"Magic" würde wahrscheinlich das letzte Album mit der E Street Band sein, munkelte 2007 das Magazin mit dem direkten Draht zum Boss, der Rolling Stone. "Gegen Ende der Aufnahmen war ich so begeistert von der Rückkehr zur Pop-Produktion, das ich einfach weiter Songs schrieb", erklärt Springsteen jedoch …

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  • Vor 15 Jahren

    Willst du nicht, oder kannst du nicht.
    Vielleicht ist dir ja bei dieser Kontraposition auch einfach wohl dabei?

    Regst du dich so auf, weil jemand den Boss gecovert hat der bei dir als Popsternchen durchgeht, oder hast du die häßliche Neurose, die da heißt: Was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht?

  • Vor 15 Jahren

    Mich erinnern einige Stücke an die 70er Jahre, insbesondere wenn die Streicher ins Spiel kommen.
    Vor allem der Anfang von "This Life" und im weiteren Verlauf der Chor, der im Hintergrund Textpassagen immer wieder wiederholt.
    Das Lied erinnert mich an Stücke vom Electric Light Orchestra in den 70er Jahren.
    Auch das Electric Light Orchestra verband Rock`N Roll mit Pop.

  • Vor 14 Jahren

    Mir gefällt das neue Album supergut!

    Erst dachte ich: "Was ist dass denn?" Aber je öfter man sich hinein hört, desto toller wird das Album. Stöpsel in die Ohren, Augen zu, wunderbar! Bis auf "Golden Eye". Das fand ausgerechnet der Kritiker toll......... :cool:

  • Vor 12 Jahren

    @WickerChair (« meine meinung ist: vollidiot! darf hier jeder ahnungslose spast ne kritik schreiben?
    klasse album.
    beknackte kritik »):
    Der Springsteen kann einem mit seiner Volksschulmentalität wirklich auf den Geist gehen. Wobei es
    mir überhaupt fraglich erscheint, ob der Springsteen jemals eine Schule besucht hat.
    Vielleicht wird er gerade deshalb vom einfachen, ungebildeten Volk als Halbgott verehrt.Psychologisch
    ist das einigermaßen erklärbar: Springsteen rebellierte in seiner Jugend einerseits gegen seinen Vater
    und versuchte ihm so wenig wie möglich zu gleichen; andererseits übernahm er dessen Werte aus der
    Arbeitswelt (u.a. Misstrauen gegenüber Intellektuellen) sowie dessen Begeisterung für Autos. Diese
    Ambivalenz kennzeichnet auch sein Verhältnis zur Musik.

  • Vor 12 Jahren

    In den meisten Songs erzählt der selbst ernannte Liedermacher Springsteen wie kaum ein anderer
    dümmliche Kurzgeschichten, die ihn bei den Fans weiterhin als "Gutmenschen" (Ist er's wirklich?)
    erscheinen lassen. Psychologisch ist das einigermaßen erklärbar: Springsteen rebellierte in seiner
    Jugend einerseits gegen seinen Vater und versuchte ihm so wenig wie möglich zu gleichen;
    andererseits übernahm er dessen Werte aus der Arbeitswelt (u.a. Misstrauen gegenüber
    Intellektuellen) sowie dessen Begeisterung für Autos. Diese Ambivalenz kennzeichnet auch sein
    Verhältnis zur Musik.
    Alles in allem wieder kein Album, das ohne Ohrenschmerzen gehört werden kann. Der Sound ist eine
    Katastrophe, die Instrumentierung untermalt unprononciert die Möchtegern-Lyrik in den Texten. Die
    verschiedenen Stimmexperimente sind, vor allem wenn sie zu hoch werden, mehr als
    gewöhnungsbedürftig. Man spürt richtig, wie Springsteen immer noch überzeugt ist von seinem "Vocal
    Pressing"- Schrei- und Krächzgesang und dabei die Töne aus sich herauspresst und die Augen
    zusammenkneift, als hätte er Verstopfung im Darmbereich. Diese habe ich beim Hören dieser
    katastrophalen Scheibe auch beinahe bekommen...