"Ist das noch Punkrock?", fragten Die Ärzte vor ein paar Jahren. Nach einiger Zeit mit "Sturm Und Dreck" lässt diese Frage nur eine Antwort zu: "Ja, verdammt! Genau das ist Punkrock." Im noch jungen Jahr 2018 steigert die fünfte LP von Feine Sahne Fischfilet den Wahrheitsgehalt jedes Punk's-Not-Dead-Aufnähers …

Zurück zum Album
  • Vor 6 Jahren

    Lob für diese schöne Rezi :) Kann ich nur zustimmen!

  • Vor 6 Jahren

    Absoluter 08/15 Deutschpunk. Würde kein Schwein hören, wäre da nicht der Deal mit audiolith und die Nummer mit dem Verfassungsschutz.

    • Vor 6 Jahren

      Ein bisschen mehr als das ist es schon. Musikalisch ist das allenfalls Hausmannskost, das steht außer Zweifel, aber davon abgesehen machen die Jungs halt vieles richtig. Vor allem live ist die Band fast unschlagbar, und das, was auf den Konzerten abgeht, geben die Tonträger nur bedingt wieder.
      Hinzu kommt noch die Attitüde, und die extrem hohe Glaubwürdigkeit, die vielen anderen Bands nunmal abgeht, sowie Aktionen, die auch abseits der Musik für Aufsehen sorgen, wie z.B. "Noch nicht komplett im Arsch" im Vorfeld der Landtagswahl 2016 in MeckPomm. Das Gesamtpaket stimmt, und letztlich kann man froh sein, dass es eine solche Band gibt, die in ihrer Einfachheit und Direktheit auch und gerade ein relativ junges Publikum erreicht und anspricht, und so für wichtige Themen sensibilisiert. Ich sehe jedenfalls lieber , wenn Kids in FSF-Shirts rumlaufen, als zB in Frei.Wild-Klamotten, egal was das Zentralkommitee der Punk-Rock-Polizei so sagt.

    • Vor 6 Jahren

      Das stimmt natürlich, politisch machen die mit ihrem Engagement alles richtig! Ging mir nur um die Musik

    • Vor 6 Jahren

      Wobei, Hausmannskost ist eigentlich das grösste Kompliment, das man einer Punkplatte machen kann.

    • Vor 6 Jahren

      Estoy con Horstio.

      Guter Kommentar, der die Sache auf den Punkt bringt. Persönlich muss ich keine Platte von denen besitzen, aber auch nicht genervt den Platz verlassen, wenn sie irgendwo auf nem Festival spielen und "niedrigschwellige deutschsprachige Angebote" für unsere formbare Jugend gibt's am anderen Ende des politischen Spektrums ebenfalls mehr als genug (bzw. sind einige der Acts sehr viel einflussreicher als gesund ist), so dass ich auch ohne Fanbrille die Existenz von FSF und deren Wirken würdigen kann.

    • Vor 6 Jahren

      So ist das! Wobei ich mir auch die Platten ins Regal stelle. Die laufen zwar etwas seltener als zB Turbostaat oder Pascow, aber die Kollegen von FSF sind einfach so sympathisch und geradeaus, dass ich denen den Erfolg gönne.
      Und wenn man die mal auf einem Festival sehen kann, dann sollte man den Platz definitiv nicht verlassen! Hab die jetzt dreimal gesehen, und es war jedesmal ein Komplettabriss.

  • Vor 6 Jahren

    1. Track - Flashback auf übelste Die Toten Hosen Zeiten - skip. Anonsten siehe Kommentar von Kas.

  • Vor 6 Jahren

    1/5 fürs Album 5/5 für den Verfassungsschutz Meck Pom

  • Vor 6 Jahren

    Fassen wir zusammen, über mir die üblichen (3) Schwachmaten die sich vergnügt im Rap gegen Links suhlen, na Halleluja und die Grotzklo steht. Willkommen im Selbstenteierland! Ansonsten schließe ich mich besser @fm an. :)

  • Vor 6 Jahren

    Abgeschmackter Mitgröhl-Punk mit Trompeten.

    Da würde ich eher das ebenfalls heute erschienene Debüt "Songs of Praise" von Shame empfehlen. Kerniger Oldschool-Punk aus England.

