Wie bleibt jemand, der seinen Rap-Einstand 1992 feierte, auch 2016 noch relevant? Wie bringt es Common immer wieder fertig, ein Album abzuliefern, dass mindestens vier Punkte wert ist? Woher nimmt er diesen Hunger, auch mit seinen 44 Lenzen auf dem Buckel noch Zuhörer zu finden, die seine Lyrics googeln?

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  • Vor 7 Jahren

    Wie sehr diese Zeit einen Common braucht, spiegelt sich ebenfalls in der Kommentardichte wider.

    • Vor 7 Jahren

      Es ist halt auch eher ein "erwachsenes" Album. Ähnlich wie das Tribe Album, welches hier auch kaum jemanden interessiert hat. Aber Kommentar= gutes Album? Nicht wirklich, oder? Es ist nicht deutsch und es polarisiert nicht, da schreibt dann auch keiner ;)

      Ich find´s übrigens ganz nice, wenn auch noch nicht rundgenudelt für´s Fazit.

    • Vor 7 Jahren

      Habe nichts gegen Common. Finde nur nicht, dass das irgendwie zeitgemäß und unbedingt nötig war - schon gar nicht für Rap - dieses Album zu releasen.

      Über die Qualität des Albums will ich nichts gesagt haben. Ich halte es nur nicht für sonderlich "relevant". Und so wenig Kommentare, bei einem derartig bekannten Künstler, und dann auch noch in der hier am besten vertretendsten Sparte - das ist schon eher bezeichnend.

    • Vor 7 Jahren

      Du bist halt nicht schwarz! Das kann hier vllt Baude fühlen! FUBU, du weißt!

    • Vor 7 Jahren

      Haha. Glaube, Baude fühlt mehr beim Kacken als beim Hören eines Common Albums 2016. Aber vll. liege ich ja falsch und er wird mich des Schwertes der Rechtgläubigen tributzollend maßregeln. :D

    • Vor 7 Jahren

      Jetzt warte ich allerdings auf ein 21 Savage feature mit Gucci Mane, in dem Guwop brüllt, "FUBU back, FUBU back" und Savage flüstert hinterher, "MAGA, MAGA - stars 'n' Straps".

    • Vor 7 Jahren

      Guck, ich dachte das wird erst noch released, Danke für die Erinnerung. Geladen iz da, Meinung kommt bald.

  • Vor 7 Jahren

    Mag Common eigentlich. Aber seine letzten 3,4 Alben gingen voll an mir vorbei. "Be" und dessen Nachfolger mocht ich sehr.

  • Vor 7 Jahren

    nicht das ihr mich falsch versteht. ich bin da voll bei gg allin! violence now und kill the police und ich wäre der letzte, der um nen toten bullen weinen würde... aber ich gehe recht in der annahme, dass die die news, dass irgendwelche zugedröhnten gangbanger polizisten/sanitäter/feuerwehrleute abknallen ausschließlich propaganda von "breitbart" und fox news sind? Und die tatsache, dass irgendwie 50% insassen von amerikanischen hochsicherheitsgefängnissen schwarz und 40% latinos sind, ist ausschließlich dem institutionellen rassismus geschuldet, ja? :confused:

  • Vor 7 Jahren

    Gut, dass Trump den Faden wieder hochgeholt hat, irgendwie war der Release an mir vorbeigegangen. Habe nun 2 Durchläufe durch und bin recht begeistert, aus einem Guss, Common in Form, viele gute Features, ruhiger Grundton, kann man sehr gut durchhören und dann nochmal.

    4/5

  • Vor 7 Jahren

    "Here we go, here, here we go again / Trayvon'll never get to be an older man." - Oh je, ich dachte schon da kommt was mit intelligenten Texten. Stattdessen das übliche 'He a good boy. He dindu nuffin' und sich beweihräuchern im Opferkomplex. Schade.

    "Every rap's a miracle, condition now critical / Can't lack lyrical, we need black generals."- Die Line is doch geklaut! ;)
    https://www.youtube.com/watch?v=QHYwprmWMfY

  • Vor 6 Jahren

    Für mich jetzt schon ein Klassiker. Commons bestes Album überhaupt. 5/5 vom mir. 2016 von niemanden zu toppen. Intelligente Texte. Wohltuende Melodien. Smooth, wie aus einem Guss. Genial.

  • Vor 6 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.