Man kann den Herren Jon Bon Jovi, Richie Sambora und Co. ihren seit dem "Bed Of Roses"-Hype stur verfolgten Herzschmerz-Pop-meets-Bubbles-Rock-Weg eigentlich nicht übel nehmen. Warum sollte man an irgendeiner Kreuzung abbiegen, wenn die Geradeaus-Schilder mit Millionen-Verkäufen und gefüllten Stadien …

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  • Vor 11 Jahren

    Sambora hat doch erst kürzlich ein weiteres Solo-Album veröffentlicht. Da sollte man sicher anhören - Stranger in This Town war durchaus hörenswert. Der kann ja schon, aber mit Bon Jovi verdient er eben seine Moneten.

  • Vor 11 Jahren

    "Clap you hands" - Mucke für den Famlilienausflug ins Stadion. Eigentlich könnte John jeden Songs des Albums mit Up-in-the-Air-Klatsching, der Metal-Version des Bierzeltschunkelns, beginnen. Offenbar soll das Album als Lebenszeichen der Band den Fans signalisieren, wir kommen auch in Euer Stadion, schon diesen Sommer! Denn, und das ist BonJovi wohl völlig klar, damit kann man noch Geld verdienen, über den Verkauf dieses Albums eher kaum.

    Vieleicht ist es auch nur seltsam unauhtentisch, wenn einen ältere Herrschaften zum kumpelhaften Mitklatschen animieren wollen die 2 Stunden später mit 20 Bodyguards, Strecht-Limo und Privatjet wieder verschwinden. Wenn BonJovi immer noch das gleiche machen wie vor 25 Jahren, ist das keine Zeitreise sondern ein Deja-Vu, dummerweise ein ziemlich lebendiges. Nix dagegen wenn alte Knaben rocken, aber bitte so, dass man auch merkt, dass sie irgendwie älter geworden sind. David Bowie zeigt z.B. wie das geht.
    Ansonsten sitzen BonChauvi in 5 Jahren bei der RTL in Chart-Show, wenn'se nicht aufpassen...

  • Vor 11 Jahren

    Bon Jovi
    ist schlicht kein Thema (mehr) - wer da ins Stadion geht, geht auch zu Mario Barth. Nuffsaid