Trackliste

  1. 1. Little Bear
  2. 2. Made-Up Lovesong #43
  3. 3. Trains To Brazil
  4. 4. Redwings
  5. 5. Come Away With Me
  6. 6. Through The Windowpane
  7. 7. If The World Ends
  8. 8. We're Here
  9. 9. Blue Would Still Be Blue
  10. 10. Annie, Let's Not Wait
  11. 11. And If All...
  12. 12. Sao Paulo

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LAUT.DE-PORTRÄT gUiLLeMoTs

Guillemot, das heißt auf deutsch: Trottellumme. Eine berechtigte Frage, was zum Teufel eine Trottellumme ist. Es handelt sich um einen Klippenmeeresvogel, …

22 Kommentare

  • Vor 16 Jahren

    Ich weiß: Hier bei einigen ist es zu mir durchgesickert, dass sie die Band mal hören. (Mini oder maedl)
    Aber was ist bitte das? :eek: Album des Jahres, bitte schön? So etwas Fantastisches habe ich lange nicht mehr gehört. Bitte mal eure Eindrücke und von mir ein dringendes Anraten, max. 15 € auszugeben, dieses kleine Stück Pop sich unter den Nagel zu reißen.

    Pro Jahr kommt mindestens ein Album heraus, das einerseits nicht nur überdurchschnittlich gut ist, sondern andererseits auch noch die wildesten Assoziationen hervorruft. Wenn Fyfe Dangerfield nach gut eineinhalb Minuten im Opener seine Stimme zu Gesangesübungen erhebt, denkt man an Norah Jones, also an die männliche. Alles scheint so unglaublich ruhig und idyllisch im Guillemots-Universum, der „Little Bear“ ist kein Ulk-Knut aus dem Zoo, sondern ein in freier Wildbahn lebender Braunbär, der das Einfachste und doch mit das Schwierigste präsentiert: Pop. Ja, ganz genau: Pop. Direkt der erste Song ist ein solch seltener Geniestreich, dass man Angst hat, beim Weiterhören der Platte enttäuscht zu werden. Doch es handelt es sich hier bei „Through The Windowpane“, so der Name des Meisterwerkes, um ein Album der Assoziationen und Stimmungen. So darf “Made Up Love Song #43” komisch und auch ein wenig schief klingen, letztendlich tauchen Bono, Chris Martin und dann auch Jim James von My Morning Jacket in Gedankenfetzen auf und der Song kriegt die Kurve. Somit natürlich auch der Durchbruch in UK, der Heimat der vier weniger alltäglichen Gestalten von Guillemots. Die Trottellummen (engl.: Guillemots) treten uns dafür nach den ersten beiden ruhigen Nummern mit „Trains To Brazil“ mal ein wenig in den Hintern, natürlich ist auch dieser Song wieder ganz anders, hier höre ich Modest Mouse und die Leichtigkeit guter Britpopzeiten heraus, wenn gleich dieser Song manch einem auch zu glatt produziert sein kann. Die Bläser hätte man also getrost weglassen können. Nach Brasilien definiert „Redwings“ wieder die Ruhe, die Zeilen, „you know, I love you...“ und die Mehrstimmigkeit, durch Jean Wasser in Szene gesetzt, lassen den Hörer wohlwollend in die Ecke sinken und bedächtig zuhören. Wieder einmal ganz großer Pop.
    Im weiteren Verlaufe – ich will um Gottes Willen nicht jeden Song analysieren – reihen sich einfälle an Einfälle, vor allem „If The World Ends“ ist die Hymne, auf die man gewartet hat, der Höhepunkt eines fantastischen Albums, das immer zwischen ernüchternder Klarheit und radioheadesken Episoden („A Samba In The Snowy Rain“) schwankt. Der dem Album gleichnamige 80er-Verschnitt „Through The Window Pane” überrascht und „We’re Here“ zeigt, das man immer noch nach Keane klingen darf, ohne sich zu schämen. Wir sind hier, wo seid ihr? Und da ich jetzt eh zu jedem Song Seiten schreiben könnte, lasse ich euch eure eigene Meinung zu „Blue Would Still Be Blue“ und „Sao Paulo“ bilden. Wenn nicht, dann selbst schuld...

    10/10

    Daniel Schacht

    http://www.guillemots.com/
    http://www.myspace.com/guillemotsmusic

  • Vor 16 Jahren

    Album des Jahres 06, nachträglich, versteht sich... ;)

  • Vor 16 Jahren

    ich höre gerade rein, der titeltrack klingt super, die anderen hauen mich bis jetzt noch nicht so vom hocker, die sind mir vielleicht doch zu gewöhnlich. aber mal schauen :trusty: