Porträt

laut.de-Biographie

Bury Me Deep

Die vier Herren, die sich gern besonders tief verbuddeln lassen würden, waren bereits im letzten Jahrtausend unter dem Namen Die Fuge aktiv. Allerdings wurden die Tätigkeiten innerhalb der Band irgendwann auf Eis gelegt, da der Frontmann mit seiner anderen Combo End Of Green recht beschäftigt war.

Bury Me Deep - ... Nearly Down Aktuelles Album
Bury Me Deep ... Nearly Down
Trotz melancholischer Melodien kein Trauerweiden-Album.

Dabei handelt es sich Michael Huber, der in den letzten Jahren eher als Michelle Darkness von sich reden machte. Den Grundstein für Die Fuge legen aber Gitarrist Leshi Love, Basser Pain Pianowski und Drummer Carl Lost, die Anfang der 90er Jahre große Fans von Bands wie The Cure, Sisters Of Mercy und U2 sind. Unter diesem Einfluss schreiben sie ihre ersten Songs und entwickeln nach und nach einen eigenen Stil.

Den finalen Schritt zur auftrittsfähigen Band vollziehen Die Fuge 1999, als Michelle das Mikro und die zweite Gitarre übernimmt. Mit ihm spielen sie ihr Debüt "Buried Love" ein, das 2000 erscheint. Allerdings genießen End Of Green in den nächsten Jahre deutliche Priorität bei Michelle. So vergehen ganze fünf Jahre, ehe sie mit "Sleepless Sorrows" nachlegen.

Hier bieten Die Fuge eine schöne Mischung aus Gothic, Rock und ein paar poppigen Melodien. Trotz der markanten Stimme von Michelle sind die Unterschiede zu dessen Hauptband doch groß genug, um Die Fuge nicht zum bloßen End Of Green-Abklatsch zu machen. Dennoch liegt die Band im Anschluss erneut mehrere Jahre auf Eis, ehe die Herren Anfang 2009 ein drittes Album aufnehmen.

Allerdings haben sie sich zum Namenswechsel entschlossen und firmieren nun unter dem Banner Bury Me Deep. "... Nearly Down" erscheint Ende Juni über Silverdust Records. Dem Gig auf dem Summer Breeze folgen weitere Einzelauftritte.

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