Anfang bis Mitte der 60er-Jahre versuchten sich einige Musiker an der Verbindung aus Jazz und Chorgesang. So fusionierte etwa Max Roach auf seinem 62er-Werk "It's Time" diese beiden Komponenten miteinander. Der Trompeter Donald Byrd, der als Mitglied von Art Blakey & The Jazz Messengers Bekanntheit …

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  • Vor 3 Jahren

    Donald Byrd ist schon einer der ganz großen Jazztrompeter. Technisch beeindruckend und seine Melodieführung in den Improvisationen gehört zur obersten Liga.
    Die "A New Perspective" mit dem Gospel Chor klingt zwar außergewöhnlich und Byrd und Herbie Hancock sind darauf natürlich genial, allerdings nutzt sich für mich der Effekt des Chors über die Laufzeit des Albums ziemlich ab. Dass das Album als Klassiker gesehen wird wusste ich nicht.
    Mehr begeistern mich da seine Funk Aufnahmen aus den 70ern und vor allem das mitreisende Zusammenspiel mit Horace Silver.

  • Vor einem Jahr

    Was für eine grandiose Besetzung: der charismatische Mobley am Tenor Sax, der innovative Hancock am Klavier und der einfühlsame Kenny Burrell (zu empfehlen: Burrells "Midnight Blue" Platte) an der akustischen Gitarre. Da kann nicht viel schief laufen. Donald Byrd selbst gehört zu den Größten, der mit den Größten im Jazz kollaboriert hat. Eine der schönsten Veröffentlichungen aus dem Hause Blue Note Records. Dazu das wie gewohnt grandiose Cover-Designing von Reid Miles, der für die meisten Blue Note-Cover damals verantwortlich war (jem, der selbst Jazz nie wirklich gemocht hat, ganz zu schweigen die Platten jemals angehört hat, bevor er das Cover dazu designte). Last but not least: ein Rudy Van Gelder an den Reglern. Dieser Mann hat an so gut wie allen Blue Note-Releases mitgewirkt und gehört zu den besten Tonmeistern ever. 5/5