Sie sind bis heute wohl die einzigen, die nicht nur Diktatoren, sondern auch den Messias in einem Popsong unterbrachten: Robert Görl und Gabi Delgado-Lopez sangen in ihrem größten Hit von 1981 die Zeilen "Tanz den Mussolini, und dann den Kommunismus, und jetzt den Adolf Hitler, und jetzt den Jesus …

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  • Vor 7 Jahren

    DAF haben sich, da beide zu dieser Zeit in Wuppertal lebten auch dort kennengelernt und waren eine Wuppertaler Band die aus Marketing-Gründen als Düsseldorfer-Band (wie auch Fehlfarben) vermarktet wurden, was schäbig ist, wird aber mit Wuppertal aus dem die gesamte deutsche Industrialisierung kommt und das damit auch kulturell eine herausragende Bedeutung hat und immer schon die wesentlichen Impulse gab, immer schon so gemacht und so politisch brutal in die Verwahrlosung getrieben, anstatt gefeiert und gehegt zu werden. Gabi Delgado hat das übrigens mal in einem Interview selbst richtig gestellt, und bestätigt das DAF herzlich wenig mit Düsseldorf zu tun hatten. Hab selbst mit Eduardo Delgado, der später ja auch bei DAF Bassist war im "Leichenkeller" der "Börse" in Wuppertal etliche Sessions gemacht. Bleibt also einfach mal bei der Wahrheit und lasst euch mal vom Eins-Live Chef Jochen Rausch oder von Viva und Popkomm Gründer sowie ehemals das Rockbüro NRW in Wuppertal leitenden Dieter Gorny erklären, wie zentral Wuppertals Bedeutung für die deutsche Musikszene ist. Auch wenn ihr euch das nicht vorstellen könnt, beide dürften da ein wenig mehr Ahnung als ihr haben und die ernst gemeinte Aussage von Jochen Rausch: "Wuppertal ist die kulturellste und virulenteste Stadt Deutschlands" auch euch näher bringen können.