Porträt

laut.de-Biographie

Crutch

"Wir haben Energie, wollten einfach ein Exempel statuieren und nicht unbedingt in ein komisches Nischengenre gesteckt werden", so Crutch-Gitarrist Benny. Die fünf Nordlichter aus Hamburg und Berlin wollen bloß eins: rocken.

Crutch gründen sich im Jahr 2011 und kennen von Anfang an nur einen Weg: schnurstracks geradeaus. Zusammen mit der in Texas aufgewachsenen Frontfrau Stephanie geben die Studiomusiker und noch in anderen musikalischen Projekten involvierten Benny, Kev, Mikey und Flip vom ersten Tag an Vollgas.
Den Proberaum mit Postern von den Foo Fighters Billy Talent und Danko Jones geschmückt, huldigt das Quintett erdigen Rockklängen.

Der dynamische Sound des Background-Vierers und das markante Timbre von Sängerin Stephanie spricht sich rasend schnell herum: "Steffi röhrt so einiges weg und hat dabei noch den Blues und ganz viel Soul gefressen! Ihre Texte in Zusammenhang mit ihrem Gesang ergeben so eine Wand, dass die Typen sich umdrehen und klein werden", schwärmt Benny.

Auch bereits etablierte Kollegen nehmen die kraftvollen Vibes der Band mit Wohlwollen zur Kenntnis. So ergattern sich Crutch bereits im Frühjahr 2011 einen Support-Slot für für die Tour von Daniel Wirtz (Sub7even):

"Die Wirtz-Tour war der Hammer und eine super Erfahrung für uns. Wir haben uns super mit den Jungs verstanden und sind noch im Kontakt mit denen. So eine Tour ist immer geil, weil man danach als viel eingespieltere Band wiederkommt", berichtet Benny.

Der quirlige Fünfer fackelt nicht lange und versorgt seine stetig wachsende Anhängerschaft noch im selben Jahr mit der ersten Veröffentlichung. Die EP "Back To Instincts" erscheint im November 2011 und beschert der Combo sogleich zahlreiche Charteinstiege wie etwa Platz neun der iTunes-Rockcharts und Platz 56 der iTunes-Albumcharts.

Das Jahr 2012 verbringen Crutch weitestgehend auf Tour oder im Proberaum, um am Material für das Debütalbum zu feilen.

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