  • Vor 6 Jahren

    „Alle sind gleich“- super moderne Definition des Heimatbegriffs. Niemand muss Linksfaschist sein.

  • Vor 6 Jahren

    Rainer Werner Fassbender ist der etwa mit Michael Fassbinder verwandt XD. Sowas sollte eigentlich nicht passieren wenn man beruflich für Geld Rezensionen schreibt. Jetzt aber zur Musik, ich habe es relativ leicht denn ich mag die Stimme von dem Kerl nicht, die Instrumente gefallen mir auch nicht, Texte viel zu pathetisch und könnten auch von anderen gesungen werden. Insgesamt betrachtet ein weiteres Album für die Wohlstandspunks. 1/5 ist Ehrensache.

  • Vor 6 Jahren

    Da gabs aber zB auf den alten "From Punk to Ska"-Samplern Bands, die zwar was ähnliche gemacht haben, aber dabei nicht gar so langweilig klangen. "No Respect" fand ich zB ganz gut.

  • Vor 6 Jahren

    Die Mucke ist Durchschnitt, die Texte schlecht, der Frontmann wirkt auf mich nicht charismatisch, sonder wien Legastheniker.

    Kurzum: ich mag weder die Platte, noch die Band.

  • Vor 6 Jahren

    Haha die Story mit dem Verfassungsschutz kannte ich noch gar nicht. Punks die rumheulen, dass man sie nicht mehr auftreten lässt, weil andere sie wegen ihrer angeblichen extremistischen Gesinnung denunzieren. Die gleichen die gegröhlt haben als Freiwild nicht zum Echo durfte heulen jetzt rum. Made my Day.

  • Vor 6 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 6 Jahren

    Absolute Top Platte. Live ist die Band Großartig. Ich wurde selten so gut unterhalten. Der Sänger kann nicht singen? Stimmt! Und der Soziale und politische Einsatz den die zeigen macht Sie mehr zu Punks als es die Platte je könnte

  • Vor 6 Jahren

    kenne die Alben der Band nicht und schon gar nicht ihren Hintergrund. Auch höre ich normalerweise andere Musikstile. Rein aus Neugierde wegen dem netten Namen Spotify mal bemüht. Gefällt irgendwie, auch wenn's natürlich bisschen platt ist aber macht Stimmung

  • Vor 6 Jahren

    Der Bandname ist so Haha-Scheiße. Schon von daher kann man das nicht wirklich gut finden. Doch, natürlich. Wir leben in einer oberflächlichen Idiotenwelt, wo man so extrem billg punkten kann. Hat ich vergessen.

    • Vor 6 Jahren

      Der Bandname geht vermutlich auf ein Produkt aus einer DDR-Fischkonserven-Fabrik in ihrer Heimat zurück. Die Musik ansich rockt nich und das besondere Live-Erlebnis waren sie (als Vorband bei den BROILERS oder HOSEN) auch nicht gerade. Wenn sich der Sänger beim Auftritt das Shirt vom Leib reißt ist das so ein bisschen Wölli light, aber wirklich nur ein ganz kleines bisschen.

  • Vor 6 Jahren

    jawohl... support von heiko maas und fördergelder aus steuertöpfen von "der königin"... das muss "Punk" sein

  • Vor 6 Jahren

    Wie Kas schon sagte. Völlig überschätzte Band. Musikalisch ok, textlich mittelmäßig. Klar, politisch haben sie eine gute Haltung - aber das hat ja nun nur bedingt was mit der Musik zu tun.

    Da sieht man, dass Marketing eben mindestens die Hälfte des Erfolges ausmacht.

  • Vor 6 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 6 Jahren

    Wie Kas schon sagte. Völlig überschätzte Band. Musikalisch ok, textlich mittelmäßig. Klar, politisch haben sie eine gute Haltung - aber das hat ja nun nur bedingt was mit der Musik zu tun.

    Da sieht man, dass Marketing eben mindestens die Hälfte des Erfolges ausmacht.

  • Vor 5 Jahren

    Nee, das ist kein Punkrock. Das ist ne Kreuzung aus Tote Hosen und BAP, windelweicher SJW-Gesinnungs Muzak mit Tröten. :p