Die letzten gelungenen Alben der Altmeister von De/Vision ("Void" und "Two") liegen mittlerweile gute 15 Jahre zurück. Seitdem herrscht verstaubte Routine. Mit "13" starten sie nun einen neuen Versuch. Doch leider bleibt es auch weiterhin bei dem traurigen Zustand, der den Veteranen seit vielen Alben …

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  • Vor 7 Jahren

    Die Refferenzen auf Ultra sind echt interessant, da der neue Produzent Ken Porter sich an diesem Album ähnlich wie Tim Simenon durchaus verausgabt hat, um die unterstellte Langeweile mit soundtechnischen Basteleien auszuhebeln. Mich haben diese Qualitäten schon beim Teaser aus den Latschen gehauen. Kann der Band nur gratulieren- sie leisten bei allem Gemecker richtig gute Arbeit. Fans der ersten Stunde müssten die Band mindestens als inzwischen zuverlässigen Lieferant für Ideen respektieren-selbst, wenn der Trick nur darin besteht, nen guten Produzenten an der Angel zu haben.

  • Vor 7 Jahren

    Hmh erst lese ich diese vernichtende Kritik und den Vergleich, natürlich mit einer Größe wie Depeche Mode, dann lese ich wer da wieder am Werk war, ach der Ulf Kubanke, alternder Scharfrichter mit hohen Auszeichnungen, naja mal wieder bissel drauf gehauen dachte ich. Dann höre ich Titel für Titel und mir wird klar, der Jurist hat ein Urteil gefällt das mir ausnahmslos und das ausnahmsweise Mal gefällt. Was für eine lahme Musik, da wird jeder Titel nach "Where is the light" zur Frage nach dem Licht, auch wenn man dies bei dunkler Mucke nicht erwarten darf. Selbst ich als Sisters-Fan und nicht gerade Enthusiast der DM-Mucke würde diese Scheibe keine Gahan-Jünger in die Hände drücken. Ein ultralangweiliger Abklatsch auf den nicht mal die Alt-Grufts eine passene Schrittfolge wüssten. Hoffe mal eine der einst führenden Bands des Genres geht mit dieser schrägen 13 nicht in Rente. Das Licht am Ende des Tunnels kann nur noch leuchtender werden...