Seit jeher sind Breaking Benjamin-Alben immun gegen zeitgenössische Anpassungszwänge musikalischer Art. Anno 2015 vertraut das Songmuster noch immer den Versatzstücken des Karrierebeginns: Schüchterne Strophe, ein aufbegehrender Zwischenteil zum Warm-Up und schließlich der umarmende Hymnen-Chorus.

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  • Vor 8 Jahren

    Für die meisten Lieder kann ich noch nicht sprechen, aber bei der 2. Single Angels Fall ist jedem dem ich das Lied gezeigt habe und auch mir das Hers aufgegangen. So ein emotionaler Refrain und einfach ein tolles Lied. Für mich also alles andere als ein "enttäuschender Gegenentwurf"

  • Vor 8 Jahren

    Für die meisten Lieder kann ich noch nicht sprechen, aber bei der 2. Single Angels Fall ist jedem dem ich das Lied gezeigt habe und auch mir das Hers aufgegangen. So ein emotionaler Refrain und einfach ein tolles Lied. Für mich also alles andere als ein "enttäuschender Gegenentwurf"

  • Vor 8 Jahren

    Ich finde, das neue Album ist gut gelungen. Für BB-Fans genau das, was sie erwartet haben, nämlich die Aufrechterhaltunng des bandtypischen Klangs mit neuer Besetzung. Große Vielfalt wie man es kennt, es gibt sowohl ruhigere Songs wie z.B. 'Ashes to Eden', der wohl ruhigste Song vom ganzen Album, als auch härtere Stücke wie z.B. 'Bury me alive' als auch 'Breaking The Silence'. Das Album wird also nie wirklich monoton.

  • Vor 8 Jahren

    Ich denke, dass die Antwort, ob es ein gutes Album ist, als einfacher Hörer schnell gegeben werden kann: Möchte ich dass die Band sich weiter entwickelt, experimentiert, Neues ausprobiert? Dann sollte ich dieses Album eher meiden.
    Habe ich die bisherigen Alben inzwischen zum hunderttausendsten Mal gehört und möchte einfach nur dasselbe nur eben auf nem neuen Album? Dann werde ich meine wahre Freude damit haben.

    Keiner der beiden Ansätze ist falsch.

  • Vor 7 Jahren

    Ich habe so unendlich lange darauf gewartet, dass es in neues Album gibt, dass mich sofort in die Scheibe in meinem CD Regal verliebt habe. Jetzt ist einige Zeit vergangen und ich muss sagen, dass nicht jeder Titel ein Kracher ist, aber es ist schön, dass es immernoch bands gibt, die sich und ihrem sound irgendwie treu bleiben

  • Vor 4 Jahren

    Ich denke dieses Album ist alles andere als eine Enttäuschung. Es verbindet alte Elemente der Band mit neuen unbekannten Ideen wie Gesangsharmonien oder noch mehr Melodie als Dear Agony, da häufiger auf Powerchords verzichtet wird und das musikalische Gerüst an Komplexität gewinnt. Als ich das erste mal Failure auf der Gitarre spielte brauchte ich nach dem Chorus erstmal einen Moment der Stille aufgrund dieser Vielschichtigkeit. Breaking Benjamin beeindruckt mich seit (gerade mal 2 Jahren!!) mit einer Fülle in ihren Liedern wie ich sie nie zuvor erlebte und einer unantastbaren Dynamik im Gesang. Endlich mal nicht nur Fryverzerrung sondern die gute alte Hietfield Methode, die für mich nach Curt Cobain nur ausgereifter klingt. Und dieses Album ist der Höhepunkt, da mir auf Ember diese Sachen etwas fehlen. Es bekommt 5 Sterne von mir, und der einzige Kritikpunkt von mir Ashes Of Eden, wovon ich lieber Liveversionen höre, da es nach meinem Geschmack übertrieben scharfe Pitch Correction enthält und auch schon mehr nach Ember klingt was die Verzerrung angeht. Ja ich weiß, jetzt wo so viele Harmonien drauf sind kann es nervig sein wenn immer irgendwas nicht gut genug harmoniert und man den Pitch dann künstlich erzeugt, aber da wars unnötig und zu viel des guten. Ich liebe die Natürlichkeit an Burnleys Gesang, da kann ich mit Autotune nichts anfangen