" wieder befreit.

Obwohl sie kurz darauf ihren Plattenvertrag wegen mäßiger Erfolge verliert, wird Gemma Hayes 2006 mit dem Meteor Ireland Music Award in der Kategorie "Best Irish Female" ausgezeichnet. Von da an geht es bergauf: Platz zwölf für "The Hollow Of Morning", PLatz elf für "Let It Break". Aus dem ursprünglichen Shoegazing und Noise-Rock ist inzwischen elektronisch angehauchter Folkrock geworden.

Neben ihrem musikalischen Talent ist Gemma Hayes auch fleißig in der Film- und Werbebranche tätig. Für Serien wie "Gray's Anatomy", "One Tree Hill" und "The Vampire Diaries" ist sie zum Beispiel am Soundtrack beteiligt. Auch für Adidas, Gap oder Hershey's greift sie in die Tasten.

2015 veröffentlicht Gemma mit "Bones+Longing" ihr fünftes Studioalbum. Mit einem mutigen Kopfsprung in ein Becken voller Synthesizer vermischt sie verträumten Pop mit trüben Shoegaze-Elementen.

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